Garantieleistungen des Harfenbauers
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Garantieleistungen des Harfenbauers
Hallo zusammen!
Es wird ja immer wieder über Vor- und Nachteile des Harfenkaufs beim Harfenbauer respektive einer Fabrikharfe diskutiert (Modelle, Holzwahl, Mitgestaltungsmöglichkeiten...).
Nun möchte ich mal einen anderen Blickwinkel beleuchten und diskutieren: Zuverlässigkeit und Garantieleistungen.
Habt ihr da Erfahrungen gemacht?
Ich habe auf verschiedenen Wegen versucht, einen Harfenbauer wegen einer Garantieleistung zu kontaktieren und er meldet sich nicht einmal zurück.
Habt ihr auch schon ähnliche Erfahrungen gemacht - oder eben ganz andere?
Liebe Grüsse
Norbert
Es wird ja immer wieder über Vor- und Nachteile des Harfenkaufs beim Harfenbauer respektive einer Fabrikharfe diskutiert (Modelle, Holzwahl, Mitgestaltungsmöglichkeiten...).
Nun möchte ich mal einen anderen Blickwinkel beleuchten und diskutieren: Zuverlässigkeit und Garantieleistungen.
Habt ihr da Erfahrungen gemacht?
Ich habe auf verschiedenen Wegen versucht, einen Harfenbauer wegen einer Garantieleistung zu kontaktieren und er meldet sich nicht einmal zurück.
Habt ihr auch schon ähnliche Erfahrungen gemacht - oder eben ganz andere?
Liebe Grüsse
Norbert
Die etwas andere, vielsaitige Musik:
http://www.saiteansaite.ch
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Re: Garantieleistungen des Harfenbauers
Hallo Norbert,
mit der Klangwerkstatt, woher meine Harfe stammt, habe ich bisher gute Erfahrungen gemacht. André steht schnell und unkompliziert mit Rat und Tat zur Seite. Garantieleistungen waren bei meiner Harfe bisher nicht erforderlich, doch habe ich bei anderen Klangwerkstattharfen gesehen, dass dies kein Problem ist.
Viele Grüße
Oliver
mit der Klangwerkstatt, woher meine Harfe stammt, habe ich bisher gute Erfahrungen gemacht. André steht schnell und unkompliziert mit Rat und Tat zur Seite. Garantieleistungen waren bei meiner Harfe bisher nicht erforderlich, doch habe ich bei anderen Klangwerkstattharfen gesehen, dass dies kein Problem ist.
Viele Grüße
Oliver
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und
No1 - kleine chromatische Harfe Eigenkonstruktion und Eigenbau ( Okt. 2007 )
und
No2 - derzeit in Planung - Wohnort: Marktoberdorf
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Re: Garantieleistungen des Harfenbauers
Uups, was ist denn da los?
jetzt wissen wir aber Dank doppelter Rechtfertigung wenigstens, wer gemeint war
Ich liebe es, wenn sich zwei auf dem Marktplatz hauen.
Erinnert mich so ans Mittelalter, als man sich dort auch noch Hinrichtungen anschauen konnte.
Dieter
jetzt wissen wir aber Dank doppelter Rechtfertigung wenigstens, wer gemeint war

Ich liebe es, wenn sich zwei auf dem Marktplatz hauen.
Erinnert mich so ans Mittelalter, als man sich dort auch noch Hinrichtungen anschauen konnte.
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Re: Garantieleistungen des Harfenbauers
Lieber Bernhard
ich habe dich auch via Forum-PM kontaktiert, weil ich gesehen habe, dass du hier in der Zeit aktiv warst. Hätte ja sein können, dass du kein Mail bekommst, aber Internet hattest du. Ich hätte jedes Verständnis, wenn ich eine kurze Nachricht erhalten hätte, zB ich bin krank, melde mich bald. So aber habe ich angenommen, dass dich mein Problem nicht interessiert.
