Lieber Kolja:
Noten raushören =
Ich höre mir ein Lied an und schreibe die Noten dazu auf (1. Stufe: Bleistift auf Papier). Dann gebe ich das Ganze in die Notationssoftware Finale ein und mache daraus ein gut lesbares Notenblatt. Die Software gibt mir ein akkustisches Feedback. Falls erforderlich, mache ich Korrekturen. Manchmal gebe ich die Noten direkt in die Software ein, z.B. wenn der Rhythmus sehr einfach ist oder sich ein bestimmtes Pattern sehr stark wiederholt. Dazu klickt man einfach mit dem vorher ausgewählten Notenwert auf die passenden Notenzeile. Klingt einfach, ist aber alles eine Heidenarbeit und dauert ganz schön lang. (Hätte ich doch nur einen Ziffernblock zur Schnelleingabe!

Nein, das würde auch nicht alle Probleme lösen. Selbst die Eingabe über ein Midikeyboard hat ihre Tücken...) Man kann zwar Takte kopieren und transponieren, aber dennoch muss man sehr sorgfältig sein, dass man keinen Murks macht. Für sehr synkopische Rhythmen brauche ich zuerst Papier zum kritzeln, probieren und ausstreichen. War dir das "genau" genug?
Bist du eigentlich der "Gehilfe" von Frank Sievert vom Harfensommer?