Einsteiger Harfe

Du hast etwas schönes, ärgerliches, spannendes, trauriges mit deiner Harfe erlebt? Erzähl uns davon.
Anatker611
nicht mehr wegzudenken
Beiträge: 231
Registriert: Mo 2. Sep 2019, 08:25
Postleitzahl: 86836
Land: Deutschland
Meine Harfe(n): Fischer Mod. 2000, 34 Saitige Keltische Harfe unbekannter Hersteller, Camac Troubadour (BJ 1995),

Re: Einsteiger Harfe

Beitrag von Anatker611 »

Naja, ich denke das wird bewusst so dargestellt, ohne dass man die darauf festnageln kann. Es steht einfach nicht dort, dass er die Harfen selbst baut. Ich habe persönlich Mal beim Harfenfreund nachgefragt, wo die Harfen gebaut werden und darauf hin wurde mir geantwortet, dass sie in Pakistan gefertigt werden. (Jetzt Mal ganz ohne das zu beurteilen - ganz viele was wir täglich nutzen, kaufen ect. Und auch ganz viele Instrumente, z. B. Gitarren, werden in Fernost produziert, vieles in hoher Qualität) und diese Harfenlehrerin hat eben vormals mit dem "Harfenfreund" zusammen gearbeitet, das legt den Verdacht nahe, dass diese Harfen auch importiert sind. Mal davon abgesehen, dass diese ganzen Harfen der großen Onlinemusikinstrumentenläden auch importiert sind. Den meisten, die sich ne Gitarre kaufen ist es erstmal egal, wo die Gitarre gebaut wurde. Bei Harfen ist das anders, sehr viele in der Harfen Community ist es wichtig, woher die Harfe kommt. Die verschiedenen Harfenbauer haben auch sehr spezifische Merkmale, alle diese Harfen sind sehr hochwertige Instrumente und eben trotzdem sehr individuell mit verschiedenem Sound.
Ich denke, wenn man bei Imago Sound persönlich nachfragt, wird man erfahren, dass die Harfen importiert sind und hier "nachgearbeitet" werden. Wenn nicht, dann kann man fragen, ob man sich die Werkstatt anschauen darf...
Es gibt keine Religion, außer Sex und Musik - Sting

DIE Freiheit ist weiblich!
Harfelina
schon länger da
Beiträge: 11
Registriert: Mi 15. Jan 2025, 19:07
Land: Deutschland

Re: Einsteiger Harfe

Beitrag von Harfelina »

Anatker611 hat geschrieben: So 9. Feb 2025, 14:14 Naja, ich denke das wird bewusst so dargestellt, ohne dass man die darauf festnageln kann. Es steht einfach nicht dort, dass er die Harfen selbst baut. Ich habe persönlich Mal beim Harfenfreund nachgefragt, wo die Harfen gebaut werden und darauf hin wurde mir geantwortet, dass sie in Pakistan gefertigt werden. (Jetzt Mal ganz ohne das zu beurteilen - ganz viele was wir täglich nutzen, kaufen ect. Und auch ganz viele Instrumente, z. B. Gitarren, werden in Fernost produziert, vieles in hoher Qualität) und diese Harfenlehrerin hat eben vormals mit dem "Harfenfreund" zusammen gearbeitet, das legt den Verdacht nahe, dass diese Harfen auch importiert sind. Mal davon abgesehen, dass diese ganzen Harfen der großen Onlinemusikinstrumentenläden auch importiert sind. Den meisten, die sich ne Gitarre kaufen ist es erstmal egal, wo die Gitarre gebaut wurde. Bei Harfen ist das anders, sehr viele in der Harfen Community ist es wichtig, woher die Harfe kommt. Die verschiedenen Harfenbauer haben auch sehr spezifische Merkmale, alle diese Harfen sind sehr hochwertige Instrumente und eben trotzdem sehr individuell mit verschiedenem Sound.
Ich denke, wenn man bei Imago Sound persönlich nachfragt, wird man erfahren, dass die Harfen importiert sind und hier "nachgearbeitet" werden. Wenn nicht, dann kann man fragen, ob man sich die Werkstatt anschauen darf...
Ja siehst du, du weißt das, aaaber auf der Website ist weder der Harfenfreund erwähnt noch das Herstellungsland. Warum also diese "Verschleierungstaktik." Ein Anfänger, wie ich es bin, fällt darauf herein und ist dann vielleicht enttäuscht, zumal ich hier auch gelesen habe, "Pakiharfen können nur schwer gestimmt werden", warum also, sollte sie ein ganz "normaler Schreiner und Betriebswirt" stimmen können. Wie du schon sagst es wird vieles wird in hoher Qualität in Fernost oder Japan produziert wie z. B. auch die Yamaha-Keyboards. Das weiß man natürlich. Aber ich finde bei "echten" Musikinstrumenten wie z. B. Cello, Geigen, oder Harfen (ich spreche jetzt speziell die Holzinstrumente an) sollte man doch schon auf eine gewisse Qualität achten und die hat wie ich meine auch ihren Preis! Ich spiele Keyboard und habe zwar kein hochwertiges Keyboard aber ein Entainermentkeyboard wo z. B. das Blasen in eine Trompete imitiert wird. So stellt sich zum Schluss die Frage: "Pakiharfen" o. ä. Massen- oder Klassenware? Nach all dem worüber ich mich hier doch etwas informieren konnte, scheinen Pakiharfen doch wohl eher Massenware zu sein. Das mit der Werkstatt werde ich im Auge behalten, finde ich einen guten Gedanken! Übernächste 'Woche weiß ich es dann, Harfenspielen ja! oder nein! Ich werde es euch berichten.
Anatker611
nicht mehr wegzudenken
Beiträge: 231
Registriert: Mo 2. Sep 2019, 08:25
Postleitzahl: 86836
Land: Deutschland
Meine Harfe(n): Fischer Mod. 2000, 34 Saitige Keltische Harfe unbekannter Hersteller, Camac Troubadour (BJ 1995),

