Sax-Chalumeau
- bastian
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Re: Sax-Chalumeau
So, jetzt hat es mich auch erwischt. Ich hab gestern ein Tupian gekauft. Mannomann, das ist viel intuitiver als Harfe.
Was machen Deine Versuche, Oliver? Machst Du Fortschritte?
Grüße,
Sebastian
Was machen Deine Versuche, Oliver? Machst Du Fortschritte?
Grüße,
Sebastian
Ein Leben ohne Harfe ist möglich, aber sinnlos.
Re: Sax-Chalumeau
Hallo Sebastian,
nein, ich habe es vorerst aufgegeben. Liegt in der Schachtel und staubt vor sich hin. Das Mundstück ist nicht wirklich perfekt und erschwert so das Spielen, so dass ich seit einiger Zeit die Lust verloren habe.
Viele Grüße
Oliver
nein, ich habe es vorerst aufgegeben. Liegt in der Schachtel und staubt vor sich hin. Das Mundstück ist nicht wirklich perfekt und erschwert so das Spielen, so dass ich seit einiger Zeit die Lust verloren habe.
Viele Grüße
Oliver
- Barbara
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Re: Sax-Chalumeau
Hallo Sebastian,
ich hab auch mit einem Clarineau angefangen - bis mir jemand eine richtige Klarinette in die Hand gedrückt hat. Der Klang hat schon was... Allerdings, wie Oliver schon sagte: 90% des Klanges und Spielspaßes macht das Mundstück aus, und mit den Blättern muss man auch viel experimentieren. Bring es auf jeden Fall zum Harfentreffen mit! (in die Banane schaffe ich es leider dieses Mal wieder nicht).
Gruß,
Barbara
P.S.: Verkaufe neuwertiges Clarineau mit barocker Griffweise.
ich hab auch mit einem Clarineau angefangen - bis mir jemand eine richtige Klarinette in die Hand gedrückt hat. Der Klang hat schon was... Allerdings, wie Oliver schon sagte: 90% des Klanges und Spielspaßes macht das Mundstück aus, und mit den Blättern muss man auch viel experimentieren. Bring es auf jeden Fall zum Harfentreffen mit! (in die Banane schaffe ich es leider dieses Mal wieder nicht).
Gruß,
Barbara
P.S.: Verkaufe neuwertiges Clarineau mit barocker Griffweise.
It's the mystery that endures. Not the explanation.
- bastian
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Re: Sax-Chalumeau
Hallo Barbara,
ich bin nicht sicher, ob ich zum Harfentreffen kommen kann, aber wenn bring ich's mit. Mundstück ist von Rico, ich komm gut klar, muss aber noch viel, viel üben.
Sebastian
ich bin nicht sicher, ob ich zum Harfentreffen kommen kann, aber wenn bring ich's mit. Mundstück ist von Rico, ich komm gut klar, muss aber noch viel, viel üben.
Sebastian
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- bastian
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Re: Sax-Chalumeau
Hallo zusammen,
ich dachte, es wird Zeit für ein Update.
Nach nun zehn Tagen am Chalumeau muss ich sagen: cool.
Was mich besonders beeindruckt, ist, dass man die Augen schlicht auf dem Notenblatt liegen lassen kann, man braucht sie in keinster Weise zur Orientierung auf dem Instrument. Damit rückt das "mal eben vom Blatt spielen" in erreichbare Nähe. Zumal die Noten für ein Melodieinstrument auch weniger komplex sind als Harfennoten.
Klar, es quitsch noch zu oft und ich muss noch viel am Ansatz arbeiten aber ich kann schon recht gut die Griffe auswendig und einfache, langsamere Melodien tuten (meine Frau sagt: hupen
).
Alles in allem ziehe ich meine Meinung, Harfe sei relativ einfach zu erlernen, zurück. Chalumeau ist einfacher. Deutlich einfacher. Man braucht nicht erst die Unabhängigkeit der Hände, die Fingersätze sind einfach und überschaubar. Dafür kann man sich im Gegenzug aber eben auch nicht selbst begleiten.
Wenn man die Tonerzeugung einmal raus hat ist es auf jeden Fall ein Instrument mit hohem Spaßfaktor.
