Die Harfe in der bildenden Kunst

Du hast etwas schönes, ärgerliches, spannendes, trauriges mit deiner Harfe erlebt? Erzähl uns davon.
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corvinius
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Re: Die Harfe in der bildenden Kunst

Beitrag von corvinius »

Julius Kronberg: David & Saul, 1885
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Barbara
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Re: Die Harfe in der bildenden Kunst

Beitrag von Barbara »

Mal was neueres: ein Marmormosaik aus den 50er Jahren in der Wiener Staatsoper.
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It's the mystery that endures. Not the explanation.
HarfenEla
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Re: Die Harfe in der bildenden Kunst

Beitrag von HarfenEla »

Zufällig erstmalig entdeckt: eine Gedenktafel für eine berühmte (mir bislang noch unbekannte) Harfenistin aus Salzburg.
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Musik drückt das aus, was nicht gesagt werden kann und worüber zu schweigen unmöglich ist. 🎶
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willie
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Re: Die Harfe in der bildenden Kunst

Beitrag von willie »

Danke für die beiden letzten Bilder, die kubistische Harfe in Wien und die Harfenistin in Salzburg!
Toll, was wir hier alles zusammentragen!
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Der Juergen
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Re: Die Harfe in der bildenden Kunst

Beitrag von Der Juergen »

HarfenEla hat geschrieben: Mo 6. Mai 2024, 15:17 Zufällig erstmalig entdeckt: eine Gedenktafel für eine berühmte (mir bislang noch unbekannte) Harfenistin aus Salzburg.
Auch mir war der Name völlig unbekannt. Eine kurze Volltextsuche (nicht alles bei oder von mir Digitalisierte ist Text-durchsuchbar) fand ihn in der musikwissenschaftlichen Publikation Phoibos – Zeitschrift für Zupfmusik, Jg. 2020 „Toleranz und Intoleranz“ (herausgegeben von Stefanie Acquavella-Rauch und Silvan Wagner).
Im Artikel von Joan Marie BlodererIm Zeichen der Intoleranz: Der Zupferklang und andere Verfehlungen in Eduard Hanslicks Wien“, folgende Stelle auf Seite 144:

Frl. Marie Mösner unterstützte den Concertgeber mit 2 Solovorträgen auf der Harfe. Gerne melde ich, dass das Fräulein vielen Beifall fand; für mich wirken derlei Harfen-Productionen, wenn sie nicht mit der allerhöchsten Virtuosität durchgeführt werden, so vernichtend langweilig, daß ich darüber kaum berichten kann, ohne ungerecht zu werden.

Als Quelle gibt die Fußnote 88 an: Hanslick 2002 (1857-1858), S. 227
Dazu im Literaturverzeichnis:
Hanslick, Eduard [2002] (1857-1858): Sämtliche Schriften. Band I/4. Aufsätze und Rezensionen 1857-1858. Dietmar Strauß [Hg.]. Wien 2002
------------------------------------------------------
Tja, Intoleranz … steht im Titel :_shocked_:
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Das Ziel ist das Ziel.
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HarfenEla
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Re: Die Harfe in der bildenden Kunst

Beitrag von HarfenEla »

Der Juergen hat geschrieben: Mo 6. Mai 2024, 17:37
HarfenEla hat geschrieben: Mo 6. Mai 2024, 15:17 Zufällig erstmalig entdeckt: eine Gedenktafel für eine berühmte (mir bislang noch unbekannte) Harfenistin aus Salzburg.
Auch mir war der Name völlig unbekannt. Eine kurze Volltextsuche (nicht alles bei oder von mir Digitalisierte ist Text-durchsuchbar) fand ihn in der musikwissenschaftlichen Publikation Phoibos – Zeitschrift für Zupfmusik, Jg. 2020 „Toleranz und Intoleranz“ (herausgegeben von Stefanie Acquavella-Rauch und Silvan Wagner).
Im Artikel von Joan Marie BlodererIm Zeichen der Intoleranz: Der Zupferklang und andere Verfehlungen in Eduard Hanslicks Wien“, folgende Stelle auf Seite 144:

Frl. Marie Mösner unterstützte den Concertgeber mit 2 Solovorträgen auf der Harfe. Gerne melde ich, dass das Fräulein vielen Beifall fand; für mich wirken derlei Harfen-Productionen, wenn sie nicht mit der allerhöchsten Virtuosität durchgeführt werden, so vernichtend langweilig, daß ich darüber kaum berichten kann, ohne ungerecht zu werden.

Als Quelle gibt die Fußnote 88 an: Hanslick 2002 (1857-1858), S. 227
Dazu im Literaturverzeichnis:
Hanslick, Eduard [2002] (1857-1858): Sämtliche Schriften. Band I/4. Aufsätze und Rezensionen 1857-1858. Dietmar Strauß [Hg.]. Wien 2002
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Tja, Intoleranz … steht im Titel :_shocked_:
Danke! Spannend!

