Schiffskater hat geschrieben: ↑Do 12. Dez 2019, 10:45
Für einen Harfenbauer muß dies doch furchtbar peinlich sein,wenn die Harfe nach kurzer Zeit zusammenkracht.Die Instrumente sind relativ günstig bei ihm,ob er auch gute Hölzer verwendet?
Das sollte man meinen! Aber auch im deutschsprachigen Raum gab es das ja nicht nur einmal und bei mehreren (wenigen!) »Harfenbauer/inne/n«.
Hier kommt es dann für den Kunden/die Kundin darauf an, wie seriös die Nachbesserung oder Wandlung des Kaufvertrags gehandhabt wird.
Dabei trennt sich noch einmal die Spreu vom Weizen, auch, wenn der Bau einer Harfe und die Vermarktung derselben selbstredend grundsätzlich erst dann erfolgen sollte, wenn die Harfe konstruktiv ausgereift ist. Ein Aushängeschild sind solche Vorkommnisse nicht, sie werden allerdings viel zu wenig bekannt, wenn man nicht gerade persönlich davon Kenntnis erlangt.
Hier sei aber wieder einmal gesagt, dass wir in Deutschland genügend seriöse und gute Harfenbauer und -anbieter haben, um nicht solche Reinfälle erleben zu müssen. Den Tipp, einfach eine veröffentlichte Liste durchzugehen und sich jemanden (irgendwen!) auszusuchen, genieße man mit der gebotenen Vorsicht.