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Re: Der Weg war lang

Verfasst: Sa 28. Jan 2017, 17:05
von Maira
Ich hab eben mal geguckt , da gibts ja richtig viel Zeugs.
mir gefiel das , auch wenn das später Klavier gibt.
Aber schau es Dir mal an , vielleicht findest Du noch mehr davon.
https://www.youtube.com/watch?v=IXETEnMzcYA
( musst Du in die Suchzeile eingeben , so geht das nicht :_undecided_: )
Grundsätzlich gilt : schau Dir an , was man Kindern anbietet.
Da ist die Wahrscheinlichkeit sehr groß daß das die Menschen verstehen.
Und sie gehen nicht so rasch voran.
Wenn es zu den Halbtönen kommt unterscheidet sich Klavier von Harfe.
Wir haben Klappen , heißt , wir können die Grundtöne stimmen und dann
alles bei Bedarf ,,nur " einen Halbton nach oben.
Bei Klavier gibt es für die Halbtöne extra Tasten ( die Schwarzen sozusagen )
Daher eignen die Programme sich nur fürs Einlesen.
Ob da mal ein Harfenspieler sich die Mühe gemacht hat und das alles an der Harfe erklärt ?
Weiß ich nicht. Aber da ist die Lehrerin dafür da.
Du kannst Dich ja schon mal vorsichtig an das Feld herantasten und Dich etwas kundig machen.
Guck mal bei den Sylvia Woods Videos , sie macht das auch sehr schön.

Für die Kritiker unter euch : ich wollte Hanhan jetzt nicht mit den Sonderfällen belasten , das kommt dann , wenns Zeit dazu ist.

Re: Der Weg war lang

Verfasst: So 29. Jan 2017, 09:01
von MaryII
Hallo Frank,
mit dem Musik Tudor war ein klasse Tipp. Hab mir gerade 'Music Sight Reading' runter geladen.
Da kann ich jetzt immer zwischendurch mal üben. Die Violinnoten gehen ja einigermaßen, es hapert oft am zeitnahen Erkennen der Bassnoten und es entstehen zusätzliche Kunstpausen.
Viele Grüße Marita

Re: Der Weg war lang

Verfasst: So 29. Jan 2017, 12:44
von Maira
Noch n Tip :
Man kann erst mal die Noten im Violinschlüssel lernen.
Wenn man die ganz sicher drauf hat , gibt es für den Basschlüssel einen Trick :
das ist eine Parallelverschiebung , man kann es sich merken.
Um beim f zu bleiben : im Violinschlüssel das obere f auf der obersten Linie.
Im Basschlüssel ist das obere F ( unter dem mittleren c ) auf der 2. Linie von oben.
Im Umkehrschluss : ich lese meine Note wie im Violinschlüssel ( d ), denke sie 2 Plätze höher ( f )
( ist ja noch ein Zwischenraum vor der nächsten Linie( e ) ) und spiele sie 2 Oktaven tiefer.
Mit diesem System geht das mit ALLEN Noten.
Einfach und bequem . Man muss nur einen Schlüssel lesen lernen.
Und in den Heften kann man sich am Anfang die Notennamen für den Bass dazu schreiben.
Notfalls macht man sich von den eigenen Noten eine Kopie und kritzelt da hinein.
Die Originale bleiben sauber und können bei Bedarf weiter verkauft werden,

Re: Der Weg war lang

Verfasst: So 29. Jan 2017, 13:47
von Meeresbrise
Das, was der Music Tutor macht, nämlich Notennamen im Notensystem benennen, ist ehrlich gesagt das, was ich zum praktischen Musizieren am Allerwenigsten brauche. Da nehme ich mir bei Bedarf auch gern ein paar Sekunden zum Nachdenken.

Was man zum praktischen Spielen nach Noten braucht, ist die direkte, verzögerungsfreie Verdrahtung vom Notenbild zum Griff auf dem Instrument. Und das lernt man eben nur am Instrument.

Ich rate deshalb von solchen Apps ab und empfehle, einfache Stücke mit wenigen Tönen zu spielen - wie man sie z.B. in Anfängerheften oder unter www.notenschleuder.de findet.

Viel Spaß beim Entdecken!

Re: Der Weg war lang

Verfasst: So 29. Jan 2017, 13:54
von Max
Bei mir ist es so, wie Meeresbrise es beschreibt. Ich denke nicht: "Das ist ein a und jetzt muss ich diese Saite spielen, sondern das Notenbild zeigt mir automatisch den richtigen Griff.
Wenn sich die Passage allerdings im Bereich der 4. Hilfslinie oder noch schlimmer befindet, muss ich dann doch, wenn ich mit dem Üben des Stücks beginne, schon mal schauen, wo ich denn hin muss.

LG Max

Re: Der Weg war lang

Verfasst: So 29. Jan 2017, 16:11
von Claddagh
Hey, also ich bin noch ganz am Anfang und dachte ich kann Noten lesen, tatsächlich macht mir aber auch diese Verschiebung von Violinen- und Bassschlüssel zu schaffen. Daher schreibe ich es mir dazu und hab dieses Notenlesen- Crashkurs Blatt daneben liegen, um immer wieder zu schauen. Oft reicht es mir, eine einzelne Note als Orientierungspunkt zu haben und mich dann davon aus weiter zu hangeln
Hier der Link, es ist das Erste Pdf, leider kann ich das nur so einfügen über die Googlesuche:

https://www.google.de/url?q=http://www. ... jxczNAc5Tw

Re: Der Weg war lang

Verfasst: So 29. Jan 2017, 16:50
von Maira
Da kann man das mit der Verschiebung genau sehen.
Schneide die Zeile aus , schneide sie in der Mitte auseinander ,
lege die Zeilen untereinander und Tada !
Du musst die Cs ( untere Zeile ) zwei Noten nach links schieben und schon passt das.
Einfach .

Re: Der Weg war lang

Verfasst: So 29. Jan 2017, 20:56
von Hanhan
Hallo Zusammen,

ich habe mir jetzt mal die Noten lern Apps im Appstore angeschaut und mir die Music Tutor heruntergeladen. Die zweite Harfenstunde haben wir eigentlich nur mit den Stimmen der beiden Harfen verbracht( also meine) dabei sind mir auch noch insgesamt 3 Saiten gerissen. Zwei bei der Maira und eine bei der Hobbit :_sad_:

Die Saiten bestelle ich nach, dann bin ich gespannt wie meine beiden zusammen klingen.

LG Hanhan