Koko P. hat geschrieben: ↑Do 9. Dez 2021, 18:47
Ich würde mich nicht schon im Vorfeld auf x oder y festlegen bzw. z ausschließen. Die Frage ist auch, ob du autodidaktisch/als Workshoptourist lernen willst oder mit Lehrer/in. Ich habe gehört, wenn man eine Harfe mit hoher Spannung hat, kann man da viel falsch machen. (Anders auch.)
Komplett festlegen will ich mich noch nicht - um Gottes Willen! Das wäre Beschneidung der eigenen Möglichkeiten. Gerne würde ich so viele Instrumente wie möglich antesten, bevor ich mich entgültig entscheide. (Wär natürlich mega, wenns viele Marken bei einem oder maximal 2 oder 3 Händlern gäbe, die dicht beieinander sind oder die bereits erwähnten Harfentreffen.)
Ich möchte - stand jetzt- nicht in das klassische Spiel gehen, da ich eher der Fan von "leichter Kost", also Folk und und Pop und so nem Krams bin und mit Mozart und Co eher weniger zu tun hab. Deshalb wäre - Grundgedanke bisher, bis ich testen war - eine leichte bis mittelfeste Bespannung. Tatsächlich wäre der Plan, das meiste Autodidaktisch zu lernen und nur hin und wieder mal zu einem Lehrer zu gehen (Coronazahlen lassen grüßen
)
Koko P. hat geschrieben: ↑Do 9. Dez 2021, 18:47Offtopic:
Hüstel. Als alte Mindenerin finde ich "Hintertupfingen" schon ein wenig despektierlich. Immerhin hält mehrmals am Tag ein ICE.
Das stimmt schon, aber im Vergleich zu Hamburg ist hier nicht viel los. Okay, Blaulichtlevel ist gleich geblieben aber das wars auch schon. Und das Hintertupfingen ist eher auf die Entfernung zu allem Harfigen gemünzt.
Aoi hat geschrieben: ↑Do 9. Dez 2021, 19:35
Also wenn Hamburg zu weit ist, vielleicht kämen ja auch die Harfenbauer
Lutz Bönisch in Wachendorf oder
Detlev Lampe in Goßlar in frage.
Einen Blick ist es auf alle Fälle wert! Wenn es an die endgültige Rundreise/Schaufahrt/Probespielreise geht, dauert es bei mir noch etwas, da ich schauen muss wann ich das wie einrichten kann (Bezahltes Hobbie und so. Ist ja immer so n Knackpunkt) Und es eilt nicht - Seit 2007 warte ich schon drauf, das umzusetzen, da werden 2 oder 3 Monate nicht dafür sorgen, dass ich plötzlich das Interesse verliere. Gibt mir nur mehr Zeit, mich intensiver mit dem ganzen Thema auseinander zu setzen. Hamburg ist nicht zu weit weg, ich hab da ja noch Freunde sitzen, aber für nen Tagestrip ist es schon nicht mehr nah genug dran. (Ich würde für ein ausgiebiges Testen etc auch nach Berlin fahren, so is das nu nicht. Aber 2x die Strecke an einem Tag ist halt eher... Nicht so erstrebenswert.)
Aoi hat geschrieben: ↑Do 9. Dez 2021, 19:35Um sich Privat auszutauschen und vielleicht gibt es ja die Möglichkeit Coronakonform mal deren Harfen anzuspielen/anzuhören, da währen in Deiner Nähe unsere Forumsmitglieder
Feline (Bielefeld) und
Tinka Bell (Bad Driburg, nähe Bielefeld). Du kannst sie ja mal in deren Profil per Pn oder Email kontaktieren.
An Musikschulen mit dem Instrumentalunterricht Harfe, wäre da in Deinem weiteren Umkreis die
MusikschulePetershagen, falls Interesse besteht.
Vielen Dank für den Input, Astrid.
Ich werd ab Anfang Januar bei den Usern ggf. mal anfragen (mag nicht aufdringlich sein und grade vor Weihnachten haben viele Menschen andere Sachen auf dem Zettel :)) Mal ganz davon ab, dass es für mich eine neue Erfahrung ist, dass es so locker heißt "ja meld dich einfach, ist okay"
bastian hat geschrieben: ↑Do 9. Dez 2021, 20:11
Ich rate ja geren zu folgendem: Wenn Du noch gar keine Harfe in den Fingern hattest bisher, miete erst mal eine. Warum? Damit Du ein Gefühl dafür entwickeln kannst, was Dir wichtig ist. Das ist nämlich so ins Blaue gar nicht so einfach zu sagen.
Nach einem halben Jahr mieten weißt Du auch, ob Du dabei bleibst, ob sich die Investition lohnt. Wobei die fast immer lohnt, Harfen kriegt man i.d.R. gebraucht auch zu guten Preisen wieder verkauft.
Die Mietgeschichte finde ich auch absolut nicht schlecht, eben wegen der benannten Vorteile. Da bin ich noch am Schauen, allein deshalb würde ich gerne auch verschiedene Modelle antesten, damit ich dann sagen kann, wer am besten gefällt (fürs erste)
Liebe Grüße
Van_Pluesch
"Nichts ist ehrlicher als die Gesichter, die Menschen beim Musizieren machen." @markmueller1979 auf Twitter.
Wie recht er hat.