Musiktherapie mit der Harfe

Du hast etwas schönes, ärgerliches, spannendes, trauriges mit deiner Harfe erlebt? Erzähl uns davon.
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Moya
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Musiktherapie mit der Harfe

Beitrag von Moya »

Hi,

mich interessiert, ob es Musiktherapeuten im Forum gibt - wenn ja, setzt Ihr die Harfe ein in der Therapie und wie mit welcher Indikation? Ich wäre an einem Austausch sehr interessiert.
Ich bin noch Anfängerin als Musiktherapeutin und im Studium kam die Harfe nicht vor. Ich hatte sie ein paar Male dabei und die Dozenten waren durchaus interessiert. Wir hatten natürulich Klavier als Schwerpunkt und vieles, was wir auf dem Klavier lernen sollten, war mir von der Harfe her schon bekannt, z.B. das improvisieren mit modalen Skalen- Dank an Christoph Pampuch!

Eine Dozentin meinte, die Harfe sei ein Instrument für Übergänge - ins Leben, aus dem Leben heraus... (Arbeit auf der Frühchenstation und Palliativ- bzw. Hospize)
Ich arbeite allerdings mit sehr lebendigen, neurotischen Erwachsenen, da hat mir der Satz auch nicht unbedingt weiter geholfen... Ich beobachte, dass nach einer ersten Scheu Patienten diese überwinden und dann oft sehr begeistert und gerührt sind. Sie sind teilweise sehr kreativ, die vielen Möglichkeiten der Harfe zu entdecken. Dies also für die aktive Musiktherapie.
In der rezeptiven MT habe ich die Harfe bisher nicht eingesetzt, eher das Monochord oder Klanginstrumente bzw. CDs (=Regulative MT).

Wie geht es Euch anderen, die Ihr hoffentlich im Orbit seid?

LG,
Moya
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espero
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Re: Musiktherapie mit der Harfe

Beitrag von espero »

Hi,

leider kann ich nicht als Experte schreiben, aber etwas an meiner Erfahrung teilhaben lassen:
Eine Zeit lang habe ich in einem Demenz- und Altenheim auf der Harfe gespielt, und das mit sehr
wundervollen Effekten. Dabei wurden nicht nur die Patienten angesprochen, sondern eine Vielzahl
weiterer Menschen wurde auf die Harfe aufmerksam. Das führte dann auch zu einer Vernissage mit
Harfenbegleitung und öffentlichen Auftritten. So sehr mich das Publikum begeisterte, am tiefsten
haben die Freudentränen bei den Demenzkranken mich berührt. Von der Heimleitung wurde ich
immer wieder darauf angesprochen, was sich in der Zwischenzeit der Spieltermine Neues ereignet
hat. Die Harfe wirkt sehr tief und schließt so manches Schloss auf, welches ohne ihr verschlossen
bliebe.

Uschi Laar gab bei einem Harfentreffen einen Workshop, wo wir erspürten, wie die unterschiedlichen
Tonhöhen auf uns wirken. Es ist demnach nicht egal, in welcher Tonart wir spielen. Wir haben mit
der Harfe ein sehr feinfühliges Instrument und einen direkten Weg vom Herz, Hand, Saite in das Ohr.

Weiterhin stelle ich fest, dass man auf der Harfe, in Anlehnung an (neo-) keltische Songs & Tunes
gerne von der tonalen Dur-/Moll-Musik auf die unterschiedlichen Moden wechselt. Christoph Pampuch
sei Dank für sein informatives Heft! Gerade solche Melodien auf anderen Stufen als auf der 1. oder 6.
bringen das Herz auf einer anderen Weise in Resonanz. Wenn wir das berücksichtigen, so haben wir
die wichtigsten Werkzeuge für eine musiktherapeutische Behandlung in den Händen.

