"Allem Anfang wohnt ein Zauber inne.."..!?
Verfasst: Di 3. Jun 2014, 02:20
...ja, das gute alte Rilke-Zitat mag durchaus stimmen...;-)...aber zu den Zauber gesellen sich eine ganze Ladung Ungeduld, ein wenig Verzweiflung und ein kleines "Ich-weiß-nicht-mehr!"..;-)
Schön, dass es diese Forum gibt..!...
Ich habe seit knapp einer Woche eine Leihharfe (Elektro 36, Camac) und eine nette Harfenlehrerin und bin ganz brav und fleißig am Üben: Fingerhaltung, Toinleitern....
Ich möchte gerne so früh wie möglich blind und ohne Nebengeräusche spielen können...deshalb üb' ich schon seit Tagen immer nur ein und dieselbe Fingerübung...
...ob das wohl sinnvoll ist..!?
Meine Wunschvorstellung geht dahin, dass ich die Harfe irgendwann einmal so empfinden ("beherrschen"?) möchte, wie eine "Erweiterung meiner Selbst"...
...da ich u.a. Malerin bin und die Malerei viele Jahre studiert und praktiziert habe, kann ich das, was ich damit meine z.B. mit der Beziehung zum Pinsel/Stift etc. vergleichen: zw. mir, dem Werzeug, der Farbe und dem enstehenden Bild gibt es letzlich keinerlei "Trennung" mehr...Innen = Außen...
...dasselbe wünsche ich mir letztendlich auch in der Beziehung zu einem Musikinstrument...
...aber wie gestaltet sich der Weg dorthin..:!?
Als kleines Mädchen hatte ich Blockflötenunterricht...bis wir in eine andere Stadt gezogen sind...dann kam das Keyboard dran...bis es seinen Geist aufgab'...mit 11 Jahren wollte ich unbedingt so "gut" Gitarre spielen, wie Bob Dylan...
..und ich begann mit einem verbissenen Selbststudium, dass 3 Jahre später mit meinem fluchtartigen Auszug von Daheim ein jähes Ende fand...
Seit damals habe ich nahezu alles vergessen, was ich in musikalischer Hinsicht jemals gelernt habe...
...aber: ich lerne schnell...
...(zumindest in anderen Bereichen...mal sehen, ob sich das hier so leicht übertragen lässt...)
Ich fände es natürlich schön, die diverseste Harfenliteratur spielen zu können...und ich bewundere alle Interpreten, die ihre schwierigen Stücke so virtuos spielen können von ganzem Herzen...
Aber das ist eigentlich nicht mein Ziel...
Ich würde mich mit der Harfe "einfach" gerne so frei und individuell ausdrücken können, wie es mir - z.B. mit meiner Stimme - möglich ist...(nur mit dem Unterschied, dass meine Gesangstimme kein so weites Tonlagenspektrum umfasst..;-))...
...nur: wie, "verwachse" ich wohl am ehesten mit diesem, mir noch so ungewohnten Instrument..!?
Hat jemand von Euch eine Idee, wie ich in Hinblick darauf mein Harfenstudium anlegen sollte...!?...
...ich wäre jedenfalls für jeden Hinweis dankbar!!
...ich habe mir vorerst einmal das Harfenlehrbuch von U. Laar besorgt...und übe - wie gesagt - Tonleitern in 2-Finger-Technik...
...Schade, dass es hier keine eigene Kategorien zu bestimmten Themen wie "Übungstipps"/"Spieltechnik"/"Herangehensweise ans Musizieren"/"Musikphilosophie" o.ä. gibt (solche interessanten Beiträge finden sich nur in "Sonstiges", oder..!?...hab' ich die betreffenden Kapitel einfach noch nicht entdeckt..!?...
...
Jedenfalls freue ich mich unsagbar über meine neue (vorerst noch gemietete) "Geliebte"...und all die Abenteuer und Entdeckungen, die sie mir jetzt schon verspricht...
..!
...Danke für Eure Aufmerksamkeit und jegliche wohlwollende Antwort!!
Alles Liebe
......
Schön, dass es diese Forum gibt..!...

Ich habe seit knapp einer Woche eine Leihharfe (Elektro 36, Camac) und eine nette Harfenlehrerin und bin ganz brav und fleißig am Üben: Fingerhaltung, Toinleitern....
Ich möchte gerne so früh wie möglich blind und ohne Nebengeräusche spielen können...deshalb üb' ich schon seit Tagen immer nur ein und dieselbe Fingerübung...
...ob das wohl sinnvoll ist..!?
Meine Wunschvorstellung geht dahin, dass ich die Harfe irgendwann einmal so empfinden ("beherrschen"?) möchte, wie eine "Erweiterung meiner Selbst"...
...da ich u.a. Malerin bin und die Malerei viele Jahre studiert und praktiziert habe, kann ich das, was ich damit meine z.B. mit der Beziehung zum Pinsel/Stift etc. vergleichen: zw. mir, dem Werzeug, der Farbe und dem enstehenden Bild gibt es letzlich keinerlei "Trennung" mehr...Innen = Außen...
...dasselbe wünsche ich mir letztendlich auch in der Beziehung zu einem Musikinstrument...
...aber wie gestaltet sich der Weg dorthin..:!?
Als kleines Mädchen hatte ich Blockflötenunterricht...bis wir in eine andere Stadt gezogen sind...dann kam das Keyboard dran...bis es seinen Geist aufgab'...mit 11 Jahren wollte ich unbedingt so "gut" Gitarre spielen, wie Bob Dylan...

Seit damals habe ich nahezu alles vergessen, was ich in musikalischer Hinsicht jemals gelernt habe...

...aber: ich lerne schnell...

Ich fände es natürlich schön, die diverseste Harfenliteratur spielen zu können...und ich bewundere alle Interpreten, die ihre schwierigen Stücke so virtuos spielen können von ganzem Herzen...
Aber das ist eigentlich nicht mein Ziel...
Ich würde mich mit der Harfe "einfach" gerne so frei und individuell ausdrücken können, wie es mir - z.B. mit meiner Stimme - möglich ist...(nur mit dem Unterschied, dass meine Gesangstimme kein so weites Tonlagenspektrum umfasst..;-))...
...nur: wie, "verwachse" ich wohl am ehesten mit diesem, mir noch so ungewohnten Instrument..!?
Hat jemand von Euch eine Idee, wie ich in Hinblick darauf mein Harfenstudium anlegen sollte...!?...

...ich wäre jedenfalls für jeden Hinweis dankbar!!
...ich habe mir vorerst einmal das Harfenlehrbuch von U. Laar besorgt...und übe - wie gesagt - Tonleitern in 2-Finger-Technik...
...Schade, dass es hier keine eigene Kategorien zu bestimmten Themen wie "Übungstipps"/"Spieltechnik"/"Herangehensweise ans Musizieren"/"Musikphilosophie" o.ä. gibt (solche interessanten Beiträge finden sich nur in "Sonstiges", oder..!?...hab' ich die betreffenden Kapitel einfach noch nicht entdeckt..!?...

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Jedenfalls freue ich mich unsagbar über meine neue (vorerst noch gemietete) "Geliebte"...und all die Abenteuer und Entdeckungen, die sie mir jetzt schon verspricht...

...Danke für Eure Aufmerksamkeit und jegliche wohlwollende Antwort!!
Alles Liebe
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