ich habe mittlerweile sehr viel hier im Forum gelesen, habe mich intensiv über die Paki-Harfen informiert und doch blieb mir leider am Ende doch nichts anderes übrig, als mir eine solche als Zweitharfe anzuschaffen. Wir bauen in diesem Jahr und so muss meine Große leider für mindestens 1 Jahr umziehen, soass ich nicht mehr täglich spielen kann. Mein Budget lag bei maximal 700,- €. Ich habe wirklich viel gesucht und telefoniert, habe Gebrauchtmärkte für Harfen durchforstet und dies auch schon länger, aber aber nix wars.

In dem Segment kleinere Harfen zwischen 26 und 30 Seiten mit Halbtonklappen für unter 1000,- € ist wirklich nix zu finden.
Leihen kam für mich nicht in Frage, weil ich in meinen Anfängen mit meiner Leihharfe leider so dermaßen reingefallen bin, dass auch hier eine Übernahme und die Leihgebühr verrechnen, nicht in Frage kam. Also Geld war weg, sehr ärgerlich.
Also, habe ich mir nun doch einen solchen "Eierschneider" zugelegt und muss schon sagen, der Klang läßt wirklich sehr zu wünschen übrig, aber für Fingerübungen wird es wohl reichen und etwa 1-2mal pro Woche kann ich dann auch noch auf meiner Großen spielen.
Jetzt frage ich mich aber natürlich, woher kommt der blecherne Klang? Ist es das verwendete Holz? Oder liegt es an Details der Bauart?
Ok, über die Halbtonklappen brauchen wir nicht reden, die sind wirklich Müll.
Ist es nicht vielleicht möglich hier klanglich noch Etwas rauszuholen?
Ich bin ja auch gerne bereit, an dem "guten Stück" noch etwas herumzubasteln.
Kann mir da vielleicht jemand Tips geben?
Eventuell kann man das Klangbrett austauschen? Ist dies möglich bzw. lohnt sich das?
Ich freue mich schon auf Eure Antworten.

HarFin