Norbert
ich habe dich auch via Forum-PM kontaktiert, weil ich gesehen habe, dass du hier in der Zeit aktiv warst. Hätte ja sein können, dass du kein Mail bekommst, aber Internet hattest du. Ich hätte jedes Verständnis, wenn ich eine kurze Nachricht erhalten hätte, zB ich bin krank, melde mich bald. So aber habe ich angenommen, dass dich mein Problem nicht interessiert.
Norbert
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Re: Garantieleistungen des Harfenbauers
Hallo zusammen,
ich möchte noch etwas in Bezug auf das Thema "Kontaktaufnahme - Welcher Weg ist der beste?" hinzufügen. Im Zuge der multimedialen Entwicklungen scheinen mehr und mehr Menschen den direkten Draht via Telefon zu scheuen. Sie setzen sich lieber hin, schreiben Emails… Anschließend wundern sie sich, wenn sie keine Antwort bekommen. Dazu muss ich sagen, dass es nie garantiert werden kann, dass eine Email auch ankommt. Spätestens seitdem der erste Spamfilter auf dem Markt auftauchte, der aufgrund des ständig steigenden Spamaufkommens unabdingbar geworden ist, ist die Auslieferung einer Email nicht immer erfolgreich. Ich habe zeitweise mehr als 3000 Spams pro Woche.
Gerade heute hatte ich einen Fall, bei dem ich eine Email drei Mal - mit diversen Optionen bis hin zur digitalen Signierung mit komprimierten und mit Passwort verschlüsselten Anhängen - schicken musste, bis sie den Spamfilter passieren durfte, obwohl die Email ordentlich versendet wurde.
Es sollte also niemand davon ausgehen, dass eine Email tatsächlich beim Empfänger angekommen ist!
Viele Dinge lassen sich wesentlich schneller und einfacher per Telefon regeln, gerade wenn es um Garantie- oder Gewährleistungsfälle geht. Oftmals benötigt die andere Seite weitere Informationen, die ansonsten mühsam von Mail zu Mail zusammen getragen werden müssen.
Viele Grüße
Oliver
ich möchte noch etwas in Bezug auf das Thema "Kontaktaufnahme - Welcher Weg ist der beste?" hinzufügen. Im Zuge der multimedialen Entwicklungen scheinen mehr und mehr Menschen den direkten Draht via Telefon zu scheuen. Sie setzen sich lieber hin, schreiben Emails… Anschließend wundern sie sich, wenn sie keine Antwort bekommen. Dazu muss ich sagen, dass es nie garantiert werden kann, dass eine Email auch ankommt. Spätestens seitdem der erste Spamfilter auf dem Markt auftauchte, der aufgrund des ständig steigenden Spamaufkommens unabdingbar geworden ist, ist die Auslieferung einer Email nicht immer erfolgreich. Ich habe zeitweise mehr als 3000 Spams pro Woche.
Gerade heute hatte ich einen Fall, bei dem ich eine Email drei Mal - mit diversen Optionen bis hin zur digitalen Signierung mit komprimierten und mit Passwort verschlüsselten Anhängen - schicken musste, bis sie den Spamfilter passieren durfte, obwohl die Email ordentlich versendet wurde.
Es sollte also niemand davon ausgehen, dass eine Email tatsächlich beim Empfänger angekommen ist!
Viele Dinge lassen sich wesentlich schneller und einfacher per Telefon regeln, gerade wenn es um Garantie- oder Gewährleistungsfälle geht. Oftmals benötigt die andere Seite weitere Informationen, die ansonsten mühsam von Mail zu Mail zusammen getragen werden müssen.
Viele Grüße
Oliver
- Der Juergen
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Re: Garantieleistungen des Harfenbauers
Hallo alle,
was Oliver schreibt, ist natürlich richtig, dass eine E-Mail wirklich angekommen ist – und zwar im richtigen Eingangs"ordner", dessen kann man sich als Absender nicht sicher sein, man kann es aber vor allem nicht beweisen.
Ich habe keinen blassen Dunst davon, wie Spamfilter funktionieren, weder lokal, noch als beim Provider konfigurierbar, noch automatisch. Habe deswegen auch nie welche konfiguriert.
