Michel, oder: Back to the roots
- mygga
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Michel, oder: Back to the roots
Da ist sie, meine Michel von Henrik Schupp.
Größentechnisch ein Zwerg von einer Harfe im Vergleich zu der großen Chromatischen. Klanglich erzeugt sie unglaublich viel Raum für die Größe und steht der Arwen kaum darin nach. Ich würde sagen, sie hat ihren Namen weg: der Powerzwerg.
Die Holzart ist Ulme, was Henrik nicht direkt auf der Webseite hat. Besaitung Carbon, gefühlt eine höhere Spannung als ich gewohnt bin. Was leider im Moment dazu führt, dass ich nur links spielen kann, weil der kaputte Finger rechts den stärkeren Zug überhaupt nicht mitmacht, selbst wenn er gar nicht direkt gespielt wird. Heißt also noch, 3 bis 4 Wochen warten... Aber dann!
Größentechnisch ein Zwerg von einer Harfe im Vergleich zu der großen Chromatischen. Klanglich erzeugt sie unglaublich viel Raum für die Größe und steht der Arwen kaum darin nach. Ich würde sagen, sie hat ihren Namen weg: der Powerzwerg.
Die Holzart ist Ulme, was Henrik nicht direkt auf der Webseite hat. Besaitung Carbon, gefühlt eine höhere Spannung als ich gewohnt bin. Was leider im Moment dazu führt, dass ich nur links spielen kann, weil der kaputte Finger rechts den stärkeren Zug überhaupt nicht mitmacht, selbst wenn er gar nicht direkt gespielt wird. Heißt also noch, 3 bis 4 Wochen warten... Aber dann!
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Re: Michel, oder: Back to the roots
Sehr schöne Harfe!
Stimmt, sie heißt Michel und nicht Michdel – so wie der Hamburger Harfenbauer Henrik heißt und nicht Hendrik.



Ich habe ja Erfahrung mit Gegenkräften in der Harfenszene, daher klugscheiße ich mal wieder ganz entspannt.