Re: Einsteiger Harfe

Beitrag von Anatker611 »

Ich drücke dir die Daumen, dass der Arzt dir grünes Licht gibt. Denk dran, dass die meisten Menschen bei Harfe an Konzertharfen denken, sehr große, schwere Instrumente mit hoher Saitenspannung. Hakenharfen sind meist leichter und haben eine niedrigere Saitenspannung, wobei es auch welche mit hoher Saitenspannung gibt, als Vorbereitung für Konzerthäfen sozusagen.
Natürlich soll der Anfänger im Unklaren gelassen werden, da die Paki-Harfen eben so einen Ruf haben...
In sofern gut, dass du dich informierst.
Es gibt keine Religion, außer Sex und Musik - Sting

DIE Freiheit ist weiblich!
Benutzeravatar
Maira
nicht mehr wegzudenken
Beiträge: 5052
Registriert: So 6. Jan 2013, 17:59
Land: Deutschland
Meine Harfe(n): Maira Bausatz von Klaus Regelsberger, Schwabach
Hobbit von Klaus & Annika Regelsberger, Schwabach
Fischer 80 von Thomas Fischer, Traunstein

Re: Einsteiger Harfe

Beitrag von Maira »

Frag mal im Harfenland bei Camilla Pinder nach einer Londonderry zum mieten.
Die haben keine Klappen sind aber zum Ausprobieren mit Hilfe einer Lehrerin
gut geeignet.
Ob man in C oder in Eb seine Fingerübungen macht ist echt total egal.
Klappt das gut gibt man das Härflein zurück und besorgt sich eine Harfe mit Klappen.
Geht es gesundheitlich nicht hat man mit so einer Harfe nicht viel Geld zum Fenster rausgeschmissen.
Mach doch , was Du willst. Ich mach auch , was ich will.
Aber ich mach das wirklich.
Benutzeravatar
Der Juergen
nicht mehr wegzudenken
Beiträge: 6435
Registriert: Mi 23. Feb 2005, 18:50
Postleitzahl: 36318
Land: Deutschland
Wohnort: Schwalmtal-Hergersdorf (Vogelsbergkreis)
Kontaktdaten:

Re: Einsteiger Harfe

Beitrag von Der Juergen »

