Kennt Ihr das auch? Eure Haustiere singen mit beim musizieren, sie rufen, schreien, jaulen was das Zeug hält. Aber hat jemand von Euch spezielle Erfahrungen gemacht mit den Frequenzen der Harfensaiten?
Meine 2 Papageien haben schon einiges ausgehalten in unserer Familie. Vorsichtshalber wurde das Arbeitszimmer mit dem Klavier genau auf die andere Seite der Wohnung verlegt, so dass man beim Arbeiten alle Türen schließen kann. Nun ist aber ein neues Familienmitglied eingezogen, meine Aoyama Etude mit herrlichen Bässen und tollen Höhen, die aus Platzgründen im gleichen Raum mit den Papageien steht.
Nach den ersten Wochen des Kennenlernens, nach fröhlichem " Hallo" und " Toll!!!" -Rufen, nach zärtlichem " Gute Nacht " Geflüster, schwenkt jetzt die Begeisterung um in ohrenbetäubendes Schreien, in plötzliche " Aua!!" Rufen beim Spielen auf den hohen Saiten. Besonders unsere sprachbegabte Leila spult ihr ganzes Programm an Aufmerksamkeit bekommen ab, damit ich dann letztendlich hingehe und sie mit der Decke abdecke, die letzte Möglichkeit, Ruhe zu haben.
Klar, ich spiele nicht mit ihr, sondern mit was anderem, natürlich reagiert sie auf für sie unangenehme Töne.
Aber jetzt meine Frage und an die Erfahrung von Euch allen, die Ihr Haustiere habt:
Habt Ihr vielleicht festgestellt, dass gewisse Tonarten, Frequenzen sich besonders schlimm bei Euren Tieren darstellen?
Grade hab ich vermehrt Übungen in Es- Dur gemacht, da drehte mein Vogel jedes mal fast durch. Als ich die gleiche Übung transportierte, war es gar nicht mehr so schlimm.
Gibt es vielleicht noch mehr solche Tonarten? Habt Ihr ähnliche Erfahrungen gemacht?
Das ist fast ein Thema für eine Doktorarbeit...

Ich freue mich auf Eure Antworten!

Herzliche Grüße aus dem Ruhrgebiet!