Hallo,
Reidun hat geschrieben:Wie spielt ihr eigentlich eine C-Dur-Tonleiter?
Habe bisher meistens 4321 4321 gespielt (Daumen unten), finde aber den Klang mit Daumen oben in diesem Falle schoener und spiele 321 54321 ...
guckst Du hmc1 "Übersetzen"
Ich halte die hier von Reidun erwähnte Grundhaltung ( für mich ) nicht für sehr sinnvoll, da der Tonlauf ja nicht unbedingt bei C enden muß.
Wenn´s denn auch nur einen Ton weiter geht, fehlt der Fluß.......
Hier mein persönliches Rezept:
Bleiben wir bei C-Dur, von oben nach unten:
c-3, dann untersetzen h-1, a-2, g-3, f-4, dann übersetzen e-1, d-2, c-3 usw.
von unten nach oben genau so nur umgekehrt. Dabei ist der Haken, beim Untersetzen von e-1 nach f-4 rutscht mir meistens doch der 3. Finger auf das f, also f-3.
Dann gibt es kein zurück mehr und ich korrigiere das durch nochmaliges Untersetzen von a-1 auf h-4, also
entweder ( bevorzugt ) c-3, d-2, e-1, untersetzen nach f-4, g-3, a-2, h-1, übersetzen c-3 usw...............
oder ( notgedrungen ) c-3, d-2, e-1, untersetzen nach f-3, g-2, a-1, untersetzen nach h-4, übersetzen nach c-3 usw................
Bei anderen ( Dur- ) Tonarten gleiche Reihenfolge der Übersetz- und Untersetzfunktionen.
Etwas Anderes ist es bei definierten Melodien, wo an bestimmten Punkten der Lauf in eine Richtung endet bzw wechselt.
Da kann es sinnvoller sein, auch den 5. Finger zu nutzen und den Lauf so zu gestalten, daß da h-2 auf c-1 bei rauskommt oder c-3 auf h-5
Dieter