Harfelina hat geschrieben: So 9. Feb 2025, 12:30Es ist unten ein Text aufgeführt: "Ich freue mich daran, wenn das Holz im Fall der Harfe nicht nur schön aussieht sondern auch gut klingt." Das erweckt bei mir den Anschein, dass die Harfen hier in Deutschland gefertigt werden und Herr Kutscher das Holz für die Harfen selbst aussucht. Ich dachte aber, um eine Harfe bearbeiten und stimmen zu können braucht man doch - ähnlich wie beim Geigenbauer - eine spezielle Ausbildung und nicht "nur" eine Schreinerlehre, weil sonst könnte ich doch auch meine Harfe zum nächst gelegenen Schreiner hier am Ort bringen, oder wie seht ihr das? Vielleicht habe ich es auf der wirklich unübersichtlichen Website von imago-sound überlesen, aber wo steht jetzt genau, dass die Harfen aus "Paki" sind?.
Nun, „Anschein“ ist halt kein Beleg für irgend etwas.
Ich will nicht unterstellen, dass es die Intention des Anbieters ist, diesen Anschein zu erwecken, aber nach 26 Jahren reichlicher Erfahrung in der Harfenszene wundert mich nichts mehr.

Das Thema Ausbildung im im Harfenbau hatten wir hier im Forum schon viele Male, nein (!), es braucht schon rein rechtlich keine Ausbildung, Harfen zu bauen (oder sich Harfenbauer zu nennen, was der Anbieter in diesem Fall nicht mal tut).
Dazu lies dir bitte diesen kleinen Artikel hier im Harfenforum durch.
Ergo: Jeder/jede kann sich Harfenbauer/in nennen, der/die Harfen baut. Im hier behandelten Fall tut das aber niemand.

Zur Zeit der Hakenharfen (siehe meinen Post oben) waren es sehr oft Schreiner, die für ihre Töchter (Stichwort „Harfenmädchen“) Harfen bauten, damit die als Wandermusikantinnen Geld verdienen konnten. Auch heute verschlägt es manchen Schreiner zum Instrumentenbau.
Aber, wie gesagt, auf der Anbieterwebsite wird an keiner Stelle ausgesagt, dass der Anbieter Harfen baut.

Wozu sollte denn das Stimmen einer Harfe eine Ausbildung voraussetzen? Würdest du vorher eine Ausbildung im Harfenbau machen, um deine Harfe später täglich zu stimmen? :_wink_:

Es steht nirgends auf der Website, wo die Harfen gefertigt werden, soweit ich das auf den ersten Blick erkennen kann. Es steht beispielsweise auch bei Thomann nirgends. Da hatten wir hier auch schon ellenlange Vermutungen. Deswegen habe ich dort angerufen und erfahren, dass die damals unter dem Markennamen „Roth & Junius“ vertriebenen Harfen aus Pakistan stammen. Später hat mir das dann der pakistanische Anbieter auch noch per Mail bestätigt.

Du gibst deinen Wohnort nur mit Deutschland an, der Anbieter ist laut Impressum in Braunau/Österreich.
Rechtlich dürfte dann der Gerichtsstand auch in Österreich sein, was bei späteren Problemen relevant sein könnte.
#HarpistsForFuturewww.harfenzeit.dewww.harfenwinter.de • harfenmai.de
Das Ziel ist das Ziel.
Jürgen Steiner
Harfelina
schon länger da
Beiträge: 11
Registriert: Mi 15. Jan 2025, 19:07
Land: Deutschland

Re: Einsteiger Harfe

Beitrag von Harfelina »

Der Juergen hat geschrieben: Mo 10. Feb 2025, 00:19
Das Thema Ausbildung im im Harfenbau hatten wir hier im Forum schon viele Male, nein (!), es braucht schon rein rechtlich keine Ausbildung, Harfen zu bauen (oder sich Harfenbauer zu nennen, was der Anbieter in diesem Fall nicht mal tut).
Dazu lies dir bitte diesen kleinen Artikel hier im Harfenforum durch.
Ergo: Jeder/jede kann sich Harfenbauer/in nennen, der/die Harfen baut. Im hier behandelten Fall tut das aber niemand.

Zur Zeit der Hakenharfen (siehe meinen Post oben) waren es sehr oft Schreiner, die für ihre Töchter (Stichwort „Harfenmädchen“) Harfen bauten, damit die als Wandermusikantinnen Geld verdienen konnten. Auch heute verschlägt es manchen Schreiner zum Instrumentenbau.
Aber, wie gesagt, auf der Anbieterwebsite wird an keiner Stelle ausgesagt, dass der Anbieter Harfen baut.

