Anatker611 hat geschrieben: ↑Mo 11. Nov 2024, 19:00
Ja. Das ist auch mein Gedanke. Und ich könnte sie ja auch vorher anspielen. 2 Stunden Fahrt kann ich dafür schon in Kauf nehmen. Auf m Spielplatz sind Grad in den Ferien immer auch größere Kinder. Bei so einer Harfe hab ich da kein Problem auch die Mal ran zu lassen. Mit den Saiten ist natürlich so eine Sache. Das müsst ich halt mit denen Mal besprechen .
Und ob die dann in 10 Jahren noch lebt... Und ob ich in 10 Jahren noch den Job mache. Und wenn ja hätte sie sich tatsächlich bezahlt gemacht. Aber ich habe ja noch andere Harfen auf der Liste. Ich war nur interessiert ob die im speziellen jemand kennt.
Hallo Anatker611,
ich verstehe den Gedankengang, aber ich frage mal umgekehrt - wenn Du den Job in 10 Jahren tatsächlich noch machst, würde sich ein etwas besseres Instrument dann nicht eigentlich noch viel mehr gelohnt haben?
Du sprichst ja auch von kleineren und größeren Kindern - da ich die besagten Harfentypen auch schon anhören "durfte", finde ich es schon ein bisschen schade, wenn man gerade den Kids solche Instrumente präsentiert, die klanglich so gar nix hergeben. Erinnert mich an Zeiten, als man unschuldige Kinder mit Billigst-Plastik-Blockflöten traktierte, damit sie nur ja möglichst schnell die Lust an der Musik verlieren... was sie ja häufig auch taten.
Ich plädiere an dieser Stelle mal für einen Kompromiss: natürlich muss es kein Steinway sein - aber auch kein blumendrahtbespannter Blecheimer.
Vielleicht findet sich ja auch ein Instrument, das klein, transportabel, nicht zu kostspielig und höchstwertig, aber dennoch klanglich und qualitativ zufriedenstellend ist, das Kinder spontan faszinieren und für sich einnehmen kann UND für das Du auch Ersatzsaiten- und Klappen bekommst - von der dauerhaften Freude am eigenen Spiel ganz zu schweigen.
Wenn es denn eine Paki sein soll: okay, aber ich frage mich bei dem Anbieter, um den es hier geht, noch was anderes:
in KEINEM der Klangbeispiele ist das jeweilige Instrument sauber gestimmt (auf das Spiel gehe ich hier nicht ein...).
Das bedeutet doch:
1. Diese Harfen sind nicht stimmbar bzw. halten die Stimmung nicht oder
2. der spielende Mensch ist nicht fähig, eine Harfe sauber zu stimmten.
Im 1. Fall würde ich die Finger von der Harfe/den Harfen lassen, im 2. Fall würde ich die Finger von dem Anbieter lassen.
(Bei den hochfahenden Selbstbeschreibungen liegt das sowieso sehr nahe - was man da alles zu sein und zu können behauptet, ist ja schon lustig - vor allem wenn man sich die Ergebnisse dann mal anhört...).
Natürlich kannst Du auch mieten, aber ich weiß jetzt nicht, ob das Zurückgeben noch funktioniert, wenn erst ein paar Spielplatz-Macken im Instrument sind - und dort willst Du das Instrument ja u. a. nutzen...
Herzliche Grüße
beno
Und ob die dann in 10 Jahren noch lebt... Und ob ich in 10 Jahren noch den Job mache. Und wenn ja hätte sie sich tatsächlich bezahlt gemacht. Aber ich habe ja noch andere Harfen auf der Liste. Ich war nur interessiert ob die im speziellen jemand kennt.
).