Hallo, Max,
das Thema gehört ja vielleicht eher in einen anderen Thread, aber ich antworte einfach mal. Wenn die Admins es verschieben wollen, gerne.
Ich bin nach Schwabach, um die neu gebraucht eingestellte Buxe 34 in Esche anzuspielen. Ich habe nach einer mittelgrossen 34 saitigen gesucht, die besser transportierbar ist als meine Grosse, und ich hatte einen finanziellen Rahmen. Das war quasi das Beuteschema.
Und dann waren da diese ganzen wunderbaren Harfen von Klaus und Annika
.Ich war ziemlich geflasht und das Rennen war bis zuletzt wirklich offen. Die Triskel 36 mit ihrer sensiblen, dynamischen Ansprache Und ihrer herrlichen Optik steht jetzt auf meiner All-time-favourite Liste ganz oben. Und die grosse Überraschung war die schöne Bluebell, sie hat sich für mich so natürlich und anschmiegsam angefühlt und ich mag die grösseren Saitenabstände. Und die Gimli ist zauberhaft und liegt total gut in der Hand, wie eine Grosse. Ich hab nur vor einem halben Jahr gerade erst eine schöne gebrauchte Hobbit bekommen und auch noch bei Karsten Stielow eine Ivy in Auftrag gegeben....
. Das kennen die meisten, denke ich: Mehr Geld,mehr Platz,mehr Hände und mehr Zeit zum Spielen sollte man haben...es waren dann irgendwelche Nuancen, Überlegungen, Gefühle (sentimentaler Art, ich vermisse meine verkaufte Manjula mehr als ich dachte, obwohl sie in den allerbesten Händen ist), die zur Entscheidung geführt haben: Schlussendlich ist es tatsächlich die Buxe Harfe geworden. Sie hat ein erdigeres Spielgefühl mit den Darmsaiten, aber auch eine sehr feine Klangentwicklung, wie ich finde, irgendwie innig.
Es war bestimmt nicht mein letzter Besuch bei Klaus und Annika, fürchte ich.