Wozu sollte denn das Stimmen einer Harfe eine Ausbildung voraussetzen? Würdest du vorher eine Ausbildung im Harfenbau machen, um deine Harfe später täglich zu stimmen? :_wink_:

Es steht nirgends auf der Website, wo die Harfen gefertigt werden, soweit ich das auf den ersten Blick erkennen kann. Es steht beispielsweise auch bei Thomann nirgends. Da hatten wir hier auch schon ellenlange Vermutungen. Deswegen habe ich dort angerufen und erfahren, dass die damals unter dem Markennamen „Roth & Junius“ vertriebenen Harfen aus Pakistan stammen. Später hat mir das dann der pakistanische Anbieter auch noch per Mail bestätigt.

Du gibst deinen Wohnort nur mit Deutschland an, der Anbieter ist laut Impressum in Braunau/Österreich.
Rechtlich dürfte dann der Gerichtsstand auch in Österreich sein, was bei späteren Problemen relevant sein könnte.
Sehr klug gedacht Jürgen und ich bedanke mich sehr. Mein Bauchgefühl sagt mir, ich soll dort nicht kaufen. Sagen wir so, wenn ich professionell den Harfenbau betreiben will, mache ich eine Leere, arbeite ein paar Jahre bei einem renommierten Harfenbauer und bau mir dann mein eigenes Geschäft auf, wo ich auch angebe, woher das Holz herkommt und wie es verarbeitet wird. Harfestimmen kann man tatsächlich online lernen. Aber hier zahlt man doch evtl. zweifach: Ersten Billigharfen aus Paki und wenn diese dann verstimmt sind wird dazu gleich noch ein Kurs angeboten der auch wieder was kostet: https://www.harp-easy-book.com/p/qkHn6B oder https://www.udemy.com/course/harfe-easy ... rs-teil-1/. Vielen lieben Dank an alle die mich wohl vor einer großen Dummheit bewahrt haben. Jetzt sehe ich klarer.
Zuletzt geändert von Harfelina am Mo 10. Feb 2025, 20:12, insgesamt 2-mal geändert.
Benutzeravatar
Ladev
nicht mehr wegzudenken
Beiträge: 450
Registriert: Fr 16. Apr 2010, 00:36
Postleitzahl: 38640
Land: Deutschland
Wohnort: Goslar
Kontaktdaten:

Re: Einsteiger Harfe

Beitrag von Ladev »

Hallo Harfelina,
es wird aber darauf hingewiesen das es günstige Qualitäts geprüfte Harfen sind
und auch, dass Herr K. kein Harfenbauer ist und die Qualität prüft.
Auch wenn nicht darauf hinwiesen wird das es Importharfen sind, was nett wäre.
Beim Video gibt es sogar die Vorschau wo das Stimmen erklärt wird.
Bei den Einfachpedalharfen ist auch der Bauer angegeben.
Bitte Vorsicht mit dem was hier geschrieben wird und aufmerksam lesen.
Vielleicht solltest du deinen letzten betrag mal löschen.
Wir sind hier öffentlich.



Das eine Harfe für 800 Euro nicht in Deutschland gefertigt sein kann
sollte eigentlich auch klar sein.

LG
Detlev

"""" Schön das du es etwas entschärft hast. """""""""
Zuletzt geändert von Ladev am Di 11. Feb 2025, 15:01, insgesamt 2-mal geändert.
Benutzeravatar
Maira
nicht mehr wegzudenken
Beiträge: 5052
Registriert: So 6. Jan 2013, 17:59
Land: Deutschland
Meine Harfe(n): Maira Bausatz von Klaus Regelsberger, Schwabach
Hobbit von Klaus & Annika Regelsberger, Schwabach
Fischer 80 von Thomas Fischer, Traunstein

Re: Einsteiger Harfe

Beitrag von Maira »