Fakt ist, dass ich in den letzten Jahren im Schnitt vielleicht 5 bis 8 Spams pro Tag in insgesamt ca. 12 von mir betreuten Postfächern habe, die ich aber in der Regel schon am Betreff ("CONGRATULATIONS!" oder ähnlich) erkennen kann. Es ist auffällig, dass die überwiegende Anzahl davon an einen Account über eine fremde Seite kommt, auf der eine Mailadresse als Link ausgeführt ist.
Auf der anderen Seite habe ich in den letzten zwei Jahren vielleicht zwei oder drei Mails (von tausenden) wirklich nicht bekommen. In anderen Fällen hat es sich herausgestellt, dass die Absender sich bei der Adresse verschrieben haben oder vergessen hatten, auf den Absendebutton zu klicken usw. Das kommt relativ häufig vor.
Was ich damit sagen möchte, ist, dass es als Beweismittel nicht taugt, aber die Häufigkeit, mit der die Aussage getroffen wird: "Ich habe keine Mail von dir bekommen!" mit dem Unterton "du hast mich ja über Monate nicht kontaktiert" lässt mich sehr stark an der Lauterkeit dieser Aussage zweifeln. Oft scheint es mir eine eine leicht zu erhebende Schutzbehauptung zu sein, weil sich eben nicht das Gegenteil beweisen lässt.
Ob ein Telefonat als Medium zur Übermittlung von Fakten tauglicher ist, hängt stark vom Einzelfall ab. Hat man nicht das Elefantengedächtnis, das dem Internet hier an anderer Stelle zugeschrieben wird, muss man sich die übermittelten DInge aufschreiben (und abheften) oder in eine Datei schreiben und irgendwo speichern ("wo hatte ich das gleich noch mal …?"), das auf der Gegenseite gleich noch einmal … – eine weitere Zeitaufwendung.
Auch wenn die Mail nicht als "Schriftform" gilt, somit damit wiederum keine juristisch relevanten Dinge geregelt werden können, ist sie meines Erachtens eine, wenn nicht die Kommunikationsform, die es erst ermöglicht, all die Dinge zu erledigen, zu denen wir heute – im Unterschied zu vor vielleicht 10 oder 15 Jahren – in der Lage sind.
Ich stelle mir manchmal vor, wie es wäre, wenn wir diese Kommunikationsform beim Harfentreffen (nur als Beispiel) teamintern und im Kontakt mit Interessenten nicht hätten. Dann wäre mindestens (!) eine Person ausschließlich damit beschäftigt, Informationen telefonisch weiterzugeben – und in der Folge wären andere organisatorische Dinge, die einzelne erledigen ausgeschlossen. Das soll heißen, die Vernetzung funktioniert nur aufgrund dieser Kommunikationsform (natürlich auch bei technisch anders gelagerten, wie Forums-PN, Facebook-Nachricht etc.) in dieser Effizienz und Reibungsarmut.
Unschlagbarer Vorteil ist die zeitliche Flexibilität, die man durch die Mail bekommt. Das heißt natürlich nicht, dass die Beantwortung drei Wochen warten kann, auch drei Tage sind schon lange für die meisten, die sich beruflich oder privat viel im Internet bewegen. Kurz: die Mail spart an allen Ecken und Enden Zeit und Ressourcen, wenn es um das Abklären von Sachverhalten geht, aber das ist ja eigentlich eine Binsenweisheit.
Zum Schluss möchte ich noch die Akzeptanz anhand der Anmeldungen beim Harfentreffen belegen: Von ca. 200 Teilnehmern (mit etwa 160 Anmeldungen) haben sich 2 (!) schriftlich angemeldet, weil sie keinen Mailaccount haben.
Vielleicht besteht ja bei (einzelnen?) Harfenbauern da einfach ein wenig Nachholbedarf?
Es sind schließlich ihre Kunden, die auf dem Harfentreffen sind
Liebe Grüße
Jürgen
was Oliver schreibt, ist natürlich richtig, dass eine E-Mail wirklich angekommen ist – und zwar im richtigen Eingangs"ordner", dessen kann man sich als Absender nicht sicher sein, man kann es aber vor allem nicht beweisen.
