Sch... Ich bin schon über 40 --- da muss ich jetzt mal aber richtig Gas geben



Ganz im Ernst: WOW !
Ich bin geplättet... Ich weiß gar nicht, was ich schreiben soll...
Ha, genau das hatte ich mir auch gedacht - da entstehen "Löcher". Pausen und Stille sind ja auch total wichtig, aber das ist was anderes als quasi abruptes Stehenbleiben. Deirdre, ich habe deinen ersten Teil mal durchgespielt und finde ihn schön, aber an einigen wenigen Stellen, wo du die Quint-Oktav-Läufe oder andere gebrochene Akkorde durch "en bloc" gespielte ersetzt hast, entstehen solche Löcher. Auch dann noch, wenn ich sie arpeggiert spiele. Da wäre es vielleicht besser, doch ein bisschen aufzubrechen, z.B. nur Oktave und Quinte nacheinander spielen, wenn dir die Begleitmuster zu schwer (oder zu langweilig) sind. Ich probier das die Tage mal (warne aber vor, dass ich leider heute einen Berg Arbeit reinbekommen habe).mygga hat geschrieben: ↑Di 21. Aug 2018, 19:42
Was ich heute gemacht habe: mich auf die Melodie konzentriert und versucht, die möglichst ausdrucksstark zu spielen. Und als Begleitung dafür nur einen gebrochenen Akkord auf der 1 in der Basshand. (Gebrochener Akkord = alle Töne des Akkords ganz kurz zeitversetzt nacheinander, also ausgeschrieben ein Akkord mit Schlangenlinie daneben).
Erste Idee: da, wo die Melodie sich "bewegt", ist das wunderschön, dann wirkt sie richtig gut. Da, wo die langen Haltetöne über zwei Takte sind, wird es zu leer
Also aus meiner Sicht ist da kein weiteres "Reinpacken" erforderlich!
Metronom, hm ... Das schöne (und manchmal schwierige) bei Slow Airs ist, dass du in freiem Tempo, also ganz nach Gefüüüüühl spielen darfst.
...weiß nicht, ich find sowas grade gut..ich meine, wenn man jetzt Lust hat richtig viel abzuändern und Improvisationen da hinzuzufügen, dann finde ichs gut, wirklich eine Art "Kunstwerk" draus zu machen und nicht auf die vorgegebene Reihenfolge zu achten. Aber bei mir ist es immer so, wenn ich ein Lied/Stück höre und eine Harfenfassung dazu finde, möchte ich da DAS Stück spielen-und ich finde es dann manchmal schade, wenn Teile "fehlen" oder so...da kann ich das Stück nicht richtig fühlen :D :DSusanne hat geschrieben: ↑Mi 22. Aug 2018, 00:30 Ja, auch noch mal dazu: Ich finde es sowieso ganz sinnvoll, nicht zu sehr an der Aufnahme von Cherish the Ladies (oder sonst einer) zu kleben. Von meiner Seite aus hatte das Einstellen derselben genau einen Zweck, nämlich euch die Melodie vorzustellen.
Okay, dann lass ich das so :))Susanne hat geschrieben: ↑Mi 22. Aug 2018, 00:30
Azurit, ich bin immer noch auf Kiemenatmung ... Was ich so toll finde, ist dein riesiges Angebot an unterschiedlichen Möglichkeiten, das ist sozusagen ein ganzes Arrangier-Tutorial (für die, die folgen können, räusper). Ich als alte Trad-Nudel tendiere nicht so sehr zu Glissandi oder Doppelung mit Terzen (falls das so heißt) und hab's auch bei Slow Airs nicht gern zu "busy", aber das ist wirklich dermaßen subjektiv ... Finde umwerfend, was du da gemacht hast, und wenn du tatsächlich damit auf YouTube o.Ä. vorstellig wirst, sollten wir Brian den Link schicken, finde ich, der freut sich bestimmt ein Loch in den Bauch.
Also aus meiner Sicht ist da kein weiteres "Reinpacken" erforderlich!![]()