Leider haben sich bis dato nicht genügend Menschen entschieden,
eine Anmeldung zum Harfensommer 2025 zu tätigen.
Damit setzt sich die in den letzten Jahren (auch nach der Pandemie) zu beobachtende Kurve fort, denn schon in den letzten beiden Jahren dümpelte der Harfensommer zahlenmäßig eher vor sich hin, vergleicht man es mit den Lauterbacher Zeiten.
Ende April wäre die schadensfreie Stornierungsfrist beim AntoniQ abgelaufen, und es fehlten einfach zu viele Teilnehmende – sowohl in den Einzelkursen, als auch gesamt –, als dass es noch eine realistische Chance gegeben hätte über die Verlust-Schwelle zu kommen.
Immer wieder muss ich feststellen (auch das aus den letzten Jahren klar belegt), dass „noch ganz viel Werbung machen“ nichts bringt, wie es mir häufig wohlwollend vorgeschlagen wird. Im letzten Jahr hatte sich das Team (ich hatte ja pausiert) mächtig ins Zeug gelegt, auch zusätzlich noch Musikschulen kontaktiert, und am Ende war es eine einzige Person, die nicht schon vorher in der anfänglich verschickten Rundmailliste stand.
Dieses Jahr haben einige Dozentinnen/Dozenten selbst Werbung nachgeschoben, ob eine Person, die danach kam, sich daraus speiste, weiß ich nicht.
Fazit ist für mich, dass es einfach in vielen Teilen der Harfenwelt Einbrüche gibt, auch die Harfenbaukurse waren mal wesentlich stärker gefragt.
Ich selbst werde noch nicht komplett in den Ruhestand gehen, aber es gibt auch ein schönes Leben außerhalb von Harfenveranstaltungen, und so werde ich mich stärker darauf konzentrieren und mich daran erfreuen. Außerdem ruhen meine Recherchetätigkeiten nicht, und werden auch von Studierenden oder anderen Interessierten in Anspruch genommen.
Den jetzt Frustrierten lege ich sehr gern das
Harfentreffen ans Herz, ich bin auch dort, und vielleicht sieht man sich!