So long,
Sebastian
ich dachte, es wird Zeit für ein Update.
Nach nun zehn Tagen am Chalumeau muss ich sagen: cool.
Was mich besonders beeindruckt, ist, dass man die Augen schlicht auf dem Notenblatt liegen lassen kann, man braucht sie in keinster Weise zur Orientierung auf dem Instrument. Damit rückt das "mal eben vom Blatt spielen" in erreichbare Nähe. Zumal die Noten für ein Melodieinstrument auch weniger komplex sind als Harfennoten.
Klar, es quitsch noch zu oft und ich muss noch viel am Ansatz arbeiten aber ich kann schon recht gut die Griffe auswendig und einfache, langsamere Melodien tuten (meine Frau sagt: hupen

Alles in allem ziehe ich meine Meinung, Harfe sei relativ einfach zu erlernen, zurück. Chalumeau ist einfacher. Deutlich einfacher. Man braucht nicht erst die Unabhängigkeit der Hände, die Fingersätze sind einfach und überschaubar. Dafür kann man sich im Gegenzug aber eben auch nicht selbst begleiten.
Wenn man die Tonerzeugung einmal raus hat ist es auf jeden Fall ein Instrument mit hohem Spaßfaktor.
So long,
Sebastian
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- Maira
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Re: Sax-Chalumeau
Lieber Basti, das ist das Leid aller Blasinstrumentalisten, alleine spielen ist ein wenig " dünn ".
Im Übrigen hat Deine Frau recht, diese Dinger hören sich nach Kleinwagenhupen, besser noch nach diesen
Tröte-Teilen mit Gummikappe an, Dein Bemühen in allen Ehren.
Aber sei nicht verzagt, es gibt Leute, die mögen diesen Sound.
Und wenn Du das mal richtig spielen kannst, rockst Du Klezmer damit.
Im Übrigen hat Deine Frau recht, diese Dinger hören sich nach Kleinwagenhupen, besser noch nach diesen
Tröte-Teilen mit Gummikappe an, Dein Bemühen in allen Ehren.
Aber sei nicht verzagt, es gibt Leute, die mögen diesen Sound.
Und wenn Du das mal richtig spielen kannst, rockst Du Klezmer damit.

Mach doch , was Du willst. Ich mach auch , was ich will.
Aber ich mach das wirklich.
Aber ich mach das wirklich.
-
- ganz schön fleißig
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Re: Sax-Chalumeau
Hallo,
auch ich vergnüge mich jetzt mit einem Tupian Chalumeau. Was für ein cooler Klang, bin begeistert.
Nachdem ich mich als Kind überhaupt nicht für mein Blockflötensammelsurium begeistern konnte bin ich nun ganz fasziniert, wie sehr mir dieses Instrument gefällt.
Ach ist es sehr schöne einfach mal wieder so drauf los zu spielen, ohne sich um eine Tonart und gestellte Klappen Gedanken zu machen.
Einzig der hochrote Kopf, den ich innerhalb kürzester Zeit habe, ist ärgerlich. Die Puste geht mir doch recht schnell aus.
Gibt es da noch irgendwelche Tipps und Tricks, oder relativiert sich das von ganz allein durch regelmäßiges Üben?
auch ich vergnüge mich jetzt mit einem Tupian Chalumeau. Was für ein cooler Klang, bin begeistert.
Nachdem ich mich als Kind überhaupt nicht für mein Blockflötensammelsurium begeistern konnte bin ich nun ganz fasziniert, wie sehr mir dieses Instrument gefällt.
Ach ist es sehr schöne einfach mal wieder so drauf los zu spielen, ohne sich um eine Tonart und gestellte Klappen Gedanken zu machen.
Einzig der hochrote Kopf, den ich innerhalb kürzester Zeit habe, ist ärgerlich. Die Puste geht mir doch recht schnell aus.
Gibt es da noch irgendwelche Tipps und Tricks, oder relativiert sich das von ganz allein durch regelmäßiges Üben?
Über den Wolken scheint die Sonne.
-
- nicht mehr wegzudenken
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Re: Sax-Chalumeau
Hier ein weiterer Erfahrungsbericht zum Thema Chalumeau/Clarineau für die, die das interessiert.
