Hi allerseits,
nachdem es nicht mehr ganz so heiß ist, hab ich mal wieder zweistimmig mit dem Looper & Verstärker geübt (der Verstärker produziert ja Abwärme, auf die war ich eine Zeitlang gar nicht scharf…)
Ich habe mir „Für Marie“ aus dem „Nachtschatten“-Heft ausgesucht, 2stimmig und mit einer kleinen Improvisation meinerseits in der Mitte. Theresa hat ja schon herausgefunden, dass Marie die Katze von Dagmar Hoffmann ist - und ich finde, das Stück klingt auch sehr katzenhaft. Weich, leise, geheimnisvoll… Ich wollte eigentlich noch Fotos von einer in der Nachbarschaft lebenden schwarzen Katze dazutun (weil heute Freitag der 13. ist - overkill für alle Abergläubischen ;-) - aber die Katze war heute anscheinend woanders beschäftigt. Deswegen nur ich an der Harfe.
Wenn ich dieses Stück zweistimmig spiele, phrasiere ich es völlig anders als beim einstimmigen Spiel. Wenn man einstimmig spielt, bieten sich leichte Verzögerungen vor allem im ersten Teil geradezu an. Die Phrasen der zweiten Stimme sind jedoch genau mittig zu denen der ersten verschoben, so dass man, wenn man die erste verzögern würde, mitten in der Phrase der 2. Stimme eine Pause hätte, was sich für mich seltsam anhört. Im 2. Teil des Stückes gehen die Phrasen eher parallel, da kann man sich mehr Freiheiten nehmen.
Zum Vergleich hier noch mal die Version von Theresa:
https://youtu.be/rYQxLw-F4NY
Dann allen noch einen schönen Freitag den 13. ;-))) !!
Lg von Susanne
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