Vorsicht: meine Aussage ist von einem Volllaien - aber mit Herz. :_wink_:

Liebe Grüße
Uli & the charming harps :_cool_:
Ich BIN kreativ - also BIN ich! (Shanti Chironvana, anno Domini 2011)
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Maira
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Re: Musiktherapie mit der Harfe

Beitrag von Maira »

:_cheesy_: Dem stimme ich ganz und gar zu :_wink_:
Mach doch , was Du willst. Ich mach auch , was ich will.
Aber ich mach das wirklich.
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Moya
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Re: Musiktherapie mit der Harfe

Beitrag von Moya »

Hallo Uli,
das klingt sehr interessant und schön! Es ist bekannt, dass Demenz- Kranke besonders auf Musik reagieren. Oft können sie noch lange Texte singen, wenn sie schon kaum noch ganze Sätze sprechen können. Bestimmt hat Dein Spiel Kranken und Pflegern in der Seele wohl getan! Eigentlich sollte man das viel mehr machen - einfach Musik spielen für Kranke.

Therapie würde ich das aber noch nicht nennen- Therapie ist indikationsgeleitet und folgt einem Rationale. Trotzdem kann es heilsam sein ;) Paradoxone sind manchmal die Würze im Leben...
Ich erlebe auch, dass Menschen - ob Nachbarn oder Patienten - auf die Harfe besonders ansprechen.
Ich habe mal erlebt, wie jemand ganz begeistert war über eine unspezifische, ungeplante "Fußreflexzonen- Massage" - ich spielte Harfe auf einem freischwingenden Holzboden und die Vibrationen übertrugen sich. Dieses Phänomen wird ja in der Klangmassage - meist mit Klangschalen - ganz bewußt genutzt (und auch mit elektronischer Unterstützung mit dem Abspielen von CD oder einfach tiefen Tönen- Vibrationstherapie). Ich wende es in der Praxis auch an, zur Entspannung, allerdings meistens mit dem Monochord auf Dielenboden.
Die Harfe setzte ich sonst mehr in der aktiven Musiktherapie an. (Das Spielen für Patienten fällt unter rezeptive MT - die Patienten rezipieren).

-"
Uschi Laar gab bei einem Harfentreffen einen Workshop, wo wir erspürten, wie die unterschiedlichen
Tonhöhen auf uns wirken. Es ist demnach nicht egal, in welcher Tonart wir spielen. Wir haben mit
der Harfe ein sehr feinfühliges Instrument und einen direkten Weg vom Herz, Hand, Saite in das Ohr."
Ja, in der Tat. Es ist sicher nicht egal, welche Tonart gespielt wird und ich halte es für wichtig, Grundkenntnisse in Musiktheorie sowie Erfahrung mit den Tonarten oder Skalen zu haben. Es gibt wohl kaum die richtige Tonart für eine Krankheit, aber mit Einfühlungsvermögen in die Emotionalität des anderen und Wissen um Tonarten, Skalen etc. kann man "den richtigen Ton treffen" - ich denke, das muss man dann immer wieder neu bei jedem Patienten erspüren. Wir haben in der Ausbildung auf viel an uns selber ausprobiert!
"Gerade solche Melodien auf anderen Stufen als auf der 1. oder 6.
bringen das Herz auf einer anderen Weise in Resonanz. Wenn wir das berücksichtigen, so haben wir
die wichtigsten Werkzeuge für eine musiktherapeutische Behandlung in den Händen".
Ja, ich glaube, das stimmt. interessant finde ich auch, dass die tunes, besonders Carolan, viele Menschen emotional sehr berühren. Je nachdem wie man arbeitet, wäre es dann wichtig, diese Berührung auch in Worte fassen zu lassen und zu reflektieren. Dann wird aus Berührung auch Psychotherapie.

Die Harfe ist auch ein tolles Begleitinstrument, wenn die Patienten (andere) Instrumente spielen.