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Das Ziel ist das Ziel.
Jürgen Steiner
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- mygga
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Re: Michel, oder: Back to the roots
Deinem Beitrag entnehme ich jetzt, dass ich mich beim Namen doch vertan habe. Ist für Henrik korrigiert. Der Sinn deiner restlichen Worte erschließt sich mir nicht. Ich glaube, damit kann ich leben. 
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Re: Michel, oder: Back to the roots
Die ist ja hübsch.
Und wenn rechts nix geht, links ist ja auch noch da.
Andres hat Stücke da spielt die linke Hand die Melodie.
Könnte man ja auch mal ne Sammlung aufmachen:
Melodie links, Begleitung rechts.
Ist zuweilen recht tricky.
Viel Freude mit Deiner neuen Mitbewohnerin.
Und wenn rechts nix geht, links ist ja auch noch da.
Andres hat Stücke da spielt die linke Hand die Melodie.
Könnte man ja auch mal ne Sammlung aufmachen:
Melodie links, Begleitung rechts.
Ist zuweilen recht tricky.
Viel Freude mit Deiner neuen Mitbewohnerin.
Mach doch , was Du willst. Ich mach auch , was ich will.
Aber ich mach das wirklich.
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- Vera
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eine Gosewinkel Harfe
Dann ist da noch Fröschlein, eine kleine, recht alte Harfe, hab ich mit Unterstützung von Karsten "renoviert" und nochmal zum Klingen gebracht
Ein weiteres Schätzchen wartet noch auf seine Aufarbeitung
Aber wie ich mich kenne ist das noch nicht das Ende der
(Harfen) Geschichte
Oder doch?
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Re: Michel, oder: Back to the roots
Ich freu mich für dich.
Jetzt muss noch der Finger heilen,
Eine neue Harfe bringt bestimmt wieder einen Motivationsschub.
Und ich glaube den spürst du schon.
Viel Freude wünsch ich dir!
Jetzt muss noch der Finger heilen,
Eine neue Harfe bringt bestimmt wieder einen Motivationsschub.
Und ich glaube den spürst du schon.
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Reich ist, wer mehr Träume im Herzen hat, als die Realität zerstören kann
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27-saitige von Gosewinkel
Erlan v. Glissando
2 Röhrenharfen
Reverie Harp Modell 2 Deluxe v. Musicmakers USA
Re: Michel, oder: Back to the roots
Viel Freude mit Deiner neuen Harfe, dem Powerzwerg!
Wie bist Du auf Ulme gekommen? Ulme habe ich bisher noch nie gehört, ist ehr selten?
Liebe Grüße und gute Besserung für den Finger!
Wie bist Du auf Ulme gekommen? Ulme habe ich bisher noch nie gehört, ist ehr selten?
Liebe Grüße und gute Besserung für den Finger!
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- mygga
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Re: Michel, oder: Back to the roots
Du wirst lachen: Sie stand halt da. ^^
Kein Witz. Ich wollte eigentlich nach Freusburg, um mich da mal von möglichen Harfenmodellen inspirieren zu lassen. Insbesondere von Jonathans, weil ich den eigentlich seit seiner ersten Ausstellung in Lauterbach kenne. Das hat sich ja zerschlagen wegen dem Katzenbiss. Abends schniefend auf der Couch ist mir dann klargeworden, ich muss sowieso auf diatonisch zurück wegen dem Finger, und ich hab angefangen, im Netz zu recherchieren. Wobei durch die Verletzung ziemlich klar war, die Chromatische kann ich, wenn überhaupt, nur noch sehr eingeschränkt spielen, also hab ich keine zwei Jahre Bau-Wartezeit. Ich muss also schauen, was da ist.
Bei Henrik auf der Webseite hat mich die Michel von der Optik her angesprochen, nicht aber das Holz. Birke hatte ich bei der Iona, das ist mir vom Klang zu Hell, und Kirsche mag ich von der Farbe nicht. Schade, dachte ich. Dann bin ich bei Artefakt unter den verfügbaren Harfen doch tatsächlich auf diese in Ulme gestoßen, und hab mich für die entschieden nach dem Motto "Alles außer Kirsche und Birke passt." Das war wohl ein Modell speziell für Klaus. Er hat sie mir am Telefon vorgespielt, und was da allein durch das normale Mikro rüberkam, hat gereicht, mich zu überzeiugen.
Was genau Ulme vom Klang her ausmacht, weiß ich jetzt nicht. Ich wollte immer gucken, hatte aber noch keine Zeit.
Momentan bastele ich noch mit einem Untersatz fürs Hin- und Wegstellen und die Spielhöhe. Favorisiert sind derzeit entweder Holzkiste mit Teflongleitern, oder tatsächlich ein Blumenroller mit feststellbaren Rollen.
Kein Witz. Ich wollte eigentlich nach Freusburg, um mich da mal von möglichen Harfenmodellen inspirieren zu lassen. Insbesondere von Jonathans, weil ich den eigentlich seit seiner ersten Ausstellung in Lauterbach kenne. Das hat sich ja zerschlagen wegen dem Katzenbiss. Abends schniefend auf der Couch ist mir dann klargeworden, ich muss sowieso auf diatonisch zurück wegen dem Finger, und ich hab angefangen, im Netz zu recherchieren. Wobei durch die Verletzung ziemlich klar war, die Chromatische kann ich, wenn überhaupt, nur noch sehr eingeschränkt spielen, also hab ich keine zwei Jahre Bau-Wartezeit. Ich muss also schauen, was da ist.
Bei Henrik auf der Webseite hat mich die Michel von der Optik her angesprochen, nicht aber das Holz. Birke hatte ich bei der Iona, das ist mir vom Klang zu Hell, und Kirsche mag ich von der Farbe nicht. Schade, dachte ich. Dann bin ich bei Artefakt unter den verfügbaren Harfen doch tatsächlich auf diese in Ulme gestoßen, und hab mich für die entschieden nach dem Motto "Alles außer Kirsche und Birke passt." Das war wohl ein Modell speziell für Klaus. Er hat sie mir am Telefon vorgespielt, und was da allein durch das normale Mikro rüberkam, hat gereicht, mich zu überzeiugen.
Was genau Ulme vom Klang her ausmacht, weiß ich jetzt nicht. Ich wollte immer gucken, hatte aber noch keine Zeit.
Momentan bastele ich noch mit einem Untersatz fürs Hin- und Wegstellen und die Spielhöhe. Favorisiert sind derzeit entweder Holzkiste mit Teflongleitern, oder tatsächlich ein Blumenroller mit feststellbaren Rollen.
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Re: Michel, oder: Back to the roots
Hallo mygga
Der Beitrag ist bereits älter, aber mich würde es doch noch interessieren, welche Konstruktion du jetzt als Erhöhung für die Michel gemacht hast. Hast du was passendes gefunden?
Liebe Grüsse
Der Beitrag ist bereits älter, aber mich würde es doch noch interessieren, welche Konstruktion du jetzt als Erhöhung für die Michel gemacht hast. Hast du was passendes gefunden?
Liebe Grüsse
- mygga
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Re: Michel, oder: Back to the roots
Hallo Thunja,
ich nutze zwei Alternativen, beide aber mit Vorsicht zu genießen. Einmal einen quadratischen Transportroller, hat den Vorteil, dass ich sie nicht heben muss, um sie zu bewegen. Ich muss ihn aber beim Spielen mit den Füßen sichern.
Alternativ eine graue Holzbox, wie man sie bei Amazon bekommt.
Beides hat die Problematik, dass die Harfe so gerade eben draufpasst und man sehr aufpassen muss, dass sie genau draufsteht und man nicht dagegenstößt.
Ich muss demnächst zu Henrik, um die Klappen regulieren zu lassen, da frage ich ihn noch mal danach.
ich nutze zwei Alternativen, beide aber mit Vorsicht zu genießen. Einmal einen quadratischen Transportroller, hat den Vorteil, dass ich sie nicht heben muss, um sie zu bewegen. Ich muss ihn aber beim Spielen mit den Füßen sichern.
Alternativ eine graue Holzbox, wie man sie bei Amazon bekommt.
Beides hat die Problematik, dass die Harfe so gerade eben draufpasst und man sehr aufpassen muss, dass sie genau draufsteht und man nicht dagegenstößt.
Ich muss demnächst zu Henrik, um die Klappen regulieren zu lassen, da frage ich ihn noch mal danach.
Wo Sprache keine Worte hat, fängt die Musik erst an. (M.W.)
Re: Michel, oder: Back to the roots
Danke für deine Antwort. Bei mir wird demnächst eine Michel einziehen
und ich bin schon am überlegen, wie ich das am Besten mache.
Da hast du die super Lösung in dem Fall noch nicht gefunden. Ich werde ihn auch mal danach fragen.
Liebe Grüsse

Da hast du die super Lösung in dem Fall noch nicht gefunden. Ich werde ihn auch mal danach fragen.
Liebe Grüsse