Das ganze Live zu Erleben ist noch mal mehr Wow als im Video.
Lg
Astrid
Das eine schließt ja das andere nicht unbedingt aus... Habe gerade das hier gefunden und bin schwer beeindruckt:
Vermutlich genau so oft wie die Klappen an einer Harfe, oder anders gesagt "Es kommt darauf an". Bei komplexer Literatur kann es sein das du in einem Takt mehrfach die Register/Koppeln ändern musst, in anderen kommt es überhaupt nicht vor. Bei einem normalen Liturgischen Spiel habe ich meine Registrierung für das Vorspiel und danach wenn der Choral beginnt wird gewechselt. Dann wird zwischen den Strophen immer mal etwas leicht verändert damit es sich nicht über 5 Strophen identisch anhört.
Ja, da sind Tasteninstrumente doch sehr viel schöner finde ich. Da hat jede Taste ihren festen Klang und dieser ist unveränderlich. Dafür muss der Musizierende aber selber aufpassen die richtigen Töne zu spielen. Da finde ich die Harfe recht bequem. Wenn ich ein Stück in F-Dur spiele, dann wird die entsprechende Saite eingestellt und ich sehe auf dem Notenblatt aha ein h spiele ich und es ist automatisch das passende b. Gerade dann wenn man neue Tonarten spielt macht es das viel zugänglicher.
Für Eva Curth hatte Park extra ein Stück (»Lever mania«) geschrieben, bei dem sie an der Manualharfe schon ins Schwitzen kam, als sie es als Zugabe beim Harfensommer 2021 spielte.