Du möchtest gleich eine Harfe kaufen?
Das habe ich so verstanden daß Du das erst mal ausprobieren willst.
Ich möchte hier nicht von Preisen reden, das sollte jeder selbst nachfragen.
Diese Londonderry benutze ich für meine Schüler.
Die Eltern sind heilfroh daß diese Harfen günstig zum Mieten sind.
Wie gesagt, meine Schüler sind am Ausprobieren und die Eltern wollen sicher sein
daß die Kiddies dabei bleiben.
Für kleine Kinder ist es echt super mit ohne Klappen.
Das Erste was kleine Kinder machen: klappen bis die Saite bricht.
Sind da keine dran können sie das nicht tun. :_wink_:
Mach doch , was Du willst. Ich mach auch , was ich will.
Aber ich mach das wirklich.
Harfelina
schon länger da
Beiträge: 11
Registriert: Mi 15. Jan 2025, 19:07
Land: Deutschland

Re: Einsteiger Harfe

Beitrag von Harfelina »

Maira hat geschrieben: Mo 10. Feb 2025, 18:14 Du möchtest gleich eine Harfe kaufen?
Das habe ich so verstanden daß Du das erst mal ausprobieren willst.
Ich möchte hier nicht von Preisen reden, das sollte jeder selbst nachfragen.
Diese Londonderry benutze ich für meine Schüler.
Die Eltern sind heilfroh daß diese Harfen günstig zum Mieten sind.
Wie gesagt, meine Schüler sind am Ausprobieren und die Eltern wollen sicher sein
daß die Kiddies dabei bleiben.
Für kleine Kinder ist es echt super mit ohne Klappen.
Das Erste was kleine Kinder machen: klappen bis die Saite bricht.
Sind da keine dran können sie das nicht tun. :_wink_:
Eine wirklich schwierige Entscheidung Maria, ja! Erstmal geht es ja darum ob
überhaupt. Die Beweglichkeit des Handgelenks ist ja immer noch nicht wieder
hergestellt. :_cry_: Ja erst einmal ausprobieren da gebe ich dir recht. Mieten
ist an sich keine schlechte Idee aber sind dann diese Harfen nicht abgespielt?
Hat man dann wirklich noch dieses WOW Erlebnis? Dann fragt es sich auch wie
hoch die Miete ist. Man hat ja auch laufende Kosten im Monat. Klar jedes gute
Instrument hat ihren Preis aber Frage lieber neu oder gebraucht. Ich kaufe zwar
auch gebrauchte Kleidung wenn diese gut erhalten ist aber bei einer Harfe? Mein
PSR-S950 von Yamaha habe ich damals auch gebraucht gekauft - aber ein Keyboard
kann man nicht verstimmen, es geht beim Ausschalten immer wieder in die Ausgangs-
lage zurück.
Benutzeravatar
bastian
nicht mehr wegzudenken
Beiträge: 2887
Registriert: Fr 29. Aug 2008, 09:53
Postleitzahl: 55246
Land: Deutschland
Meine Harfe(n): "Die Kleine": Brian Boru von der Klangwerkstatt (Ahorn/Fichte/Stahl)
Cadiz von Henrik Schupp (Eiche/Fichte/Nylgut)
Chromatische Harfe 6x6 von Martin Gust
Wohnort: Mainz-Kostheim
Kontaktdaten:

Re: Einsteiger Harfe

Beitrag von bastian »

Ich möchte noch zwei Sätze zu den Pakis schreiben. Ja, die haben hier im Forum einen schlechten Ruf. Und das auch zumindest teilweise berechtigt.

Aber ich gebe doch zu bedenken, dass einige Einsteiger mit diesen unschlagbar billigen Harfen überhaupt erst einen Einstieg in die Harfenmusik gefunden haben, den sie ohne diese Pakis uU. nicht geschafft hätten.

Und: Paki ist auch nicht gleich Paki. Die werden von verschiedenen Firmen mit zum Teil deutlich unterschiedlicher Qualität und Stimmbarkeit gefertigt. Alle qualitativ über den hiesigen Instrumenten aber manche mit Sicherheit ansatzweise spielbar.

Und: auch ein großes bekanntes Musikhaus, das nicht ganz so billige Harfen im Onlineshop verkauft, posaunt die asiatische Herkunft nicht gerade offensiv heraus.

Und ja, mieten ist eine sehr gute Option, gerade für den Anfang. Die hier verfügbaren Miet-Harfen sind in der Regel gut. Und man merkt erst im Verlauf des ersten Jahres, wohin die Reise geht.
Ein Leben ohne Harfe ist möglich, aber sinnlos.
Antworten