Wow, da guckt man mal ne gute Woche nicht ins Forum - und dann ist da auf ein mal DIESER Threat!
Da muss ich doch sofort meinen Senf dazugeben - selbstverständlich aus meiner eigenen, persönlichen und egoistischen Sichtweise ;)
Zeitpunkt Anfang Januar: Ideal zum Resturlaub verbraten!
Location: Wechsel vs. gleicher Ort: Ich finde es auch schöner, wenn es immer am gleichen Ort ist, da die Location charaktergebend für jede Veranstaltung ist. Unterschiedliche Locations = unterschiedliche Veranstaltungen.
Wenige Menschen: Dann aber bitte alle die, die ICH kenne und gernhab
Selbstversorger: Ich kenne aus meiner Malteserjugendzeit die gesamte Bandbreite von Zeltlager mit selberspülen, selber kochen und "Eumeldienst" (= Kloputzen) bis hin zu Vollverpflegung in Nobelherbergen mit kleinen Zimmern. Meiner Erfahrung nach ist es absolut Typabhängig, wer sich wo am wohlsten fühlt; die Entscheidung hierüber wird wohl den Teilnehmerkreis definieren. Ich persönlich finde, dass es absolut zweitrangig für das Gelingen der Veranstaltung ist, ob ich als Teilnehmer selber mitkoche und Spüle oder nicht. Mir ist viel wictiger, wer da ist und wie harmonisch das ganze läuft - allerdings ist klar: Je mehr die Teilnehmer selbst machen, desto billiger der Teilnehmerbeitrag, und desto höher der Orgaaufwand fürs Orgateam. Und, wie gesagt, die Entscheidung über diese Frage definiert den Teilnehmerkreis - genau so wie die Frage der Mehrbettzimmer/Gruppenschlafsäle. Und zwar viel deutlicher als die Frage nach der Anreiseentfernung. Denn wenn die 3 Nächte nur 20 Euro kosten, kann die Bahnfahrt 300 Kosten oder umgekehrt ;) (oder so).
Kurse: Ich als nicht-Harfenspielerin finde die ja absolut entbehrlich ;) Nein, im Ernst: Ich habe viele tolle Wochenendfreizeiten damit verbracht, einfach die Tage nur mit Essen, Gesprächen und improvisierten Sessions sowie sich-gegenseitig-was-Beibringen zu füllen. Und Kurse machen das ganze gleich wieder teurer... Vielleicht gibt es ja so ne Art freiwillige Dozenten, die den Geist dieser Veranstaltung so toll finden wir, und ohne Kursgebühr, dafür auch ohne Teilnehmerkosten, eine (mehr oder weniger strukturierte) Form des gemeinsam Spielens anbieten würden? Und vielleicht auch nur den halben Tag, damit es auch schön entspannt für alle bleibt? Eben gerade in Abgrenzung zum Harfentreffen, über das viele Harfensommerteilnehmer sagen, man kommt da vor lauter Kursen zu nix - Könnte da der Harfenwinter nicht so aufgebaut sein, dass man vor lauter Nix nicht zu Kursen kommt? Aber wie gesagt, als nicht-Harfenspielerin habe ich in dieser Frage wohl kein Stimmrecht
Ich freue mich aber auf jeden Fall, dass dieses Gedankenspiel immer weiter gespielt wird und unaufhaltsam seiner verwirklichung entgegenstrebt! Und ich hoffe sehr, das wir dabei sein können!