das finde ich ja schön, da merkt man wieder, wie man etwas ließt sich merkt, aber eigentlich nicht darüber nachdenkt.
Nun ja, so viele Stücke mit dreifingrigen oder mehr Griffen spiele ich gar nicht, ich mag eh lieber das Ganze in Läufen.
Das Sprüchlein in Christoph Heft hab ich mir gemerkt und versucht anzuwenden. Und dabei ganz übersehen, daß in Uschis Schule lauter Übungen mit Akkorden sind, die anscheinend nicht arpeggiert werden. Aber das ist ja schon etwas her, ist mir nur jetzt aufgefallen, wo ich danach gesucht habe. Und meine abendliche Versuche zeigten auch, daß meine Theorie nicht unbedingt gut ist... Sooo Krumm sind die Finger dann doch nicht.

Also ausprobieren und raus finden, was man selber mag und kann. Oliver hat schon recht. Noten geben einen Rahmen an, der beachtet werden sollte, aber die Interpretation muß selbst gemacht werden.
Meine Methode gegen zu kitschiges Akkordgeklingel ist ja das anschließende Abdämpfen, das klingt auch toll.
Und ich finde es auch irgendwie total schön, so auf die Saiten zu batschen.
(Manchmal hat man dann noch kurz Zeit sie auch noch etwas zu streicheln. Aber das geht jetzt schon wieder in die Richtung Kuscheln mit der Harfe

Liebe Grüße
Cynthia