Danke Yoshi für Deine Ausführungen und danke Galanthus für Dein Interesse an der Harfe!
Ich habe tatsächlich noch nicht geantwortet, da ich die neue Excalibur erst einmal in Ruhe ausprobieren möchte, um dann meine persönlichen Eindrücke konkret zu schildern - sobald ich Gelegenheit dazu hatte melde ich mich mit einem kurzen Post an dieser Stelle.
Herzliche Grüße derweil und danke für Eure Geduld,
David
Camac bringt das Modell "Excalibur" wieder auf den Markt
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Re: Camac bringt das Modell "Excalibur" wieder auf den Markt
Ihr Lieben,
ich hatte heute Gelegenheit, ein wenig auf der neuen Excalibur zu spielen, deshalb an dieser Stelle, wie versprochen, ein erster persönlicher Eindruck.
Die Stärke der Karbonbesaitung und die Spannung der Saiten liegen, wie Yoshi vermutet hat, irgendwo zwischen der Celtique- und Classiquevariante unserer beiden Isolde-Modelle.
Die Excalibur spricht schnell an, ihr Klang ist gut modulierbar, weder zu hell noch zu dunkel, raumfüllend und dennoch sehr differenziert - für mich persönlich ein wirklich sehr gelungenes Modell, welches verschiedene klangliche Eigenschaften harmonisch vereint und dem es nicht an Wärme im Ton fehlt.
Ich denke, dass die neue Excalibur sehr viel Zustimmung finden wird.
Herzliche Grüße aus Berlin,
David
ich hatte heute Gelegenheit, ein wenig auf der neuen Excalibur zu spielen, deshalb an dieser Stelle, wie versprochen, ein erster persönlicher Eindruck.
Die Stärke der Karbonbesaitung und die Spannung der Saiten liegen, wie Yoshi vermutet hat, irgendwo zwischen der Celtique- und Classiquevariante unserer beiden Isolde-Modelle.
Die Excalibur spricht schnell an, ihr Klang ist gut modulierbar, weder zu hell noch zu dunkel, raumfüllend und dennoch sehr differenziert - für mich persönlich ein wirklich sehr gelungenes Modell, welches verschiedene klangliche Eigenschaften harmonisch vereint und dem es nicht an Wärme im Ton fehlt.
Ich denke, dass die neue Excalibur sehr viel Zustimmung finden wird.
Herzliche Grüße aus Berlin,
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Re: Camac bringt das Modell "Excalibur" wieder auf den Markt
Oh, das klingt interessantDavid hat geschrieben: Die Stärke der Karbonbesaitung und die Spannung der Saiten liegen, wie Yoshi vermutet hat, irgendwo zwischen der Celtique- und Classiquevariante unserer beiden Isolde-Modelle.

Nehmt Ihr die Harfe eigentlich mit auf die "Vielsaitig-Tour"? (ich wollte evtl. in Leer vorbeikommen...)
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Re: Camac bringt das Modell "Excalibur" wieder auf den Markt
Hallo Galanthus -
wir mussten wegen eines Krankheitsfalles den Termin in Leer (Vielsaitig auf Tour 2015) schweren Herzens gestern absagen!
Ich bitte um Verständnis für diese Entscheidung, da wir so kurzfristig leider keinen adäquaten Ersatz organisieren konnten.
Herzliche Grüße,
David
wir mussten wegen eines Krankheitsfalles den Termin in Leer (Vielsaitig auf Tour 2015) schweren Herzens gestern absagen!
Ich bitte um Verständnis für diese Entscheidung, da wir so kurzfristig leider keinen adäquaten Ersatz organisieren konnten.
Herzliche Grüße,
David
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Re: Camac bringt das Modell "Excalibur" wieder auf den Markt
Hallo zusammen,
Aela und ich haben jetzt ein paar wunderbare Tag in Berlin verbracht und natürlich auch bei David einen richtig tollen Tag erlebt. Die Harfengalerie steht aber sowieso für mich schon lange für gelebte Gastfreundschaft
Bei dieser Gelegenheit konnten wir natürlich nicht einfach so an der neuen Excalibur vorbeigehen und haben auch diese Harfe genauer angeschaut, gespielt und angehört.
Das klingt jetzt natürlich ein wenig danach, als könnte man als Einsteiger eher nichts mit dieser Harfe anfangen, sie nicht beherrschen - das ist so nicht ganz richtig. Man hat ein Instrument mit höherer Saitenspannung vor sich, das dadurch einen riesigen Umfang an Dynamik bietet, aber auch wie schon angesprochen die Spieltechnik fordert. Beachtet man diesen Umstand kann man vom Fleck weg wunderbare Musik und singende Linien im Bereich pp bis mp spielen. Hat man sich die Erfahrung und Technik erspielt stehen einem nach oben hin plötzlich neue Welten zur Verfügung - für mich war es eine wunderbare Überraschung, welche gigantischen Möglichkeiten an Kraftübertragung sich bieten. Auf gut Deutsch gesagt: schiebt wie Sau
LG
Yoshi
Aela und ich haben jetzt ein paar wunderbare Tag in Berlin verbracht und natürlich auch bei David einen richtig tollen Tag erlebt. Die Harfengalerie steht aber sowieso für mich schon lange für gelebte Gastfreundschaft

