Michel, oder: Back to the roots

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mygga
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Michel, oder: Back to the roots

Beitrag von mygga »

Da ist sie, meine Michel von Henrik Schupp.

Größentechnisch ein Zwerg von einer Harfe im Vergleich zu der großen Chromatischen. Klanglich erzeugt sie unglaublich viel Raum für die Größe und steht der Arwen kaum darin nach. Ich würde sagen, sie hat ihren Namen weg: der Powerzwerg.

Die Holzart ist Ulme, was Henrik nicht direkt auf der Webseite hat. Besaitung Carbon, gefühlt eine höhere Spannung als ich gewohnt bin. Was leider im Moment dazu führt, dass ich nur links spielen kann, weil der kaputte Finger rechts den stärkeren Zug überhaupt nicht mitmacht, selbst wenn er gar nicht direkt gespielt wird. Heißt also noch, 3 bis 4 Wochen warten... Aber dann!
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Der Juergen
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Re: Michel, oder: Back to the roots

Beitrag von Der Juergen »

mygga hat geschrieben: So 16. Jul 2023, 16:11Da ist sie, meine Michel von Hendrik Schupp.
Sehr schöne Harfe!

Stimmt, sie heißt Michel und nicht Michdel – so wie der Hamburger Harfenbauer Henrik heißt und nicht Hendrik. :_grin_: :_grin_: :_grin_:
Ich habe ja Erfahrung mit Gegenkräften in der Harfenszene, daher klugscheiße ich mal wieder ganz entspannt. :_wink_: :_kiss_: :_kiss_:
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mygga
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Re: Michel, oder: Back to the roots

Beitrag von mygga »

Deinem Beitrag entnehme ich jetzt, dass ich mich beim Namen doch vertan habe. Ist für Henrik korrigiert. Der Sinn deiner restlichen Worte erschließt sich mir nicht. Ich glaube, damit kann ich leben. 😏
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Maira
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Re: Michel, oder: Back to the roots

Beitrag von Maira »

Die ist ja hübsch.
Und wenn rechts nix geht, links ist ja auch noch da.
Andres hat Stücke da spielt die linke Hand die Melodie.
Könnte man ja auch mal ne Sammlung aufmachen:
Melodie links, Begleitung rechts.
Ist zuweilen recht tricky.
Viel Freude mit Deiner neuen Mitbewohnerin.
Mach doch , was Du willst. Ich mach auch , was ich will.
Aber ich mach das wirklich.
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Vera
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Dann ist da noch Fröschlein, eine kleine, recht alte Harfe, hab ich mit Unterstützung von Karsten "renoviert" und nochmal zum Klingen gebracht
Ein weiteres Schätzchen wartet noch auf seine Aufarbeitung
Aber wie ich mich kenne ist das noch nicht das Ende der
(Harfen) Geschichte
Oder doch?

.
Wohnort: Frankreich in der Nähe von Saarlouis

Re: Michel, oder: Back to the roots

Beitrag von Vera »

Ich freu mich für dich.
Jetzt muss noch der Finger heilen,
Eine neue Harfe bringt bestimmt wieder einen Motivationsschub.
Und ich glaube den spürst du schon.
Viel Freude wünsch ich dir!
Reich ist, wer mehr Träume im Herzen hat, als die Realität zerstören kann
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Re: Michel, oder: Back to the roots

Beitrag von HarfenEla »

Viel Freude mit Deiner neuen Harfe, dem Powerzwerg!

Wie bist Du auf Ulme gekommen? Ulme habe ich bisher noch nie gehört, ist ehr selten?

Liebe Grüße und gute Besserung für den Finger!
Musik drückt das aus, was nicht gesagt werden kann und worüber zu schweigen unmöglich ist. 🎶
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mygga
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Re: Michel, oder: Back to the roots

Beitrag von mygga »

Du wirst lachen: Sie stand halt da. ^^

Kein Witz. Ich wollte eigentlich nach Freusburg, um mich da mal von möglichen Harfenmodellen inspirieren zu lassen. Insbesondere von Jonathans, weil ich den eigentlich seit seiner ersten Ausstellung in Lauterbach kenne. Das hat sich ja zerschlagen wegen dem Katzenbiss. Abends schniefend auf der Couch ist mir dann klargeworden, ich muss sowieso auf diatonisch zurück wegen dem Finger, und ich hab angefangen, im Netz zu recherchieren. Wobei durch die Verletzung ziemlich klar war, die Chromatische kann ich, wenn überhaupt, nur noch sehr eingeschränkt spielen, also hab ich keine zwei Jahre Bau-Wartezeit. Ich muss also schauen, was da ist.

Bei Henrik auf der Webseite hat mich die Michel von der Optik her angesprochen, nicht aber das Holz. Birke hatte ich bei der Iona, das ist mir vom Klang zu Hell, und Kirsche mag ich von der Farbe nicht. Schade, dachte ich. Dann bin ich bei Artefakt unter den verfügbaren Harfen doch tatsächlich auf diese in Ulme gestoßen, und hab mich für die entschieden nach dem Motto "Alles außer Kirsche und Birke passt." Das war wohl ein Modell speziell für Klaus. Er hat sie mir am Telefon vorgespielt, und was da allein durch das normale Mikro rüberkam, hat gereicht, mich zu überzeiugen.

Was genau Ulme vom Klang her ausmacht, weiß ich jetzt nicht. Ich wollte immer gucken, hatte aber noch keine Zeit.

Momentan bastele ich noch mit einem Untersatz fürs Hin- und Wegstellen und die Spielhöhe. Favorisiert sind derzeit entweder Holzkiste mit Teflongleitern, oder tatsächlich ein Blumenroller mit feststellbaren Rollen.
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