Çeng ist da

Hier kannst du dich und deine Instrumente kurz vorstellen
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Çeng
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Çeng ist da

Beitrag von Çeng »

Hallo in die Runde,

schön, dieses Forum gefunden zu haben. Im Bereich der -nennen wir es einmal europäische Harfe - bin ich ganz neu und nehme seit kurzem Unterricht. Eigentlich wollte ich schon sehr sehr lange Harfe spielen und habe überhaupt nicht verstanden, warum es denn als Pflichtfach im Studium etwas mit Tasten sein musste und nicht Harfe sein durfte. Für kurze Zeit war ich dann einmal Methodik-Versuchskaninchen, dann hatte das Leben andere Pläne. :_grin_: Vor einiger Zeit traf ich auf einer Fortbildung eine liebe Kollegin, die Harfe spielt und dachte: "Das machst du jetzt endlich auch einmal!" Im Moment steht bei mir zu Hause eine geliehene Wotan Eileen, mal schauen, was es dann letztendlich wird (ich habe da so verschiedene Ideen :_wink_: ).

Was es schon länger bei mir gibt, ist die Rekonstruktion einer osmanischen Çeng. Meine mittlerweile verstorbene Chefin an der Uni hat sich sehr intensiv mit dem Instrument beschäftigt, viel geforscht und publiziert. Ich mit meiner Affinität zu Saiten (mein "Herkunftsinstrument" ist eigentlich was ganz anderes :_grin_: ) konnte da natürlich nicht widerstehen und die Çeng und ich sind ganz dicke Freundinnen. Ich nutze das Instrument privat und beruflich, die europäische Harfe soll ebenfalls in beiden Kontexten zum Einsatz kommen. Wobei es bei der Çeng einiges zu optimieren gäbe, vielleicht findet sich irgendwann ein interessierter Instrumentenbauer. Wenn gewünscht, kann ich gerne ein Foto hochladen. Klangbeispiele habe ich auch, die wollte ich demnächst mal auf die Tube stellen.

Das war es erst einmal in Stichpunkten. Euch allen einen schönen Abend! :_smile_:
Ten zi cân ü cân zi ten mestûr nîst. Lîk kes râ dîd-I cân destûr nîst. (Çengnāme, Ahmed-l Dâî)
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Der Juergen
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Re: Çeng ist da

Beitrag von Der Juergen »

Hallo liebe(r) »Çeng« :_smile_:

sehr, sehr spannend, was du schreibst.
Wir sollten uns mal in Ruhe unterhalten, vielleicht auch gar nicht hier in aller Öffentlichkeit.

Wen meinst du denn mit »Chefin an der Uni«?

Vielleicht hast du schon mitbekommen, dass ich mich seit vielen Jahren intensiv mit der Geschichte der Harfe beschäftige, und dazu gehört natürlich ganz prominent die aufrecht gespielte Winkelharfe in allen Ausprägungen von den Assyrern bis hin zu den Chinesen (und letztendlich Japanern).

In den nächsten drei Tagen bin ich anderweitig sehr beschäftigt, aber das Thema läuft ja nicht weg.

Du kennst sicher Şirin Pancaroğlu, die türkische Harfenistin, die auch Çeng spielt.

Hier erscheint normalerweise ein Video von YouTube. Bitte wende dich an einen Administrator.


Herzliche Grüße
Jürgen

PS: Sehr gern ein Foto deiner Çeng! :_cheesy_:
PPS: Gerade hat Şirin auf Facebook ein Bild in eine »Story« gepackt, hier ist es auf einer anderen Seite.
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Çeng
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Re: Çeng ist da

Beitrag von Çeng »

Der Juergen hat geschrieben: Do 10. Mär 2022, 20:36
Wir sollten uns mal in Ruhe unterhalten, vielleicht auch gar nicht hier in aller Öffentlichkeit.
Sehr sehr gerne, ich kann bei dem Thema episch werden und dann schlafen hier alle ein :_grin_:
Der Juergen hat geschrieben: Do 10. Mär 2022, 20:36Wen meinst du denn mit »Chefin an der Uni«?
Unsere Institutsleiterin in der Musikethnologie war damals Şehvar Beşiroğlu. Obwohl meine beiden Arbeitsfelder Historische Aufführungspraxis und Musiktherapie da auf den ersten Blick gar nicht mit hineingehören, war ich der Musikethnologie zugeordnet. Diese Flexibilität finde ich auf der anderen Seite aber ganz prima.
Der Juergen hat geschrieben: Do 10. Mär 2022, 20:36Vielleicht hast du schon mitbekommen, dass ich mich seit vielen Jahren intensiv mit der Geschichte der Harfe beschäftige, und dazu gehört natürlich ganz prominent die aufrecht gespielte Winkelharfe in allen Ausprägungen von den Assyrern bis hin zu den Chinesen (und letztendlich Japanern).
Man kann sich gar nicht genug mit Winkelharfen beschäftigen. :_smile_:
Der Juergen hat geschrieben: Do 10. Mär 2022, 20:36In den nächsten drei Tagen bin ich anderweitig sehr beschäftigt, aber das Thema läuft ja nicht weg.
Ja, schreibe mich gerne an, wenn du Luft hast und dann können wir das auf einem anderen Kanal machen.
Der Juergen hat geschrieben: Do 10. Mär 2022, 20:36Du kennst sicher Şirin Pancaroğlu, die türkische Harfenistin, die auch Çeng spielt.
Ja. Şirin hat einen Weg gesucht, die Çeng in den modernen Konzertsaal zurückzuholen. Sie hat auch Auftragskompositionen vergeben und dann mit Sinfonieorchester gearbeitet. Mit dem Instrumentenangebot in der Türkei war sie nicht zufrieden. So weit ich weiss (wenn sich das nicht geändert hat), wurde ihre Çeng von Ardival Harps gebaut.