LG,
Moya
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Re: Musiktherapie mit der Harfe

Beitrag von Ulrike »

Hallo Moya,
auch ich gehöre zu denjenigen HarfenistInnen, die sich auf Harfentherapie spezialisiert haben.
Zweimal jährlich gebe ich einen Grundkurs Therapeutisches Harfenspiel- veilleicht interessiert der Dich ja bei Gelegenheit.
Ich spiele übrigens auch hauptsächlich modale Stücke- komponierte sowie improvisierte- die haben einfach die tiefste Wirkung.
Meine Vision für die Zukunft: ein Meeting Therapeutischer Harfenisten mit Referaten, Workshops und Erfahrungsaustausch.
Wärst Du dabei?
LG, Ulrike.
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Moya
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Re: Musiktherapie mit der Harfe

Beitrag von Moya »

Hallo Ulrike,
Du bist nicht zufällig die Dame von Happyharps? Habe mir die website mal angeguckt und finde die Idee der kleinen, leicht transportablen Harfen sehr attraktiv.
ein Meeting Therapeutischer Harfenisten mit Referaten, Workshops und Erfahrungsaustausch.
Wärst Du dabei?
Ja- unbedingt! Das wäre sehr interessant. Wenn Du das ernstlich organisieren möchtest, sollten wir mal über PN Kontakt aufnehmen. Ich plane rel. langfristig, da ich selbstständig bin. D.h. Termine teilweise 1 Jahr im vorraus. Mich interessiert dann ein wirklich professioneller Austausch mit wissenschaftlich reflektiertem Vorgehen.
Ich spiele übrigens auch hauptsächlich modale Stücke- komponierte sowie improvisierte
Ja, das geht mir genauso. Ich nutzte modale Skalen aber auch Kadenzen. In der Praxis habe ich eine Harfe, die ohne Halbtonklappen gebaut ist. Sie ist in G / e gestimmt. Wenn die Patienten sie spielen, begleite ich meistens mit Akkorden auf der Gitarre aus dem G / e - Spektrum oder auch percussiv - je nach Athmosphäre. Wenn ich die Harfe spiele nutze ich gerne im Bass Borduntöne und improvisiere mit der rechten Hand melodiös. Manchmal nutzte ich auch die Etüden aus dem Heft von Christoph Pampuch (Orfeos --- auf dem Weg zum freien Spiel). Ich spiele selten für Patienten, vorrangig mit ihnen.

Toll, dass Du Dich gemeldet hast!
LG,
Moya
Ulrike
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Re: Musiktherapie mit der Harfe

Beitrag von Ulrike »

Hallo Moya,
hier noch mein späte Reaktion auf Dein letzte Antwort.
Das Musizieren mit Patienten bleibt Euch MusiktherapeutInnenen vorbehalten, das ist nicht zuletzt auch eine rechtliche Angelegenheit.
Das Musizieren für Patienten nenne ich Therapeutisches Musizieren und da ist mein Schwerpunkt.
Anfang Juli ist eine Konferenz zum Thema Heilkraft der Musikin Holland; bin aber nicht sicher ob ich teilnehmen kann.
Wenn nicht, dann vielleicht nächstes Jahr.
Die Schirmherrin dort ist meines Wissens Christina Tourin, die Ihre Arbeit nach Europa bringen möchte.
Viele Grüße,
Ulrike
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mygga
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Re: Musiktherapie mit der Harfe

Beitrag von mygga »

Würdet ihr mich in die Treffen zum Austausch mit aufnehmen? Das fände ich auch sehr spannend, weil ich an einem Konzept arbeite, Harfe (aktiv) und Coaching zu verbinden. Therapie würde mich in dem Zusammenhang auch interessieren, aber da fehlt die Ausbildung.
Wo Sprache keine Worte hat, fängt die Musik erst an. (M.W.)
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Moya
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Re: Musiktherapie mit der Harfe

Beitrag von Moya »

@Ulrike: Hast Du da näheres, evt. einen link zu der Veranstaltung? Ich werde zwar nicht fahren können, wäre aber interessiert, zu gucken, was da geplant ist und wer alles dabei ist. Die Holländer sind in den Ausbildungen zu Kreativen Therapien deutlich fortschrittlicher als wir in Deutschland.
@Mygga: Toll, dass Du Dich gemeldet hast. Lass hören, was Dich beschäftigt!

Vielleicht wäre es ja möglich, sich nächstes Jahr als workshop/Talk ... bei einer anderen Veranstaltung - Harfentreffen oder Therapeuten- Fortbildung zu beteiligen? Oder ein eigenes Treffen? Irgendwo zentral. Ich wohne in Sachsen. Dieses Jahr würde bei mir nur mal eine Veranstaltung in der Nähe gehen, da mein Liebster derzeit schwer krank ist und ich daher nicht so frei bin.

