kürzlich habe ich diese Camac Bardic erworben und musste beim ersten Spielen feststellen, dass die Klappen reguliert werden müssen. Jonathan Dentler hat das wohl doch nicht mit gemacht. Er hat nur den Korpus frisch verleimt.
Ich dachte mir "Kein Problem. Torx 8 und 4er/5er Nuss ist vorhanden, das kriege ich selbst hin." Die Anleitung von Klaus Regelsberger hat mir dabei auch sehr geholfen.
Aber jetzt stehe ich vor dem Problem, dass ich manche Klappen nicht weiter hoch schieben kann, weil sie schlichtweg am Stegstift anstoßen: entweder mit der Oberkante der Klappe (erstes Foto, A- und H-Saite) oder mit dem Stift, der die Saite gegen das Stegröllchen drückt (zweites Foto, wieder a- und h-Saite).
Alternativ könnte ich die Stegstifte weiter reindrehen (viel Spielraum ist da allerdings auch nicht mehr). Aber dann würde die Saite nicht mehr schräg genug über den Stegstift laufen, um den Stimmwirbel festzuhalten. Ich müsste also eine neue Saite aufziehen und sie nicht wie bisher mit vier, sondern mit noch mehr Windungen über den Wirbel laufen lassen.


Was meint ihr dazu? Ist das normal, dass man keinen Platz fürs Justieren hat? Wer denkt sich denn sowas aus?

Auf jeden Fall muss noch was daran gemacht werden, denn bei einigen Saiten/Klappen ist der Sprung deutlich zu groß (also der Ton viel zu hoch).
Viele Grüße,
Breonna