Du brauchst ja eigentlich 5 Töne, die Karlchen schon richtig schrieb: D, Fis, A, C, Es. Das ist einhändig blöd. Aber vereinfachbar. Erster Ansatz: das A weglassen. Warum? Das Fis ist wichtig (das definiert das Tongeschlecht), das C ist wichtig (für die 7) und das Es (für die b9). Das A als Quinte über dem D ist weniger wichtig. Das füllt zwar etwas den Klang, fügt ihm keine neuen Informationen dazu, weil es als 2. Oberton vom D eh noch recht deutlich vertreten ist.
Alles weitere ist Geschmackssache. Man kann auch mal das C weglassen, das ist eh u.U. blöd zu klappen, man kann auch mal das Es weglassen dann ist es "nur" ein D7, passen tut das, ist aber u.U. einfach weniger interessant.
Man kann auch mal in einer Umkehrung denken, sich das Fis auf den Ringfinger legen, und Mittelfinger, Zeigefinger und Daumen spielen C D Es. Das kann klappen. Muss es aber nicht, die zwei Sekunden könnten auch zu "interessant" klingen. Wenn man den Akkord aber nicht Secco sondern aufgelöst spielt geht es wieder. Selbiges gilt, wenn man anders umkehrt, sich C D Es auf Ring-, Mittel- und Zeigefinger legt und das F auf den Daumen.
Wenn Du Klappenharfe spielst, ersetzt Du das Es mit einem Dis. Dann brauchst Du selbst für die Grundstellung nicht mehr als eine Oktave greifen. Ein Pedalist hätte da Schwierigkeiten, D und Dis gleichzeitig zu treten.
Play with it.
edit: ach verdammt. ich seh gerade, Du spielst 6x6. Hab ich übersehen. Da hab ich keine Ahnung von, ich lasse meinen Beitrag trotzdem mal stehen, vielleicht kannst Du es auf Deine Harfe übertragen.
Ein Leben ohne Harfe ist möglich, aber sinnlos.