Nach längerem Zögern und Überlegen (unter anderem wegen der Erfahrungsberichte wie "liegt nur rum", "funktioniert nicht"), habe ich mir vor 3 Monaten ein Kunath Clarineau mit 2 Klappen gekauft.
Nach 3 Monaten (fast) täglichem Üben und bisher 4 Unterrichtsstunden ist jetzt meiner Meinung nach eine ganz gute Basis erreicht, d.h. ich kann den vollen Tonumfang spielen, (2 Oktaven von c' bis c''', wobei das f'' und das fis'' von der Intonation am schwierigsten sind). Quietschen tut es nur noch ganz selten. Artikulation und Schnelligkeit gehen schon ganz gut (Vorkenntnisse von der Blockflöte sind ja vorhanden), nur die "Übergangsgriffe" mit den Klappen bremsen mich manchmal aus. So ganz in Fleisch und Blut übergegangen ist es noch nicht: Sobald ich mich auf etwas anderes konzentrieren muss, wackelt oder klemmt es ab und zu mal. Deshalb noch nicht wirklich auftrittsreif. Aber nach 3 Monaten kann ich schon Spaß haben und einfache Sachen auch mit anderen musizieren, ohne dass die sich die Ohren zuhalten müssen. Nach 1 Jahr ist es dann hoffentlich in Fleisch und Blut übergegangen.
Da ich den Aufwand mit Holzblättern vermeiden wollte, habe ich verschiedene Kunststoffblätter ausprobiert und mich schließlich für ein Forestone 3,5 (MS) entschieden. Klingt in meinen Ohren und denen vertrauenswürdiger Testpersonen sehr angenehm voll und rund und ist von Holz kaum unterscheidbar. Klang ist deutlich besser als bei der vom Hersteller angebotenen Marke Legere.
Positiv an dem Instrument: Immer ein Aha-Effekt "was ist das denn?", "oh, toller Klang"
Negativ: "normalerweise unterrichte ich das nicht", "was wollen sie denn mit dem Ding?" (Klarinettenlehrer), "ist das nicht nur für Kinder?"
Meine Tipps
- Ein handwerklich gut gebautes und chromatisch spielbares Instrument kaufen (bei Xaphoon, Tupian und Co. muss man da teilweise Abstriche machen)
- Am Anfang auf jeden Fall Unterricht nehmen (zumindest 3-4 Stunden bei einem guten Lehrer), um Ansatz und Blastechnik klar zu kriegen
- Konsequent üben, am besten täglich, da man sonst die nötigen Muskeln (Ansatz) und Technik nicht aufbauen kann (und immer wieder von vorne anfängt)
Nach längerem Zögern und Überlegen (unter anderem wegen der Erfahrungsberichte wie "liegt nur rum", "funktioniert nicht"), habe ich mir vor 3 Monaten ein Kunath Clarineau mit 2 Klappen gekauft.
Nach 3 Monaten (fast) täglichem Üben und bisher 4 Unterrichtsstunden ist jetzt meiner Meinung nach eine ganz gute Basis erreicht, d.h. ich kann den vollen Tonumfang spielen, (2 Oktaven von c' bis c''', wobei das f'' und das fis'' von der Intonation am schwierigsten sind). Quietschen tut es nur noch ganz selten. Artikulation und Schnelligkeit gehen schon ganz gut (Vorkenntnisse von der Blockflöte sind ja vorhanden), nur die "Übergangsgriffe" mit den Klappen bremsen mich manchmal aus. So ganz in Fleisch und Blut übergegangen ist es noch nicht: Sobald ich mich auf etwas anderes konzentrieren muss, wackelt oder klemmt es ab und zu mal. Deshalb noch nicht wirklich auftrittsreif. Aber nach 3 Monaten kann ich schon Spaß haben und einfache Sachen auch mit anderen musizieren, ohne dass die sich die Ohren zuhalten müssen. Nach 1 Jahr ist es dann hoffentlich in Fleisch und Blut übergegangen.
Da ich den Aufwand mit Holzblättern vermeiden wollte, habe ich verschiedene Kunststoffblätter ausprobiert und mich schließlich für ein Forestone 3,5 (MS) entschieden. Klingt in meinen Ohren und denen vertrauenswürdiger Testpersonen sehr angenehm voll und rund und ist von Holz kaum unterscheidbar. Klang ist deutlich besser als bei der vom Hersteller angebotenen Marke Legere.