Auch interessant: bei google gibt es einen Wikipedia-Eintrag, aber auch einen weiteren Eintrag mit einem Foto ihrer Harfe. Dort ist eine komplett gegenteilige Beschreibung von ihrem zauberhaften Harfenspiel zu lesen, auch von begeistertem Publikum ist die Rede.
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HarfenEla
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Re: Die Harfe in der bildenden Kunst

Beitrag von HarfenEla »

HarfenEla hat geschrieben: Di 7. Mai 2024, 07:41
Der Juergen hat geschrieben: Mo 6. Mai 2024, 17:37
HarfenEla hat geschrieben: Mo 6. Mai 2024, 15:17 Zufällig erstmalig entdeckt: eine Gedenktafel für eine berühmte (mir bislang noch unbekannte) Harfenistin aus Salzburg.
Auch mir war der Name völlig unbekannt. Eine kurze Volltextsuche (nicht alles bei oder von mir Digitalisierte ist Text-durchsuchbar) fand ihn in der musikwissenschaftlichen Publikation Phoibos – Zeitschrift für Zupfmusik, Jg. 2020 „Toleranz und Intoleranz“ (herausgegeben von Stefanie Acquavella-Rauch und Silvan Wagner).
Im Artikel von Joan Marie BlodererIm Zeichen der Intoleranz: Der Zupferklang und andere Verfehlungen in Eduard Hanslicks Wien“, folgende Stelle auf Seite 144:

Frl. Marie Mösner unterstützte den Concertgeber mit 2 Solovorträgen auf der Harfe. Gerne melde ich, dass das Fräulein vielen Beifall fand; für mich wirken derlei Harfen-Productionen, wenn sie nicht mit der allerhöchsten Virtuosität durchgeführt werden, so vernichtend langweilig, daß ich darüber kaum berichten kann, ohne ungerecht zu werden.

Als Quelle gibt die Fußnote 88 an: Hanslick 2002 (1857-1858), S. 227
Dazu im Literaturverzeichnis:
Hanslick, Eduard [2002] (1857-1858): Sämtliche Schriften. Band I/4. Aufsätze und Rezensionen 1857-1858. Dietmar Strauß [Hg.]. Wien 2002
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Danke! Spannend!

Auch interessant: bei google gibt es einen Wikipedia-Eintrag, aber auch einen weiteren Eintrag mit einem Foto ihrer Harfe. Dort ist eine Beschreibung von ihrem zauberhaften Harfenspiel zu lesen, auch von begeistertem Publikum ist die Rede.
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Re: Die Harfe in der bildenden Kunst

Beitrag von Der Juergen »

HarfenEla hat geschrieben: Di 7. Mai 2024, 07:41
Der Juergen hat geschrieben: Mo 6. Mai 2024, 17:37
HarfenEla hat geschrieben: Mo 6. Mai 2024, 15:17 Zufällig erstmalig entdeckt: eine Gedenktafel für eine berühmte (mir bislang noch unbekannte) Harfenistin aus Salzburg.
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Frl. Marie Mösner unterstützte den Concertgeber mit 2 Solovorträgen auf der Harfe. Gerne melde ich, dass das Fräulein vielen Beifall fand; für mich wirken derlei Harfen-Productionen, wenn sie nicht mit der allerhöchsten Virtuosität durchgeführt werden, so vernichtend langweilig, daß ich darüber kaum berichten kann, ohne ungerecht zu werden.

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Dazu im Literaturverzeichnis:
Hanslick, Eduard [2002] (1857-1858): Sämtliche Schriften. Band I/4. Aufsätze und Rezensionen 1857-1858. Dietmar Strauß [Hg.]. Wien 2002
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Auch interessant: bei google gibt es einen Wikipedia-Eintrag, aber auch einen weiteren Eintrag mit einem Foto ihrer Harfe. Dort ist eine komplett gegenteilige Beschreibung von ihrem zauberhaften Harfenspiel zu lesen, auch von begeistertem Publikum ist die Rede.
Schon klar (das hatte ich auch ergoogelt), und wohl nicht ohne Grund hat die Autorin des Artikels diesem den Titel gegeben:
Im Zeichen der Intoleranz: Der Zupferklang und andere Verfehlungen in Eduard Hanslicks Wien:_grin_:
(Unterstreichungen von mir)

EDIT: Ausführlicher zu Marie Mösner hier ein Web-Artikel von Freia Hoffmann.
Zuletzt geändert von Der Juergen am Di 7. Mai 2024, 14:20, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Die Harfe in der bildenden Kunst

Beitrag von Maira »

Mich würde interessieren was die Dame gespielt hat.
Womöglich etwas Richtung moderne oder neue Musik.
Es gibt Gewohntes, und wenn man da ein wenig aus der Spur geht
kann man durchaus enormes Unverständnis ernten.
Mach doch , was Du willst. Ich mach auch , was ich will.
Aber ich mach das wirklich.
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