Bei dieser Gelegenheit konnten wir natürlich nicht einfach so an der neuen Excalibur vorbeigehen und haben auch diese Harfe genauer angeschaut, gespielt und angehört.
Oh ja, das tut sie. Die Besaitung ist sehr gut gewählt, anders als bei manchen anderen Hakenharfen spricht sie - wenn man das will - mit einem richtig knackigen Charakter an, sie hat einen kraftvollen, präsenten Attack. Wirklich schön daran ist auch, daß diese direkte Ansprache nicht auf forte aufwärts beschränkt ist sondern auch in leisen Passagen zur Verfügung steht.David hat geschrieben: Die Excalibur spricht schnell an,
Diese Eigenschaften habe ich erst nach ca. einer halben Stunde "anprobieren" wirklich in die Finger bekommen, dafür sind für mich die Saiten anfangs doch etwas ungewohnt gewesen. Es lohnt sich aber, ggf. auch Wochen, Monate oder Jahre mit genau dieser Suche zu verbringen, weil diese Harfe eine wirklich beeindruckende Palette an Klangfarben bietet. Die eigene Spieltechnik wird durch ein solches Instrument gefördert, gefordert und mit einer neuen Bedeutung versehen, solche feinen Reaktionen auf Artikulation und Winkel in Fingern und Händen findet man leider nicht sehr oft.David hat geschrieben: ihr Klang ist gut modulierbar, weder zu hell noch zu dunkel, raumfüllend und dennoch sehr differenziert
Das klingt jetzt natürlich ein wenig danach, als könnte man als Einsteiger eher nichts mit dieser Harfe anfangen, sie nicht beherrschen - das ist so nicht ganz richtig. Man hat ein Instrument mit höherer Saitenspannung vor sich, das dadurch einen riesigen Umfang an Dynamik bietet, aber auch wie schon angesprochen die Spieltechnik fordert. Beachtet man diesen Umstand kann man vom Fleck weg wunderbare Musik und singende Linien im Bereich pp bis mp spielen. Hat man sich die Erfahrung und Technik erspielt stehen einem nach oben hin plötzlich neue Welten zur Verfügung - für mich war es eine wunderbare Überraschung, welche gigantischen Möglichkeiten an Kraftübertragung sich bieten. Auf gut Deutsch gesagt: schiebt wie Sau

Punkt.David hat geschrieben: - für mich persönlich ein wirklich sehr gelungenes Modell, welches verschiedene klangliche Eigenschaften harmonisch vereint und dem es nicht an Wärme im Ton fehlt.
LG
Yoshi
...und dann bat mich der Dirigent, etwas höher zu spielen...
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Re: Camac bringt das Modell "Excalibur" wieder auf den Markt
Zum Schluss noch ein kleines Foto für euch!
Wirklich fair ist dieser Vergleich nicht, ok, aber wir haben es gemacht, weil die Excalibur und TKadiou beide - wenn auch völlig unterschiedliche - Kürschner Besaitung haben. Und man braucht sich nur das Bild anzuschauen und sieht, dass eine Verwandtschaft nicht zu leugnen ist
Vielen Dank für den tollen Tag in der Harfengalerie! Können es kaum abwarten euch wieder zu besuchen
Wirklich fair ist dieser Vergleich nicht, ok, aber wir haben es gemacht, weil die Excalibur und TKadiou beide - wenn auch völlig unterschiedliche - Kürschner Besaitung haben. Und man braucht sich nur das Bild anzuschauen und sieht, dass eine Verwandtschaft nicht zu leugnen ist

Vielen Dank für den tollen Tag in der Harfengalerie! Können es kaum abwarten euch wieder zu besuchen
