nach über zwei Jahren heimlicher Mitleserschaft und begeisterten Nutzens des hier gesammelten Wissensschatzes wage ich mich nun mal aus der Deckung.
Vor ungefähr 23 Jahren habe ich Janet Harbison bei ihrem Konzert in Tübingen singen und Harfe spielen hören und war hingerissen. Und bin es bis heute. Wenn mir damals jemand gesagt hätte, dass ich einmal den Mut aufbringen würde, Harfe zu lernen......
Aber dafür musste ich erst ein paar ( viele! ) Tage älter werden. Nun spiele ich seit einem Dreivierteljahr jeden Tag und die Freude darüber und der Stolz darauf sind grenzenlos, ich kann's immer noch gar nicht glauben, dass ich es bin, der diese Engelsflügel bezupfen darf

Achtung, jetzt wird' s peinlich: Ich finde, Harfe spielen ist wie Meditation, während des Spielens hat kein anderer Gedanke oder Gefühl Bestand, nur diese herrlichen Töne, die in den Körper und den Raum schweben ( ich hör jetzt mal besser auf).
Begeisterte Grüße aus dem Süden