Hi ihr Lieben,
in letzter Zeit war ich viel draußen (da geht social distancing leichter ;-) und hab eine Menge Fotos gemacht.
Dieses Stück („Slow Air“) bringt in Kombination mit den Bildern meine Stimmung in Corona-Zeiten zum Ausdruck. Still, ruhig, zurückgezogen - und doch ist da ein unerklärbares, heimliches Leuchten und Strahlen über allem, innen und außen… Schwer zu beschreiben, aber zweifellos da.
Die Fotos sind alle gestern aufgenommen, also mitten im Frühling, und alle Blätter sind frisch und grün - aber trotzdem haben die Bilder ein herbstliches Strahlen an sich, auch so ein scheinbares Paradoxon.
Beim Ansehen kam mir die Assoziation „Dornröschen“, das war so aber gar nicht geplant…
Die Grundversion des Stückes habe ich mir von Christoph Pampuch ausgeborgt (Heft hm6) und dann etwas aufgebohrt, Akkorde ergänzt und uminterpretiert, und im 2. Durchgang noch sehr sparsam improvisiert. Die Melodie hat auch so etwas unwirklich-Schönes, ich mag sie sehr.
Euch allen eine schöne und gelassene Woche!
Liebe Grüße von Susanne
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