C-Dur?

[Koko P.]

Zu Ank van Campens Heft hatte ich seinerzeit den Absatz im Wiki geschrieben. Findet man mit der Suche "Campen". (Hab vergessen, wie man hier zitiert bzw. Link einfügt.)

[Astralis]

Zu Ank van Campens Heft hatte ich seinerzeit den Absatz im Wiki geschrieben. Findet man mit der Suche "Campen". (Hab vergessen, wie man hier zitiert bzw. Link einfügt.)

Das müsste dann wohl der Beitrag "Rezensionen aus dem alten Wiki zum Thema Harfenschulen" sein. Danke für den Hinweis. Und ja, da schreibst du, dass von den 56 Seiten bis auf 9 gegen Ende alles komplett Es-Dur (C-Moll) geschrieben ist.

[Maira]

Wer kennt das Heft von Ank van Kampen?
Mir ist zu Ohren gekommen daß es da meist nur Fingerübungen/ Etuden gibt.
Ist das so?
Wenn ja, dann fände ich das für Grundschüler wenig geeignet.
Mir schwebt sowas wie die Hefte von Susanne Kaiser oder Annegret Konrads vor, halt nur in Eb.
Gibt es da auch was?

[Der Juergen]

Das müsste dann wohl der Beitrag "Rezensionen aus dem alten Wiki zum Thema Harfenschulen" sein.

@admins: Da einige dieser Publikationen nur noch antiquarisch (wenn überhaupt!) zu erhalten sind, empfehle ich dies im einleitenden Text der verlinkten Seite zu vermerken. Beispielsweise vertreibt Monika Mandelartz ihre kleine Reihe „19 Saiten“ nicht mehr, wie sie mir vor wenigen Tagen sagte. Dafür habe sie aber neue Hefte, die besser seien.

[Maira]

Schade, bislang gibt es keinen nachvollziehbaren Grund für C-Dur.
Mal sehen wen ich noch fragen kann.
Danke für eure Beiträge.

[Der Juergen]

Schade, bislang gibt es keinen nachvollziehbaren Grund für C-Dur.
Mal sehen wen ich noch fragen kann.
Danke für eure Beiträge.

Sorry, wenn es für dich nicht zu verstehen war.

[Maira]

Na ja, F-Flöten, Trompeten Saxophone, die lernen alle in der gebauten Tonart.
Kleine Harfen nicht.
Schade wenn man nicht versteht worauf ich hinaus will.

[Der Juergen]

Na ja, F-Flöten, Trompeten Saxophone, die lernen alle in der gebauten Tonart.
Kleine Harfen nicht.
Schade wenn man nicht versteht worauf ich hinaus will.

Es treibt mich seit einiger Zeit um.
Die "kleinen" Harfen sind in Eb gestimmt und fast alle fangen in C-Dur an.
Warum?
Wer hat das angefangen?

Dein Ausgangspost beinhaltet zwei Aussagen und zwei Fragen.

Zur ersten Aussage (Die "kleinen" Harfen sind in Eb gestimmt) und dem „Warum“ haben wir hier (auch früher schon zig Mal) erklärt, warum diese Harfen heute in der Regel in Es gestimmt sind.

Zur zweiten Aussage (fast alle fangen in C-Dur an) verstehe ich dich so, dass du mit „fast alle“ nicht die Harfen, sondern die Musikanfänger meinst.
Zu diesem „Warum“ haben wir in diesem Thread mehr oder weniger ausführliche Erklärungen geliefert.

Die ersten Kinderlieder sind zum Beispiel in entsprechenden Noten in C-Dur, weil es die in unserem westlichen Schema am leichtesten zu verstehende Tonart ist, die Schulblockflöte ist in C-Dur usw. Erst im nächsten Stadium kommen alterierte Töne hinzu.

Mir wäre nicht bekannt, dass viele Einsteiger mit einem Saxofon oder einer Trompete beginnen.

Zum Bedürfnis in C-Dur auf einer Harfe zu spielen, gibt es eine einfache Möglichkeit:
Man stimmt die Harfe in C-Dur – durch Umstimmen mittels der Stimmwirbel oder Betätigen der Umstimmmechaniken.
Die erste Methode war lange gebräuchlich, wie oben erwähnt, die zweite hat man erfunden, damit es einfacher wird, verschiedene Tonarten (auch b) zu spielen.

Zur zweiten Frage (Wer hat das angefangen) gibt es eben einerseits die musiktheoretische Entwicklung seit der Antike und andererseits die praxisorientierte Verwendung der Instrumente und darauf abgestimmten Instrumentenbau.

Wenn du unbedingt „Alle meine Entchen“ usw. auf einem Instrument in Es-Dur ohne jede Umstimmmöglichkeit spielen willst, musst du die Noten leider vorher transponieren.

[Anatker611]

Ich finde Jürgen das hast du gut zusammen gefasst. Mir ist gerade noch eingefallen, dass "die kleinen Harfen" ja im Grunde ganz und gar nicht alle in es gestimmt sind, sondern abhängig von der Anzahl ihrer Klappen in unterschiedlichen Tonarten. Wenn man den Gedanken weiter spinnt müsste ja dann für alle möglichen Beklappungen ein Anfänger-Heft geschrieben werden. Und im Grunde halte ich es pädagogisch doch für sinnvoll, so etwas essentielles, wie Klappen bei der Hakenharfe im Grunde direkt einzuführen. Man darf Kindern durchaus etwas komplexere Abläufe zutrauen.

[Koko P.]

Wer kennt das Heft von Ank van Kampen?
Mir ist zu Ohren gekommen daß es da meist nur Fingerübungen/ Etuden gibt.
Ist das so?
Wenn ja, dann fände ich das für Grundschüler wenig geeignet.
Mir schwebt sowas wie die Hefte von Susanne Kaiser oder Annegret Konrads vor, halt nur in Eb.
Gibt es da auch was?

zur ersten Frage: ich
zu zweiten Frage: Hast du den Artikel gelesen? "ausschließlich", nicht nur "meist"