Eine Besserung - was ja im Sinne des Betrachters liegt - wird auch durch eine hier angerissene Diskussion nicht eintreten.Der Juergen hat geschrieben: Ach herrje, hier geht ja mal wieder alles durcheinander …
Sorry, aber sooo wird nie ein Schuh draus, bzw. eine Besserung eintreten können, und zwar bei keinem der x angerissenen Aspekte!
Sehr schade, ich wollte gerade etwas Konstruktives zu Rainer Thuraus letztem Post schreiben, aber die Vermischung aller möglichen gefühlten Wahrheiten bringt einen letztendlich wieder an den Rand früherer Pseudodiskussionen mit Pauschalverdachten positiver und negativer Art.
Ich bin ein Freund sehr geradliniger Worte, das weiß mittlerweile jeder, hoffe ich, aber solchen Dingen müssen Strukturen zugrunde gelegt werden. Sonst kostet es nur Nerven.
Deswegen lasse ich es und rede lieber individuell mündlich mit Rainer und anderen, wenn es passt.
Welche Harfe wer kauft zu welchem Zweck und mit welchem Geldbeutel, muss jeder für sich selbst entscheiden und wird dies auch weiterhin tun - da bin ich sicher.
Ich finde es aber auch nicht in Ordnung, die sogenannten "Industriehafen" unter Generalverdacht zu stellen, einfach Harfen zweiter Klasse oder schlechter zu sein, als eine vom Harfenbauer gefertigte. Letztere ist etwas ganz besonderes, persönliches - individuell gestaltbar und dadurch abgestimmt auf den künftigen Besitzer. Schön, wer sich das verwirklichen kann. Aber alle anderen Harfen dadurch per se abzuwerten, halte ich für falsch.
Seht es doch mal anders:
Gäb es keine günstigen Einsteigermodelle (sowohl im Industrieharfenbereich als auch im Harfenbauer-Bereich) , würden viele Eltern ihren Kindern das Harfenspielen nicht zugänglich machen KÖNNEN und viele tolle Talente gäbe es heute nicht. Die Harfenwelt wäre wohl um viele Menschen ärmer.
Das wäre doch ein Argument für die "Artenvielfalt" der Harfen.