Ansonsten hat Robert Labarée schon vor vielen Jahren einiges gemacht, um das Instrument wieder aus der Schatzkammer der Musikgeschichte zu holen:
https://www.youtube.com/watch?v=VEnkwf7 ... PH&index=8

Fikret Karakaya, der Gründer von Bezmârâ, geht das Ganze eher von der Perspektive der historischen Aufführungspraxis an. Er baut seine Çeng selbst, würde aber niemals niemals ever never eine Çeng für irgendjemand sonst bauen. Warum, das weiß nur er. :_grin_:

https://www.youtube.com/watch?v=iXPE0jh ... yB&index=5

Ganz liebe Grüße und bis bald,

die Çeng :_smile_:
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Der Juergen
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Re: Çeng ist da

Beitrag von Der Juergen »

Liebe Çeng,

vielen Dank, ich bin schon jetzt ganz begeistert!
Und ich werde bestimmt besonders wach, wenn du »bei dem Thema episch« wirst. :_grin_:

Nur ganz kurz:
Wenn du dich mit Musiktherapie und gleichzeitig der Çeng beschäftigst, dann kennst du auch Dr. Rahmi Oruç Güvenç und Tümata.
Ich hatte nie das Glück Oruç Güvenç selbst kennenzulernen, kannte seinen Namen jedoch von Rüdiger Oppermann, der mehr mit ihm zu tun hatte.

Ich hatte hier vor sechseinhalb Jahren auch schon mal einen Beitrag geschrieben, in dem ich die Çeng und Oruç Güvenç erwähnte.

Leider gibt es das dort verlinkte ARTE-Video nicht mehr auf Youtube, aber in meinem Archiv müsste es noch existieren.

Sehr herzliche Grüße, bis bald
Jürgen :_smile_:
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Re: Çeng ist da

Beitrag von Çeng »

Hallo lieber Jürgen,

ja, den Oruç Hoca und Tümata kenne ich natürlich. Er hat für die Wiederentdeckung wirklich sehr viel geleistet, wenngleich er - aufgrund seiner Herkunft - mit seinen Sachen auch sehr Richtung Zentralasien geht und die Turkvölker klar miteinbezieht. In Österreich haben sie es ja akademisiert, da läuft es dann unter dem Begriff Ethno-Musiktherapie. Warum im Westen immer alles den Zusatz Ethno haben muss, das erschließt sich mir nicht wirklich. Kann doch gleichberechtigt nebeneinander stehen, da braucht es aber noch mehr Studien.

Immer dieses Labeln :_huh_: Die Radiomittschnitte von unserem Ensemble sind genauso ein Ding. Alte Musik aus Europa - GVL listet es unter Klassik. Alte Osmanische Musik (aus demselben Programm) - GVL listet es unter Unterhaltungsmusik. Verstehe das, wer will. :_huh_: Ich bin mehr authentisch nach den Quellen unterwegs, geht dann in die Richtung arabische Quellen und dann osmanische Quellen als die Weiterentwicklung. Stelle mir dann immer die Frage, wie es zeitgemäß in den klinischen Kontext eingebettet werden kann (ich habe keine Wasserleitungen in meinem Therapieraum wie das fließende Wasser im Al Mansuri in Kairo oder den hübschen Springbrunnen wie im Hospitalkomplex in Edirne, also muss ich kreativ sein :_grin_: )
Anbei ein Herr mit Çeng aus einer anonymen ägyptischen Quelle, schon zur osmanischen Zeit und meine Mademoiselle Çeng. mp3 kann ich nicht hinzufügen, also muss ich die Aufnahmen erst zu einem Video machen (ok, dieses Wochenende irgendwann...sag ich schon seit vier Wochen :_grin_: )

Liebe Grüße von
Çeng
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Re: Çeng ist da

Beitrag von Annea »

Hallo Çeng,

ein sehr spannendes Instrument! Wenn ich richtig gezählt habe, hat die osmanische Harfe 22 Saiten. Wie groß ist sie denn und was hat sie für einen Tonumfang? Auf das Video mit dem Klangbeispiel bin ich neugierig.

