
Man kann sich sogar daran gewöhnen, genauso wie an den Einsatz von Pinkie.
Dieter
peorth hat geschrieben:Kurze Fingersatzfrage:
Wechsel Fm 7 auf Cm 7:
links F Quintoktavgriff, rechte Hand g, ab, db (4 2 1)
links C Quintoktavgriff, rechte Hand d, eb, ab (3 2 1) ODER (2 3 1)
Ich finde beiden Varianten nicht ideal. 3 2 1 ist unbequem und 2 3 1 verwirrt, da die Abspielrichtung durcheinander ist.
Wie würdet ihr das spielen?
Nein ist nicht egal! Ich muss ja einen Akkord auch kategorisieren können.kragi hat geschrieben:... allerdings ist das nicht Fm7 und nicht Cm7.
Da Du Dir aber erst die Töne raussuchtest, und nicht gezielt Fm7 und Cm7 spielen wolltest, ist es wohl egal.
Verstehe ich das richig: Dur7 Akkorde unten: 321 _(untersetzen) 4? Ja, das ist gut. Wenn ich alles gleichzeitig spielen wollte, dann wäre das ja 4321 (so wie im hm1 erklärt). Warum gibt es dafür zwei Varianten? Weil das eine leichter zu greifen ist? Würde Sinn machen, aber ich muss mir dann wieder zwei Fingersätze merken. Nutzt du die Variante für die anderen Vierklänge auch oder nur für rechts unten? Alle 4 Finger wie Christoph schreibt einsetzen ist manchmal echt eine Herausforderung!kragi hat geschrieben:Du wirst bald merken, dass der 4. Finger recht häufig unter die anderen hindurch greift, um eine höhere Note zu spielen. Beispiel: rechte Hand Dur7-Akkord, der mit unten beginnt aufgelöst. Da nimmt man ganz gut den 4. Finger für die 7 (oder auch mal für die 8).
Wenn ich die Noten einzeln nach oben stapele, dann nenne ich das "Umkehrung". Wenn ich die Reihenfolge wahllos verändere, dann weiß ich nicht, wie das heißt.peorth hat geschrieben:... ich sehe gerade, ich habe die 9 vergessen. Also nochmal langsam: Die Standartvariante von Cm7/9 wäre ja C Eb G (Cm) Hb (7) D (9). C G C D Eb Hb wäre doch nur ein anderes Voicing, oder wie würdest den Akkord nennen? ...
ganz genau!peorth hat geschrieben:Verstehe ich das richig: Dur7 Akkorde unten: 321 _(untersetzen) 4? ...kragi hat geschrieben:Du wirst bald merken, dass der 4. Finger recht häufig unter die anderen hindurch greift, um eine höhere Note zu spielen. Beispiel: rechte Hand Dur7-Akkord, der mit unten beginnt aufgelöst. Da nimmt man ganz gut den 4. Finger für die 7 (oder auch mal für die 8).
Bei Vierklängen wirds kompliziert und manchmal unbequem. Wenn der unterste Ton des Vierklangs unten ist und der nächsthöhere oben, dann nehme ich den 5. Finger für den untersten Ton und den 3. für den zweituntersten, sonst nehme ich den 4. für den untersten.peorth hat geschrieben:...Wenn ich alles gleichzeitig spielen wollte, dann wäre das ja 4321 (so wie im hm1 erklärt). Warum gibt es dafür zwei Varianten? Weil das eine leichter zu greifen ist? Würde Sinn machen, aber ich muss mir dann wieder zwei Fingersätze merken. Nutzt du die Variante für die anderen Vierklänge auch oder nur für rechts unten? Alle 4 Finger wie Christoph schreibt einsetzen ist manchmal echt eine Herausforderung!...
Mit B (oder auch engl. Bb). Entschuldigung für meine Vertipper!kragi hat geschrieben: Ist Dein Akkord jetzt mit B oder mit As?
Mit B wäre es Cm79
Auf den ersten Blick und bei kurzer Betrachtung mag das so sein.
Hallo Max,Max hat geschrieben: Aber wie sieht es langfristig aus, wenn ich einen Akkord aufgelöst spiele? Behindert die Änderung der Reihenfolge der abzuspielenden Finger da nicht eher? Wie empfindet Ihr das und wie spielt Ihr die oben genannten Akkorde vom Fingersatz her?