Liebe Brigitte,
habe dir auch auf die PN geantwortet. Schade, dass es nicht mehr geht, aber was du schreibst, kann ich auch verstehen.
Ja, wir sind (zahlenmäßig) viel größer geworden, als es auf dem Mosenberg war (vom 25. Jubiläumsfest, als Rüdiger sich aus der Orga zurückgezogen hat, mal abgesehen, da waren mehr als 250 Leute da).
Mit der Größe wurde das Harfentreffen aber auch bestandskräftiger, ich erinnere mich an einige Vorbesprechungen, wo es darum ging, ob wir überhaupt genug Geld haben, den Flyer drucken zu lassen. Da sprang öfter mal eine Frau aus dem damaligen Orgateam ein (danke dafür!) und hat den vorfinanziert. Auf dem Aufbautag des Treffens ging das große Zittern los, ob die fehlenden x Leute noch kommen würden, damit wir den Break-even-Point erreichen, das genaue Erfassen der Anmeldezahlen im Vorfeld hatten wir noch nicht so recht intus
Diese Durststrecke haben wir mittlerweile lange überstanden, allerdings macht das Harfentreffen (mit allen vorbereitenden Arbeiten) in Personenstunden gerechnet ein wirklich Vielfaches dessen aus, was wir vor 10 Jahren leisteten. Nur durch diese organisatorische Vorarbeit kann man dem Zwischenmenschlichen neben der hohen Ereignisdichte noch hinreichend Raum verschaffen. Dies sei an dieser Stelle auch mal ein Statement zu den (seltener gewordenen) Fragen, ob so viel Aufwand überhaupt nötig sei. Bei 50 Menschen mag es gehen, bei knapp 250 nicht mehr.
Ich möchte dir, liebe Brigitte, dafür danken, dass du dem Harfentreffen viele Jahre eine treue Teilnehmerin warst!
Vielleicht, und das meine ich hier nicht als Eigenwerbung, ist ja der Harfensommer mit maximal 110 Teilnehmern eine für dich erträglichere Variante, ich würde mich jedenfalls sehr freuen, wenn ich dich zusammen mit deiner Familie oder auch alleine wiedersehen würde. Dort gibt es im Prinzip auch Einzel- und Doppelzimmer, wenn das Zelten nicht mehr geht und Viererzimmer zu "eng" sind. Und es ist ruhiger.
Ganz herzliche liebe Grüße
Dein Jürgen