Viele Grüße
Annea
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Re: Çeng ist da

Beitrag von Der Juergen »

Schöne Bilder! :_cheesy_:
Für mich sind die Quellen immer interessant, woher stammt das Bild mit dem Çeng-Spieler genau?

Vor längerem hatte ich schon mal zu einem Video verlinkt (das leider nicht mehr auf Youtube zugänglich ist).
Metin Demirel hat eine Çeng gebaut, die von Jana Schmidt-Enzmann (aus Nürnberg) gespielt wird.

Hier steht ein bisschen dazu, den dort erwähnten längeren Artikel in der Verbandszeitschrift des VDH (Verband der Harfenisten in Deutschland) darf ich aus urheberrechtlichen Gründen hier natürlich auch nicht posten.

Wer interessiert ist, kann sicher Jana direkt ansprechen, die nächste Jahreshauptversammlung des VDH mit Begleitprogrammen findet in Nürnberg statt, wie immer mehrtägig um den 1. Mai.
Jana ist eine der beiden Vor-Ort-Organisatorinnen. Ob Metin ebenfalls dort anwesend ist, weiß ich nicht.

An Metin habe ich bezüglich seiner Rekonstruktion und zum VDH-Artikel (dort den Quellenangaben) noch einige Fragen …
aber, wie es so ist, ich bin vielfältig interessiert und in unterschiedliche Dinge eingebunden, so geht nicht immer alles von jetzt auf gleich. :_grin_:

Vielleicht plane ich auch mal die Winkelharfe zu einem Thema auf dem Harfensommer zu machen, ich glaube, langsam keimt jetzt ein gewisses Interesse in der Szene auf.
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Re: Çeng ist da

Beitrag von Çeng »

Ich war fleißig :_grin_:

https://www.youtube.com/watch?v=3aOAAFZVTnI&t=54s

Aber nicht fleißig genug, um ein Video korrekt einzubinden :_huh_:
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Re: Çeng ist da

Beitrag von Çeng »

Annea hat geschrieben: Fr 11. Mär 2022, 23:14 Wie groß ist sie denn und was hat sie für einen Tonumfang? Auf das Video mit dem Klangbeispiel bin ich neugierig.
Huhu Annea,

sie hat genau drei Oktaven, ich habe sie mit dem tiefsten Ton auf ein D gestimmt. Ist so ungefähr 80 cm hoch.

Liebe Grüße
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Re: Çeng ist da

Beitrag von Çeng »

Der Juergen hat geschrieben: Sa 12. Mär 2022, 11:17 Schöne Bilder! :_cheesy_:
Für mich sind die Quellen immer interessant, woher stammt das Bild mit dem Çeng-Spieler genau?
Quelle ist Kitâbü Keşfü'l-Hümûm ve'l-Kürab fî Şerhi Âleti't-Tarab
Topkapı Sarayı, Manuskript A 3465. Anonyme Handschrift, aber auf Arabisch. Der Anonymus schreibt sehr viel über das Instrument. Unter anderem auch, dass es Exemplare mit über 60 Seiten gab. Bei Interesse kann ich das gerne übersetzen.
Der Juergen hat geschrieben: Sa 12. Mär 2022, 11:17Vor längerem hatte ich schon mal zu einem Video verlinkt (das leider nicht mehr auf Youtube zugänglich ist).
Metin Demirel hat eine Çeng gebaut, die von Jana Schmidt-Enzmann (aus Nürnberg) gespielt wird.
Darüber bin ich auch gestolpert. Wenn ich das richtig verstehe, ist man mit diesem Instrument eher temperiert unterwegs. Das macht für den anvisierten Einsatzzweck EMP durchaus Sinn, aber andererseits ist der ganze Gag dann weg. Denn gespielt wird nun einmal im Mâkam-System. Im Tonsystem gab es im 17. Jahrhundert einen riesigen Shift, das ist mit ein Grund, warum das Instrument ausgestorben ist. Die Flexibilität war dann einfach nicht mehr da und Kanun hatte dann die Nase vorne. Auch Geschmäcker ändern sich. Kennt man ja aus der Renaissance, da hat es auch viel Schönes nicht in die Barockzeit hineingeschafft.
Der Juergen hat geschrieben: Sa 12. Mär 2022, 11:17Vielleicht plane ich auch mal die Winkelharfe zu einem Thema auf dem Harfensommer zu machen, ich glaube, langsam keimt jetzt ein gewisses Interesse in der Szene auf.
Es kann nicht genug Winkelharfen geben. :_grin_:

Da fällt mir gerade ein: Das ist die aserbaidschanische Variante, hat da wohl noch eine Nische:
https://www.youtube.com/watch?v=8Yrv7V2 ... x=12&t=92s
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