Ich habe vor kurzem einen interessanten Artikel zum Thema Träume und Ziele gelesen, hier ist er:
http://markmanson.net/question (auf Englisch)
Der Autor schreibt, dass die wichtigste Frage immer ist: "Was bin ich bereit, für meinen Traum zu tun?"
Klar ist es toll, wenn das Publikum klatscht oder vor Rührung weint, wenn man Lob und Anerkennung bekommt.
Aber der eigentliche Test ist doch: Bin ich auch bereit, am Wochenende um 8 Uhr aufzustehen, um 3 Stunden am Schreibtisch zu verbringen? Auch wenn ich die ganze Woche bei der Arbeit war? Bin ich bereit täglich 3 bis 4 Stunden mein Instrument zu üben, Konzertveranstaltern und Mitmusikern hinterherzurennen und das alles vielleicht für mageren Lohn? Nur wenn ein Traum einem auch die Schmerzen wert ist, dann übersteht er den Test der Realität.
Auch der schönste Job der Welt ist immer noch 10% Glück und 90% harte Arbeit.
Die eigene Kreativität im Alltag leben...
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- Zaahra
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Re: Die eigene Kreativität im Alltag leben...
Liebe Meeresbrise,
danke für den Artikel, sehr interessant!!
Eines möchte ich hier zitieren: "Happyness requieres struggle..."
Seht ihr das auch so? Ich finde, es ist sehr technokratisch...
Einfach deswegen, weil für mich Glück nichts mit "Kampf" zu tun hat. Erfolg allerdings schon...
Glück hat für mich eher was mit einer Lebenseinstellung zu tun... Daher hab ich mich daran gestoßen...
Klar, wenn ich in gefüllten Konzertsälen vor tausenden applaudierenden Menschen spielen will und Fett Kohle verdienen oder Romane schreiben will, die den Literaturnobelpreis verdienen würden, müsste ich viele Opfer erbringen - da bin ich realistisch genug.
Aber mein Traum und mein Weg sieht ja zum Glück anders aus
Liebe Grüße,
Sarah
danke für den Artikel, sehr interessant!!
Eines möchte ich hier zitieren: "Happyness requieres struggle..."
Seht ihr das auch so? Ich finde, es ist sehr technokratisch...
Einfach deswegen, weil für mich Glück nichts mit "Kampf" zu tun hat. Erfolg allerdings schon...
Glück hat für mich eher was mit einer Lebenseinstellung zu tun... Daher hab ich mich daran gestoßen...
Klar, wenn ich in gefüllten Konzertsälen vor tausenden applaudierenden Menschen spielen will und Fett Kohle verdienen oder Romane schreiben will, die den Literaturnobelpreis verdienen würden, müsste ich viele Opfer erbringen - da bin ich realistisch genug.
Aber mein Traum und mein Weg sieht ja zum Glück anders aus
Liebe Grüße,
Sarah
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- Maira
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Re: Die eigene Kreativität im Alltag leben...
@ Zaahra : Kleiner Tip am Rande :
Wenn es daran scheitert daß Du Angst vorm Auftreten hast , das kannst Du ganz schnell beheben .
So wie die Temperaturen das zulassen , übe Harfe bei geöffnetem Fenster.
Ebenso kannst Du Texte , die Du vortragen sollst , bei gekipptem Fenster laut und deutlich
Deiner Katze vorlesen.
Alleine der Umstand , daß Du weißt , es KÖNNTE jemand draußen zuhören , macht Lampenfieber.
Aber genau diese Situation willst Du ja beherrschen üben. Wenn der Kick mit dem Fenster weg ist ,
dann mach es richtig öffentlich . Balkon , Terrasse , Innenhof oder Stadtpark tun es auch.
Dann wird aus ,,ich-kipp-gleich-aus-den-Latschen" - PANIK - ein wohlig-anregendes Gefühl welches Dir genügend
Spannung macht um einen guten Vortrag hinzukriegen.
( Selber gibt es in unserer Straße bei entsprechendem Wetter Balkonkonzerte dieses Jahr )
Und ja , man muß was tun( auch kämpfen) will man was erreichen.
Der schlimmste Feind ist ( in meinem Fall ) der innere Schweinehund /Riesenfaultier / eigene Bequemlichkeit.
Wenn es daran scheitert daß Du Angst vorm Auftreten hast , das kannst Du ganz schnell beheben .
So wie die Temperaturen das zulassen , übe Harfe bei geöffnetem Fenster.
Ebenso kannst Du Texte , die Du vortragen sollst , bei gekipptem Fenster laut und deutlich
Deiner Katze vorlesen.
Alleine der Umstand , daß Du weißt , es KÖNNTE jemand draußen zuhören , macht Lampenfieber.
Aber genau diese Situation willst Du ja beherrschen üben. Wenn der Kick mit dem Fenster weg ist ,
dann mach es richtig öffentlich . Balkon , Terrasse , Innenhof oder Stadtpark tun es auch.
Dann wird aus ,,ich-kipp-gleich-aus-den-Latschen" - PANIK - ein wohlig-anregendes Gefühl welches Dir genügend
Spannung macht um einen guten Vortrag hinzukriegen.
