...ja, ja,...
...das mit dem Zitieren...
...das hab' ich auf der Uni schon gehasst..(

)...
...dass man da immer so pingelig sein musste, was die Namen, Daten und Fakten angeht...!!?!
MIR war das immer schon GLEICH; von wem eine Aussage kam: Hauptsache WAHR, war sie...(und gut vertont)...
...Rilke, Hesse,..Pampuch, Cohen oder Dylan:...solang der Inhalt stimmt, möge man die Herkunft doch nicht für allzu wichtig befinden...!
...
...
Jedenfalls dank' ich all Euchen für Antwort, Kommentar und Korrektur...!
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...mittlerweile ist schon ein Zeitchen vergangen und ich bin noch immer ganz euphorisch am Üben...
...auch wenn's manchmal frustrierend ist, dass ich bei jeder neuen Fingerübung scheinbar bei 00-1 anfang'...
Parallel dazu improvisier' ich ziemlich viel...in der Hoffnung, dass mir meine Fingerübungen bei der Impro weiterhelfen...
Aber bisher ist das nicht wirklich der Fall...
(Das heißt allerdings nicht, das ich mit der Improvisation "unzufrieden" wäre, o.ä...das was improvisatorisch entsteht, ist nur eben nicht wirklich mit dem Gelernten zu verbinden)...wenn ich intuitiv an das Instrument herangehe, sind alle gelernten Techniken eben irgendwie unzugänglich...und scheinen mir nicht unmittelbar weiterzuhelfen...
Demnach wirkt es im Moment, als gäbe es nur sehr wenig Verbindung zwischen dem "freien" und dem "gelernten" Zugang zum Instrument...!?!?
Liegt das daran, dass ich erst so kurz dabei bin,...oder sind es wirklich zwei grundsätzlich andere Zugänge..:!?...
Wenn ich meine Erfahrung aus div. anderen künstlerischen Bereichen betrachte, zeigt sich, dass "qualitativ hochwertige Improvisation" erst möglich ist, wenn die grundlegenden Techniken quasi "Im Schlaf" beherrscht werden...
(In der Malerei/bildenden Kunst, im Tanz und im Schauspiel/Körpertehater kann jedenfalls erst dann ein freier, eigenständiger Stil entwickelt bzw. improvisiert werden, wenn alle bestehenden Techniken bereits internalisiert sind und man demnach dazu in der Lage ist, mit ihnen zu "spielen"...)
...und also hoffe ich, mit meinen Fingerübungen am richtigen Weg zu sein...
Und freue mich sehr (!) über jeden Ratschlag und Erfahrungsbericht Eurerseits...
Wie erwähnt: ich möchte letztendlich keine best. Stücke spielen können, sondern mich mit der Harfe so vertraut fühlen, dass meiner Improvisation (nahezu) keine Grenzen gesetzt sind...
Welchen Zugang habt Ihr zu Eurem Instrument...!?
Komponiert Ihr auch selbst..:!?
Was ist Euch an Eurer Musik wichtig...!?
Wie gelangt Ihr an Eure musikalischen Ziele (...abgesehen von: Spielen, Üben, Spielen, Üben, Spielen, Üben, Spielen, Üben,...)
Harmonische Grüße
von Herzen
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