Ich habe keinen blassen Dunst davon, wie Spamfilter funktionieren, weder lokal, noch als beim Provider konfigurierbar, noch automatisch. Habe deswegen auch nie welche konfiguriert.
Fakt ist, dass ich in den letzten Jahren im Schnitt vielleicht 5 bis 8 Spams pro Tag in insgesamt ca. 12 von mir betreuten Postfächern habe, die ich aber in der Regel schon am Betreff ("CONGRATULATIONS!" oder ähnlich) erkennen kann. Es ist auffällig, dass die überwiegende Anzahl davon an einen Account über eine fremde Seite kommt, auf der eine Mailadresse als Link ausgeführt ist.
Auf der anderen Seite habe ich in den letzten zwei Jahren vielleicht zwei oder drei Mails (von tausenden) wirklich nicht bekommen. In anderen Fällen hat es sich herausgestellt, dass die Absender sich bei der Adresse verschrieben haben oder vergessen hatten, auf den Absendebutton zu klicken usw. Das kommt relativ häufig vor.
Was ich damit sagen möchte, ist, dass es als Beweismittel nicht taugt, aber die Häufigkeit, mit der die Aussage getroffen wird: "Ich habe keine Mail von dir bekommen!" mit dem Unterton "du hast mich ja über Monate nicht kontaktiert" lässt mich sehr stark an der Lauterkeit dieser Aussage zweifeln. Oft scheint es mir eine eine leicht zu erhebende Schutzbehauptung zu sein, weil sich eben nicht das Gegenteil beweisen lässt.
Ob ein Telefonat als Medium zur Übermittlung von Fakten tauglicher ist, hängt stark vom Einzelfall ab. Hat man nicht das Elefantengedächtnis, das dem Internet hier an anderer Stelle zugeschrieben wird, muss man sich die übermittelten DInge aufschreiben (und abheften) oder in eine Datei schreiben und irgendwo speichern ("wo hatte ich das gleich noch mal …?"), das auf der Gegenseite gleich noch einmal … – eine weitere Zeitaufwendung.
Auch wenn die Mail nicht als "Schriftform" gilt, somit damit wiederum keine juristisch relevanten Dinge geregelt werden können, ist sie meines Erachtens eine, wenn nicht die Kommunikationsform, die es erst ermöglicht, all die Dinge zu erledigen, zu denen wir heute – im Unterschied zu vor vielleicht 10 oder 15 Jahren – in der Lage sind.
Ich stelle mir manchmal vor, wie es wäre, wenn wir diese Kommunikationsform beim Harfentreffen (nur als Beispiel) teamintern und im Kontakt mit Interessenten nicht hätten. Dann wäre mindestens (!) eine Person ausschließlich damit beschäftigt, Informationen telefonisch weiterzugeben – und in der Folge wären andere organisatorische Dinge, die einzelne erledigen ausgeschlossen. Das soll heißen, die Vernetzung funktioniert nur aufgrund dieser Kommunikationsform (natürlich auch bei technisch anders gelagerten, wie Forums-PN, Facebook-Nachricht etc.) in dieser Effizienz und Reibungsarmut.
Unschlagbarer Vorteil ist die zeitliche Flexibilität, die man durch die Mail bekommt. Das heißt natürlich nicht, dass die Beantwortung drei Wochen warten kann, auch drei Tage sind schon lange für die meisten, die sich beruflich oder privat viel im Internet bewegen. Kurz: die Mail spart an allen Ecken und Enden Zeit und Ressourcen, wenn es um das Abklären von Sachverhalten geht, aber das ist ja eigentlich eine Binsenweisheit.

Zum Schluss möchte ich noch die Akzeptanz anhand der Anmeldungen beim Harfentreffen belegen: Von ca. 200 Teilnehmern (mit etwa 160 Anmeldungen) haben sich 2 (!) schriftlich angemeldet, weil sie keinen Mailaccount haben.