Positiv an dem Instrument: Immer ein Aha-Effekt "was ist das denn?", "oh, toller Klang"
Negativ: "normalerweise unterrichte ich das nicht", "was wollen sie denn mit dem Ding?" (Klarinettenlehrer), "ist das nicht nur für Kinder?"
Meine Tipps
- Ein handwerklich gut gebautes und chromatisch spielbares Instrument kaufen (bei Xaphoon, Tupian und Co. muss man da teilweise Abstriche machen)
- Am Anfang auf jeden Fall Unterricht nehmen (zumindest 3-4 Stunden bei einem guten Lehrer), um Ansatz und Blastechnik klar zu kriegen
- Konsequent üben, am besten täglich, da man sonst die nötigen Muskeln (Ansatz) und Technik nicht aufbauen kann (und immer wieder von vorne anfängt)
- mygga
- nicht mehr wegzudenken
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- Registriert: Di 18. Dez 2007, 09:06
- Postleitzahl: 44536
- Land: Deutschland
- Meine Harfe(n): Chromatische Arwen 7x5 von Martin Gust.
Plus zwei Handpans und eine Tongue Drum.
Re: Sax-Chalumeau
Anmerkung zum Xaphoon: es gibt eines in Holz, das sicherer gestimmt ist als die Bambus. Vom Klang her ist es wunderschön voll und weich, ganz anders als das härtere Plastik-Xaphoon (das dafür unkaputtbar und im Anspielen weniger sensibel ist). Beide haben ihren Reiz und ihren ganz eigenen Klang, und mit den Blättchen kann man da auch noch viel an Nuancen rausholen.
(Noch mal ein dicker Dank an Detlef, der mir geduldig die Basics beigebracht hat und mich damit bei der Stange gehalten hat. :) )
(Noch mal ein dicker Dank an Detlef, der mir geduldig die Basics beigebracht hat und mich damit bei der Stange gehalten hat. :) )
Wo Sprache keine Worte hat, fängt die Musik erst an. (M.W.)
- Azumaa
- schon länger da
- Beiträge: 34
- Registriert: Fr 30. Jan 2015, 23:56
- Postleitzahl: 80999
- Land: Deutschland
- Meine Harfe(n): IONA von Bernhard Schmidt, 28 Saiten, mit Klappen Anne-Marie Bekkaye
Ganz frisch: eine wunderschöne Häusler-Harfe von Pepe Weißgerber mit Schnarre ❣️
Re: Sax-Chalumeau
Wow, es gibt hier ja richtig viele Chalumeau-Spieler!!!
Gibts irgendeine heimliche Verbindung zwischen Harfe und Chalumeau?
Ich habe meine 2 Tupians mit Mundstücken von Rico jetzt seit gut einem (C) und gut einem halben (G) Jahr, der Wunsch danach bestand aber schon viel länger...
Ich bin auch auf der Chalumeau Autodidaktin, und komme mit intervallweisem Üben (Epochen, mit Pausen dazwischen) erstaunlich gut weiter. Bei der Kleinen kann ich jetzt endlich beide Oktaven, bei der Großen kämpfe ich immer noch mit den Tönen der unteren Oktave... Da mussten die Finger sich erst mal an den weiteren Abstand gewöhnen, ich hab anfangs richtig Krämpfe bekommen dabei! Manchmal geht es schon ganz locker, und dann wieder gar nicht mehr! Aber seitdem kommt mir das Spielen auf der C-Chalumeau sooo einfach vor
Und das Umswitchen beim Notenlesen ist - anders, als ich erwartet hatte - überhaupt kein Problem. Mit der G-Chalumeau spiele ich manchmal Stücke in der Oktave ab dem g, manchmal auch ab dem g'', manchmal aber auch von Noten im Baßschlüssel.
Aber - ich spiele immer noch auf ganz weichen Blättern...
Auch ich liebe dieses Gefühl, mal jedes chromatische Stück problemlos spielen zu können, außer - was mir leider immer wieder begegnet: das hohe Fis bei der Kleinen geht nur mit "Mundbodenabsenkung", und die will einfach nicht klappen! (Das war ein Grund, mir noch die G-Chalumeau zuzulegen).