( Selber gibt es in unserer Straße bei entsprechendem Wetter Balkonkonzerte dieses Jahr )
Und ja , man muß was tun( auch kämpfen) will man was erreichen.
Der schlimmste Feind ist ( in meinem Fall ) der innere Schweinehund /Riesenfaultier / eigene Bequemlichkeit.
Mach doch , was Du willst. Ich mach auch , was ich will.
Aber ich mach das wirklich.
Aber ich mach das wirklich.
- Zaahra
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Re: Die eigene Kreativität im Alltag leben...
Hej Maira,
Vielen Dank - super Tipp! Wenn das Wetter es wieder zulässt nehm ich Gitarre und Harf mit auf die Terrasse :)
Was mir eh schon voll hilft, sind die kleinen Praxisauftritte in Rahmen meiner Ausbildung. Mal hier, mal da eine Übung vor der Gruppe anleiten - suuuper Übungsfeld.
Ja da bin ich eh auch voll überzeugt, dass man/Frau sich anstrengen muss, um was zu erreichen und das wiederum kann glücklich machen, wenn der Erfolg dann auch genossen wird.
Aber für 'Happiness' an sich braucht es meiner Meinung nach kein 'struggle' sondern eher 'letting go'. Aber da hab ich einfach eher eine buddhistische Einstellung ;)
In diesem Sinne ein herzliches 'oooohmmmmm' an euch alle :)
Lg Sarah
Vielen Dank - super Tipp! Wenn das Wetter es wieder zulässt nehm ich Gitarre und Harf mit auf die Terrasse :)
Was mir eh schon voll hilft, sind die kleinen Praxisauftritte in Rahmen meiner Ausbildung. Mal hier, mal da eine Übung vor der Gruppe anleiten - suuuper Übungsfeld.
Ja da bin ich eh auch voll überzeugt, dass man/Frau sich anstrengen muss, um was zu erreichen und das wiederum kann glücklich machen, wenn der Erfolg dann auch genossen wird.
Aber für 'Happiness' an sich braucht es meiner Meinung nach kein 'struggle' sondern eher 'letting go'. Aber da hab ich einfach eher eine buddhistische Einstellung ;)
In diesem Sinne ein herzliches 'oooohmmmmm' an euch alle :)
Lg Sarah
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Re: Die eigene Kreativität im Alltag leben...
Meine beiden Katzen sind da unbarmherzig. Bei einem falschen Ton gibt es sofort Proteste.Maira hat geschrieben:@ Zaahra : Kleiner Tip am Rande :
Wenn es daran scheitert daß Du Angst vorm Auftreten hast , das kannst Du ganz schnell beheben .
So wie die Temperaturen das zulassen , übe Harfe bei geöffnetem Fenster.
Ebenso kannst Du Texte , die Du vortragen sollst , bei gekipptem Fenster laut und deutlich
Deiner Katze vorlesen.
Alleine der Umstand , daß Du weißt , es KÖNNTE jemand draußen zuhören , macht Lampenfieber.
Aber genau diese Situation willst Du ja beherrschen üben. Wenn der Kick mit dem Fenster weg ist ,
dann mach es richtig öffentlich . Balkon , Terrasse , Innenhof oder Stadtpark tun es auch.
Dann wird aus ,,ich-kipp-gleich-aus-den-Latschen" - PANIK - ein wohlig-anregendes Gefühl welches Dir genügend
Spannung macht um einen guten Vortrag hinzukriegen.
( Selber gibt es in unserer Straße bei entsprechendem Wetter Balkonkonzerte dieses Jahr )
Und ja , man muß was tun( auch kämpfen) will man was erreichen.
Der schlimmste Feind ist ( in meinem Fall ) der innere Schweinehund /Riesenfaultier / eigene Bequemlichkeit.
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Re: Die eigene Kreativität im Alltag leben...
Hat zwar nur am Rande was mit Kreativität zu tun, aber: Vorträge oder eine Moderation vor großen Gruppen oder wichtigen Leuten im Beruf macht mir absolut nichts, Tanzen und Schauspielen waren früher heiß geliebte Hobbies. Aber bei meinen ersten musikalischen Auftritten war ich ein totales Nervenbündel. Was mal wieder zeigt: Vorspielen lernt man am besten durch vorspielen.
- Zaahra
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(eine Reschenhofnerin)
Re: Die eigene Kreativität im Alltag leben...
Offtopic:
Da hast du Recht, Meeresbrise!
Die Dinge sind einfach unterschiedlich und sie wollen geübt werden ;)
Bei meiner Ausbildung hatte ich letztens ein Referat vor laufender Kamera - da ists mir voll gut gegangen. Zwischendrin wieder ein Lied oder einen Tanz vor der Gruppe anleiten - kein Problem. Gitarre spielen und dazu singen - dito.
Aber wenn ich mit der Harfe spiele, zittern die Hände...
Da hast du Recht, Meeresbrise!
Die Dinge sind einfach unterschiedlich und sie wollen geübt werden ;)
Bei meiner Ausbildung hatte ich letztens ein Referat vor laufender Kamera - da ists mir voll gut gegangen. Zwischendrin wieder ein Lied oder einen Tanz vor der Gruppe anleiten - kein Problem. Gitarre spielen und dazu singen - dito.
Aber wenn ich mit der Harfe spiele, zittern die Hände...
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