Vielleicht besteht ja bei (einzelnen?) Harfenbauern da einfach ein wenig Nachholbedarf?
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Liebe Grüße
Jürgen
#HarpistsForFuture • www.harfenzeit.de • www.harfenwinter.de • harfenmai.de
Das Ziel ist das Ziel.
Jürgen Steiner
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Re: Garantieleistungen des Harfenbauers
Hallo Jürgen,Der Juergen hat geschrieben:…
Kurz: die Mail spart an allen Ecken und Enden Zeit und Ressourcen, wenn es um das Abklären von Sachverhalten geht, aber das ist ja eigentlich eine Binsenweisheit.![]()
…
dies lässt sich meiner Meinung nach nicht verallgemeinern. Wenn zwei Menschen in den Dialog gehen, ist direkte Austausch im Gespräch – sei es per Telefon oder direkt – zumeist der effizientere, gerade wenn es um das hier angesprochene Thema geht.
Übrigens: Die Tatsache, dass Du so gut wie keinen Spam in deinem Posteingang findest, liegt nicht daran, dass Dir keiner gesendet wird, sondern dass der Provider einen guten Spamfilter – selbst wenn Du niemals einen konfiguriert oder aktiviert hast – bzw. einen gut konfigurierten Mailserver hat, der diesen bereits am Eingang abfängt.
Viele Grüße
Oliver
- Der Juergen
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Re: Garantieleistungen des Harfenbauers
Lieber Oliver,
auch wenn es jetzt ein Argument für das Telefonat ist (da hätte man das Missverständnis gleich klären können …
):
Natürlich kann die einzelne Mail mitunter zeit- und ressourcenraubender sein, hier meinte ich jedoch das Kommunikationsmittel E-Mail an sich und bin davon ausgegangen, dass sich das im Zusammenhang mit dem unmittelbar vorher Geschriebenen ergibt.
Auch im Zusammenhang mit dem angesprochenen Thema "Garantieleistungen des Harfenbauers" halte ich eine Mail in vielen Fällen für sinnvoller, denn, wie geschrieben, dient diese gleichzeitig als 1:1 Protokoll, das sonst nur unvollständig und auf beiden Seiten zeitraubend zu erstellen wäre. Die Gedächtnisse sind nun mal die eines Harfenbauers bzw. eines Kunden, bei beiden Gruppen habe ich noch keine Elefanten entdeckt
Auch ich denke, man sollte in Fällen, in denen es "brenzlig" wird, immer zum Telefon greifen.
Das kann (muss aber keinesfalls, wie es bestimmt jeder schon erlebt hat) zu weniger "Stress" führen.
Meine erwähnten Mailaccounts sind bei drei Providern verteilt (AOL, Strato, Netbeat), dann funktioniert das anscheinend bei allen nahezu perfekt. Wie gesagt, die "richtigen Mails" kommen zu (fast) 100% an.
Liebe Grüße
Jürgen
auch wenn es jetzt ein Argument für das Telefonat ist (da hätte man das Missverständnis gleich klären können …

Natürlich kann die einzelne Mail mitunter zeit- und ressourcenraubender sein, hier meinte ich jedoch das Kommunikationsmittel E-Mail an sich und bin davon ausgegangen, dass sich das im Zusammenhang mit dem unmittelbar vorher Geschriebenen ergibt.
Auch im Zusammenhang mit dem angesprochenen Thema "Garantieleistungen des Harfenbauers" halte ich eine Mail in vielen Fällen für sinnvoller, denn, wie geschrieben, dient diese gleichzeitig als 1:1 Protokoll, das sonst nur unvollständig und auf beiden Seiten zeitraubend zu erstellen wäre. Die Gedächtnisse sind nun mal die eines Harfenbauers bzw. eines Kunden, bei beiden Gruppen habe ich noch keine Elefanten entdeckt

Auch ich denke, man sollte in Fällen, in denen es "brenzlig" wird, immer zum Telefon greifen.
Das kann (muss aber keinesfalls, wie es bestimmt jeder schon erlebt hat) zu weniger "Stress" führen.