Nochmal@Ulrike: Die UdK- Berlin bildet Musiktherapeuten aus. Sie veranstalten jedes Jahr - meistens im November - eine 1-Tages-Fortbildung, die öffentlich ist. Vielleicht wäre man dort interessiert an Deinen Erfahrungen und einer Kostprobe? Die beiden Professorinnen sind sehr nett und interessiert an neuen Ideen. In der Musiktherapie ist das Klavier sehr dominant. M.E. n. v.a. eine Tradition, da mit der Harfe musikalisch genauso viel erreicht werden kann und sie auch sehr attraktive für die Patienten ist.

Bis bald!
M.
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mygga
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Re: Musiktherapie mit der Harfe

Beitrag von mygga »

Hallo Moya,

ich versuche mein Vorhaben mal kurz zu beschreiben.

Bei der Beschäftigung mit Coaching und bei der Betreuung eines großen Forums bin ich immer wieder auf zwei gleiche Phänomene gestoßen: jemand empfindet seine gegenwärtige Situation als unangenehm, kann sie aber nicht ändern (wer umzieht, braucht z.B. eine gewisse Umgewöhnungszeit). Oder er hat jede Menge Einsicht und Energie - und knickt nach kurzer Zeit ein, weil sich das Ganze "so komisch anfühlt". Veränderungen verunsichern, stellen viel in Frage, und es dauert, bis man die neuen Umstände als zu sich gehörig akzeptieren kann.

Frage war deshalb, ob die Harfe (und Musik überhaupt) in der Lage ist, diese "Durststrecken", bis sich die Situation bessert, leichter erträglich zu machen. Ich meine, dass das geht, und dass sie hier Coaching oder wie in deinem Fall auch Therapie effektiv unterstützen kann.

Bis jetzt habe ich einen Überblick darüber, welche Faktoren - von Art und Klang der Harfe über musiktheoretische Grundlagen bis hin zu Stilrichtungen und einzelnen Stücken eingesetzt werden können. Ergänzt durch Coaching-Verfahren, die nützlich sein können, sowie Ideen zu anderen stärkenden Ressourcen, die man einsetzen kann. Sozusagen einen "Baukasten", auf den man für die konkrete Ausgestaltung zugreifen kann.

Momentan bin ich dabei, einzelne Anlässe/Anwendungsgebiete weiter auszuarbeiten. Damit man eine konkrete Vorstellung davon hat, wie so etwas in der Praxis aussehen kann.

Was dem Konzept bis jetzt noch definitiv fehlt: Rückmeldung. In dem Sinn, dass z.B. jemand Bedenken hat, dies und jenes könnte nicht funktionieren, würde zu belastend wirken. Erfahrungsaustausch - dieses und jedes Stück, diese Improvisationsweise oder jene Tonart könnte funktionieren. Nicht zuletzt lebt das Konzept von der Lebendigkeit. Es verändert die Wahrnehmung. Ich hätte sonst nie festgestellt, dass "Golden Brown" so spannend klingt, weil es einen ganz ungewöhnlichen, wechselnden Rhythmus unten drunter hat. :) Oder dass Steffis Herbstwalzer ausgesprochen beruhigend wirken kann

Aus meiner Sicht wäre es vermutlich richtig produktiv, sich zusammenzusetzen und Erfahrungen auszutauschen, um dann zu schauen, wie man sie für das eigene Gebiet adaptieren kann. Was für Ulrike ein absolutes No-Go sein dürfte (aggressive Musik im Krankenzimmer ist wohl nicht wirklich geeignet...), wäre für dich, Moya, vermutlich wie für mich auch durchaus denkbar.

Das Konzept werde ich nach und nach über das Internet zur Verfügung stellen. Als Kurzinfo über eine Webseite, mit Verlinkung zu einem pdf mit ausführlichem Text. Das ist allerdings, da es neben Vollzeitjob und x Hobbies läuft, noch in den Anfängen. Wer sich durch die strukturierten, aber eben nicht ausformulierten Stichworte graben möchte, kann mich gerne kontaktieren.

Mygga
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