Aber es ist schon ein gutes Gefühl, Noten fast vom Blatt spielen zu können, improvisieren ist da auch leichter. Und bei einer Session mit Dudelsack, Bombarde, Schalmei und mehreren Akkordeons u.a. bin ich mit der Chalumeau immer noch hörbar, mit der Harfe hingegen nicht wirklich. Wenn dort das vom Blatt spielen wegen dem Tempo zu schwer ist, nehm ich einfach die Grundtöne der Akkordbegleitung und mach mir daraus eine eigene Begleitmelodie...
Eine Frage an euch: mir wurde gesagt, man braucht nicht wie bei der Blockflöte mit einem "dü" anblasen. Jetzt habe ich aber mitbekommen, dass Klarinettenspieler das schon machen (ein Bekannter von mir zumindest). Was ist denn üblich? Mit dem Mundstück so weit im Mund schaffe ich eigentlich kein "dü", aber manchmal komme ich mir komisch vor, wenn ich die Töne einfach so einen nach dem anderen, ganz legato, spiele. Ich mach' dann mit dem Zwerchfell Druck, dass der Ton etwas klarer getrennt von den anderen rauskommt.
Liebe Grüße,
Azumaa

Gibts irgendeine heimliche Verbindung zwischen Harfe und Chalumeau?
Ich habe meine 2 Tupians mit Mundstücken von Rico jetzt seit gut einem (C) und gut einem halben (G) Jahr, der Wunsch danach bestand aber schon viel länger...
Ich bin auch auf der Chalumeau Autodidaktin, und komme mit intervallweisem Üben (Epochen, mit Pausen dazwischen) erstaunlich gut weiter. Bei der Kleinen kann ich jetzt endlich beide Oktaven, bei der Großen kämpfe ich immer noch mit den Tönen der unteren Oktave... Da mussten die Finger sich erst mal an den weiteren Abstand gewöhnen, ich hab anfangs richtig Krämpfe bekommen dabei! Manchmal geht es schon ganz locker, und dann wieder gar nicht mehr! Aber seitdem kommt mir das Spielen auf der C-Chalumeau sooo einfach vor

Und das Umswitchen beim Notenlesen ist - anders, als ich erwartet hatte - überhaupt kein Problem. Mit der G-Chalumeau spiele ich manchmal Stücke in der Oktave ab dem g, manchmal auch ab dem g'', manchmal aber auch von Noten im Baßschlüssel.
Aber - ich spiele immer noch auf ganz weichen Blättern...
Auch ich liebe dieses Gefühl, mal jedes chromatische Stück problemlos spielen zu können, außer - was mir leider immer wieder begegnet: das hohe Fis bei der Kleinen geht nur mit "Mundbodenabsenkung", und die will einfach nicht klappen! (Das war ein Grund, mir noch die G-Chalumeau zuzulegen).
Aber es ist schon ein gutes Gefühl, Noten fast vom Blatt spielen zu können, improvisieren ist da auch leichter. Und bei einer Session mit Dudelsack, Bombarde, Schalmei und mehreren Akkordeons u.a. bin ich mit der Chalumeau immer noch hörbar, mit der Harfe hingegen nicht wirklich. Wenn dort das vom Blatt spielen wegen dem Tempo zu schwer ist, nehm ich einfach die Grundtöne der Akkordbegleitung und mach mir daraus eine eigene Begleitmelodie...
Eine Frage an euch: mir wurde gesagt, man braucht nicht wie bei der Blockflöte mit einem "dü" anblasen. Jetzt habe ich aber mitbekommen, dass Klarinettenspieler das schon machen (ein Bekannter von mir zumindest). Was ist denn üblich? Mit dem Mundstück so weit im Mund schaffe ich eigentlich kein "dü", aber manchmal komme ich mir komisch vor, wenn ich die Töne einfach so einen nach dem anderen, ganz legato, spiele. Ich mach' dann mit dem Zwerchfell Druck, dass der Ton etwas klarer getrennt von den anderen rauskommt.
Liebe Grüße,
Azumaa