Meine erwähnten Mailaccounts sind bei drei Providern verteilt (AOL, Strato, Netbeat), dann funktioniert das anscheinend bei allen nahezu perfekt. Wie gesagt, die "richtigen Mails" kommen zu (fast) 100% an.
Liebe Grüße
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- allessandra
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Re: Garantieleistungen des Harfenbauers
Hallo,
will mich hier gar nicht groß einmischen, aber hätte dann doch den ein oder anderen Gedanken zuzufügen:
Ich denke bei den mails und der Effektivität selbiger kommt es natürlich auch noch sehr stark auf das Individuum selbst an. Seien es nun mails, Telefonate, snailmails (also Briefe, ich mag diesen Begriff meines ehemaligen Chefs), wenn Du ein Mensch bist, der supergut organisiert und diszipliniert ist, dann beantwortest Du Fragen schnell und promptens, egal in welchem Medium sie gestellt wurden.
Wenn Du aber sehr unter zeitdruck stehst (egal, vielleicht bist Du gerade in der Endphase eines sehr wichtigen Projektes, wo alles, egal was kommt nur totale Ablenkung bedeuten muss), dann kann es auch bei mäßig wohl organisierten Menschen mal zu Verzögerungen, Vergessen oder Versäumen kommen. Ist dann eventuell nicht sonderlich professionell oder business-schädigend, aber kommt eben mal vor.
Ich habe eine sehr gute befreundete Professorin, die ein Vorbild an Effizienz des Arbeitens ist, bei der ich noch nie auf Antwortanrufe-, mails oder -briefe warten musste. Und die ist immer total vollgepackt bis untern Rand mit Arbeit.
Dann gibt es (nicht weniger nette Kollegen), die eben anders arbeiten, anders strukturieren und schon wartet man drei Tage auf eine dringende Antwort.
Ich mache das niemandem zum Vorwurf, solange nicht Essentielles davon abhängen muss. Es KANN NICHT jeder so arbeiten wie eben genannte Professorin.
@Juergen: manchmal finde ich mails unglaublich unmittelbar und wunderbar flink, bisweilen aber drücken auch sie sich herum und wollen irgendwie nicht aus dem Quark kommen, oder sind eben supermißverständlich.
Wie schon an anderer Forumsstelle gesagt: es geht doch nix über persönlichen Austausch, gell?
Schon klar, dass das nicht immer möglich ist - und, natürlich bin auch ich freudige Benutzerin sämtlicher "unpersönlicher" moderner Medien.
So, soviel dazu erstmal.
Gut's Nächtle
allessandra
will mich hier gar nicht groß einmischen, aber hätte dann doch den ein oder anderen Gedanken zuzufügen:
Ich denke bei den mails und der Effektivität selbiger kommt es natürlich auch noch sehr stark auf das Individuum selbst an. Seien es nun mails, Telefonate, snailmails (also Briefe, ich mag diesen Begriff meines ehemaligen Chefs), wenn Du ein Mensch bist, der supergut organisiert und diszipliniert ist, dann beantwortest Du Fragen schnell und promptens, egal in welchem Medium sie gestellt wurden.
Wenn Du aber sehr unter zeitdruck stehst (egal, vielleicht bist Du gerade in der Endphase eines sehr wichtigen Projektes, wo alles, egal was kommt nur totale Ablenkung bedeuten muss), dann kann es auch bei mäßig wohl organisierten Menschen mal zu Verzögerungen, Vergessen oder Versäumen kommen. Ist dann eventuell nicht sonderlich professionell oder business-schädigend, aber kommt eben mal vor.
Ich habe eine sehr gute befreundete Professorin, die ein Vorbild an Effizienz des Arbeitens ist, bei der ich noch nie auf Antwortanrufe-, mails oder -briefe warten musste. Und die ist immer total vollgepackt bis untern Rand mit Arbeit.
Dann gibt es (nicht weniger nette Kollegen), die eben anders arbeiten, anders strukturieren und schon wartet man drei Tage auf eine dringende Antwort.
