

Meldet euch gerne, wenn ihr euch angesprochen fühlt! Schöne Pfingsten

Mir hat dieser häufig genannte Vorteil auch nicht wirklich etwas gebracht.
Henri Pape hat das 6/6er System 1845 vorgestellt, dieses war aber nicht von Erfolg gekrönt. Pape hat bei der Klavierbaufirma Pleyel gearbeitet, und Pleyel baute später dann die genannte (7/5er) Pleyel-Harfe »Système Lyon« von Gustave Lyon.
Vielen Dank für die Ergänzung, lieber Jürgen.Der Juergen hat geschrieben: ↑So 5. Jun 2022, 01:12Henri Pape hat das 6/6er System 1845 vorgestellt, dieses war aber nicht von Erfolg gekrönt. Pape hat bei der Klavierbaufirma Pleyel gearbeitet, und Pleyel baute später dann die genannte (7/5er) Pleyel-Harfe »Système Lyon« von Gustave Lyon.
Ich habe mich Anfang 2007 nach Chromatischen umgeschaut. Da gab es in Deutschland schlicht keine außer 6x6, und ich meine sogar, auch die nur über die Klangwerkstatt. Die selber zu bauen war eigentlich überhaupt nicht meine erste Wahl. An 7x5 gab es nur eine kleine Paki, und auch wenn die sich größte Mühe gegeben hat, war sie in Bezug auf Klang halt nicht ausreichend. Und ich meine, sie hat auch eine geringere Saitenzahl.Max hat geschrieben: ↑So 5. Jun 2022, 00:01
Eigentlich ist es vermutlich ziemlicher Zufall, dass die 6/6 in Deutschland so populär ist, weil ein paar Leute das System verbreitet haben. Und dann wurde es zum Selbstläufer, weil Interessierte auf 6/6 Spieler gestoßen sind und dann auch diesem Ansatz folgten. Zudem bietet ein Baukurs der Klangwerkstatt eine günstige Möglichkeit an so eine X zu kommen.
Otto Zangerle (allerdings in Österreich beheimatet) nahm 2007/2008 ebenfalls eine 6/6er ins Programm auf. Zu Gesicht bekommen habe ich eine von später mehreren Ausführungen allerdings erstmalig auf dem Harfentreffen 2012, sie gehörte Rafael Pinel (Melik).mygga hat geschrieben: ↑So 5. Jun 2022, 17:04Ich habe mich Anfang 2007 nach Chromatischen umgeschaut. Da gab es in Deutschland schlicht keine außer 6x6, und ich meine sogar, auch die nur über die Klangwerkstatt.
[…]
Ich meine, die ersten, die dann in den Selbstbau der 7x5 eingestiegen sind, waren Henrik Schupp und Martin Gust.
Die Arpa de dos órdenes von Birgit durfte ich schon einmal ausprobieren. Ansonsten ist mir in Deutschland kaum jemand bekannt, der solch eine Harfe besitzt. Von Johanna Seitz habe ich auch schon Aufnahmen mit Arpa de dos órdenes gesehen.Der Juergen hat geschrieben: ↑So 5. Jun 2022, 21:21 Wer genau wann hier in Deutschland die modernen 7/5er auf den Markt brachte, habe ich nicht auf dem Schirm. Eine historische »Arpa de dos órdenes« spielt Birgit Ammon-Lassen, die Rainer Thurau schon viel früher gebaut hat.