Die Harfe in der bildenden Kunst

Du hast etwas schönes, ärgerliches, spannendes, trauriges mit deiner Harfe erlebt? Erzähl uns davon.
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Maira
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Re: Die Harfe in der bildenden Kunst

Beitrag von Maira »

Nun, bei Musik scheiden sich die Geister nur allzu oft.
Wenn ich viel Langsames spiele ist es genauso langweilig
als wenn ich ohne Ende apreggiere.
Mach doch , was Du willst. Ich mach auch , was ich will.
Aber ich mach das wirklich.
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mygga
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Re: Die Harfe in der bildenden Kunst

Beitrag von mygga »

Dem Kritiker ging es nicht um das "was", sondern um das "wie".
Wo Sprache keine Worte hat, fängt die Musik erst an. (M.W.)
HarfenEla
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Re: Die Harfe in der bildenden Kunst

Beitrag von HarfenEla »

Der Juergen hat geschrieben: Di 7. Mai 2024, 12:38
HarfenEla hat geschrieben: Di 7. Mai 2024, 07:41
Der Juergen hat geschrieben: Mo 6. Mai 2024, 17:37 Auch mir war der Name völlig unbekannt. Eine kurze Volltextsuche (nicht alles bei oder von mir Digitalisierte ist Text-durchsuchbar) fand ihn in der musikwissenschaftlichen Publikation Phoibos – Zeitschrift für Zupfmusik, Jg. 2020 „Toleranz und Intoleranz“ (herausgegeben von Stefanie Acquavella-Rauch und Silvan Wagner).
Im Artikel von Joan Marie BlodererIm Zeichen der Intoleranz: Der Zupferklang und andere Verfehlungen in Eduard Hanslicks Wien“, folgende Stelle auf Seite 144:

Frl. Marie Mösner unterstützte den Concertgeber mit 2 Solovorträgen auf der Harfe. Gerne melde ich, dass das Fräulein vielen Beifall fand; für mich wirken derlei Harfen-Productionen, wenn sie nicht mit der allerhöchsten Virtuosität durchgeführt werden, so vernichtend langweilig, daß ich darüber kaum berichten kann, ohne ungerecht zu werden.

Als Quelle gibt die Fußnote 88 an: Hanslick 2002 (1857-1858), S. 227
Dazu im Literaturverzeichnis:
Hanslick, Eduard [2002] (1857-1858): Sämtliche Schriften. Band I/4. Aufsätze und Rezensionen 1857-1858. Dietmar Strauß [Hg.]. Wien 2002
------------------------------------------------------
Tja, Intoleranz … steht im Titel :_shocked_:
Danke! Spannend!

Auch interessant: bei google gibt es einen Wikipedia-Eintrag, aber auch einen weiteren Eintrag mit einem Foto ihrer Harfe. Dort ist eine komplett gegenteilige Beschreibung von ihrem zauberhaften Harfenspiel zu lesen, auch von begeistertem Publikum ist die Rede.
Schon klar (das hatte ich auch ergoogelt), und wohl nicht ohne Grund hat die Autorin des Artikels diesem den Titel gegeben:
Im Zeichen der Intoleranz: Der Zupferklang und andere Verfehlungen in Eduard Hanslicks Wien:_grin_:
(Unterstreichungen von mir)

EDIT: Ausführlicher zu Marie Mösner hier ein Web-Artikel von Freia Hoffmann.
Habe vielen Dank für den informativen Webartikel!
Musik drückt das aus, was nicht gesagt werden kann und worüber zu schweigen unmöglich ist. 🎶
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Der Juergen
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Re: Die Harfe in der bildenden Kunst

Beitrag von Der Juergen »

Mal wieder was aus der bildenden Kunst …
und zwar aus dem 6. Jahrhundert in China.

Bild

Aus Albert Grünwedel Altbuddhistische Kultstätten in Chinesisch Turkistan (erschienen 1912),
Artikel: Höhle »mit den ringtragenden Tauben«, S. 121, Fig. 264“

Zu den Kunstwerken aus der Höhle, die seinerzeit nach Deutschland verbracht wurden, kann man unter anderem hier und hier ein bisschen erfahren.
#HarpistsForFuturewww.harfenzeit.dewww.harfenwinter.de • harfensommer.de • harfenmai.de
Das Ziel ist das Ziel.
Jürgen Steiner
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