Ich mache das niemandem zum Vorwurf, solange nicht Essentielles davon abhängen muss. Es KANN NICHT jeder so arbeiten wie eben genannte Professorin.
@Juergen: manchmal finde ich mails unglaublich unmittelbar und wunderbar flink, bisweilen aber drücken auch sie sich herum und wollen irgendwie nicht aus dem Quark kommen, oder sind eben supermißverständlich.
Wie schon an anderer Forumsstelle gesagt: es geht doch nix über persönlichen Austausch, gell?

So, soviel dazu erstmal.
Gut's Nächtle

allessandra
- Der Juergen
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- Kontaktdaten:
Re: Garantieleistungen des Harfenbauers
Liebe allessandra,
klar, ich nutze den guten alte Philipp-Reis-Apparat, na ja den Urenkel davon, gerne und ausgiebig, davon können manche Gesprächspartner aus diesem Kreise ein Lied singen
, manche Telefonate fehlen mir sogar, wenn sie nicht mehr (so oft) stattfinden.
Dennoch ist für mich eine Mail eigentlich auch nicht unpersönlicher als beispielsweise ein handgeschriebener Brief. Aber ich freue mich meistens, wenn ich einen solchen bekomme. Vor ein paar Tagen hatte ich das Vergnügen, die Krönung war dazu die Adresse in einer handschriftlichen Halbunzialen!.
Vielleicht liegt es daran, dass ich schon als Kind die Krise gekriegt hatte, wenn ich einen Brief schreiben sollte. Da war die E-Mail für mich geradezu eine Befreiung.
Tiefgehende Kommunikation führe ich selbst viel lieber per Telefon, eben wegen der Zwischentöne und der Direktheit, aber ich habe in der letzten Zeit von mehreren Kommunikationspartnern gehört (resp. gelesen), dass ihnen der Austausch von intimeren Dingen per Mail sehr viel (!) leichter fällt, als dies am Telefon auszutauschen. Jede Jeck es anners
Das ist jetzt aber schon ganz schön weit weg vom Thema
Liebe Grüße
Jürgen
EDIT: gerade eben von einer amerikanischen Harfenistin in ihrem Profil gepostet:
> How sweet - I got a fan letter from a 15 year old harpist... on paper! Sent through the mail!
Und ergänzt:
> Hand written!
klar, ich nutze den guten alte Philipp-Reis-Apparat, na ja den Urenkel davon, gerne und ausgiebig, davon können manche Gesprächspartner aus diesem Kreise ein Lied singen

Dennoch ist für mich eine Mail eigentlich auch nicht unpersönlicher als beispielsweise ein handgeschriebener Brief. Aber ich freue mich meistens, wenn ich einen solchen bekomme. Vor ein paar Tagen hatte ich das Vergnügen, die Krönung war dazu die Adresse in einer handschriftlichen Halbunzialen!.

Vielleicht liegt es daran, dass ich schon als Kind die Krise gekriegt hatte, wenn ich einen Brief schreiben sollte. Da war die E-Mail für mich geradezu eine Befreiung.
Tiefgehende Kommunikation führe ich selbst viel lieber per Telefon, eben wegen der Zwischentöne und der Direktheit, aber ich habe in der letzten Zeit von mehreren Kommunikationspartnern gehört (resp. gelesen), dass ihnen der Austausch von intimeren Dingen per Mail sehr viel (!) leichter fällt, als dies am Telefon auszutauschen. Jede Jeck es anners

Das ist jetzt aber schon ganz schön weit weg vom Thema

Liebe Grüße
Jürgen
EDIT: gerade eben von einer amerikanischen Harfenistin in ihrem Profil gepostet:
> How sweet - I got a fan letter from a 15 year old harpist... on paper! Sent through the mail!
Und ergänzt:
> Hand written!
#HarpistsForFuture • www.harfenzeit.de • www.harfenwinter.de • harfenmai.de
Das Ziel ist das Ziel.
Jürgen Steiner
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Jürgen Steiner