#ScientistsForFuture #FridaysForFuture #HarpistsForFuture

[Calatin]

Hallo ,

wow, danke für das Video. Es ist interessant aber auch traurig, wenn einem klar wird wie alt vieles ist: Solarkraft, diese Antriebstechnik … man merkt dann immer, wie die Zeit verschenkt wurde solcherlei Dinge weiterzuentwickeln …
Aber zu etwas anderem:

Einen sehr positive Eindruck hinsichtlich des Verpackungsthemas habe ich von einem sogenannten MPS (Mittelalterliches Phantastik? Spectaculum). Dort gab es keinerlei Einwegverpackungen, Pappbecher etc. und neben mir saß jemand der plötzlich seinen Strohhalm aufgegessen hat : ), denn es waren diese Strohhalme aus Apfelrester.

https://wisefood.de/
Bei einer anderen Veranstaltung gab es komplett komposttierbare Verpackungen aus Zuckerrohr.

https://www.biologischverpacken.de/bio- ... zuckerrohr

Ich habe gerade überlegt, wie es eigentlich in den Jugendherbergen ist … bekommt man dort irgendwo noch Plastikbesteck?
Das ist hier zwar wieder nur ein winzig kleiner Strohhalm, aber man kann darauf einwirken. ^^

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Im Puncto Verkehr habe ich den Eindruck, dass die öffentlichen Verkehrsmittel gerade im ländlichen Bereich nicht so schnell ausgebaut werden, wie wir es bräuchten. Ich finde hier sollten wir daran arbeiten uns selbst zu helfen und auf regionaler Ebene Mitfahrgeglegenheiten organiseren. Für größere Fahrten gibt es ja schon gute Plattformen.
Hat jemand da Ideen? Ich denke die Mitfahrbänke sind ein guter Ansatz aber nicht ausreichend. Irgendwie müsste es eine App geben, oder noch mehr Treffpunkte zum Mitfahren … oder vielleicht eine Art Kennzeichnung, ob man gerade wen Mitnehmen kann oder nicht.

Liebe Grüße
Calatin

[mygga]

Wenn es darum geht, Harfentreffen und -veranstaltungen in diesem Sinn umzugestalten und deshalb z.B. bei der Verpflegung auf Fleisch verzichtet wird, sollte man doch konsequent noch einen Schritt weiter gehen und da ansetzen, wo wertvolle Energieressourcen direkt verbraucht werden - bei der Raumtemperatur. Räume, in denen sich mehrere Personen über längere Zeit aufhalten, heizen sich doch von alleine mehr oder weniger schnell auf. Von daher wäre ein Ausgangstemperatur für solche Aufenthaltsräume von 19 Grad eigentlich völlig ausreichend. Und für die Schlafräume könnte man im Prinzip sogar 17 Grad andenken. Es hat schließlich Bettdecken für nachts, und tagsüber hält sich doch dort sowieso selten jemand auf.

[Der Juergen]

Gute Ideen, ich werde das in Lauterbach (beim Harfensommer) anregen, bei der Burg Rieneck (zum Harfenwinter) auch.

Dennoch hoffe ich ja, dass das Heizen während des Harfensommers auch ohne explizit klimaschonendes Verhalten obsolet ist …

Was mich aber schon länger stört, ist die permanente helle nächtliche Beleuchtung mit den »Energiesparlampen« im Foyer.
Man muss ja nicht auf die vorgeschriebene Mindestbeleuchtungsstärke von einem Lux heruntergehen, aber die Hälfte oder ein Drittel des Status quo würde auch ausreichen.

[Saitenwickler]

Klar, der Einzelne kann sein Schärflein dazu beitragen (keine super Billigsachen kaufen: Tshirt für 2.99)

Wird weniger Schweröl verbrannt, wenn das Frachtschiff T-Shirts für 15.99 Euro transportiert? Sicher nicht.

Es kommt wohl eher darauf an, wieviel der Rinzelne konsumiert. Und das ist nicht nur eine Sache des Umweltschutzes, sondern auch der Lebensqualität, denn was mittlerweile für LKW Massen den Transport auf den Straßen übernehmen, ist nicht mehr feierlich ...

[Der Juergen]

Klar, der Einzelne kann sein Schärflein dazu beitragen (keine super Billigsachen kaufen: Tshirt für 2.99)

Wird weniger Schweröl verbrannt, wenn das Frachtschiff T-Shirts für 15.99 Euro transportiert? Sicher nicht.

Nein.

Gar kein Frachtschiff (zumindest keins für den Transport kompletter T-Shirts) kommt ins Spiel, wenn man sein Shirt von einer Firma kauft, die komplett in Deutschland produziert, wie TRIGEMA. Dort fangen die T-Shirts auf deren Website aber erst bei über 20 EUR an, wenn ich das richtig gesehen habe.

[Saitenwickler]

Gar kein Frachtschiff (zumindest keins für den Transport kompletter T-Shirts) kommt ins Spiel, wenn man sein Shirt von einer Firma kauft, die komplett in Deutschland produziert, wie TRIGEMA.

In der Tat. Dann sind es aber eben LKW, die die griechische oder türkische Baumwolle quer durch Europa kutschieren. Nicht die Herkunft eines Produktes ist meiner Meinung nach das grundsätzliche Problem, sondern die Konsummenge.

Ich für meinen Teil trage ganzjährig T-Shirts für 2,37 Euro VK das Stück. Einmal im Jahr werden 5-10 Stück für die Verschlissenen nachgekauft, das wars. Ob die dann per Schiff, LKW oder per Fahrradkurier transportiert werden, ist bei der geringen Menge umwelttechnisch sowas von egal ...

Den Schrank voller teurem Bioplunder zu haben, ist da wesentlich problematischer.

[Maira]

Man kann auch Kleidung nutzen die länger als nur ein Jahr hält.
Wenn ich nicht jedes Jahr neue Kleidung brauche dann spart das auch
Transportkosten.
Und genaugenommen macht uns die Industrie da was vor.
Es ist bei vernünftig gemachten Klamotten nicht nötig dauernd was Neues
haben zu müssen.
Meine älteste noch im Gebrauch befindliche Hose ist 30 Jahre alt
( die erste meiner berühmt-berüchtigten Latzhosen)
Die habe ich mir gemacht als ich mit meinem ersten Kind schwanger war.

[Allegra]

Ganz genau, ich trage auch z.T. uralte Klamotten, die noch gut in Schuss sind!

Gerade sah ich mal wieder einen Bericht zu Einmalverpackungen/Pastikflaschen/Aludosen bei Getränken. Erschreckend, was da zusammen kommt.
Gekaufte Getränke: nur Mehrweg und regional, dann Glas statt Kunststoff, auch wenn Glas schwerer ist! Kein "Plastikwasser" von jottwede!
Noch dazu finde ich es bemerkenswert, wie viele Menschen Pfandflaschen einfach stehen lassen. Ich arbeite u.a. an einer Schule, unsere Hausmeister bzw. der "staff" können jedes Jahr das Weihnachtsessen davon finanzieren!

[Ollerhaken]

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[Allegra]

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