Harfenforum und Wiki

Moodle wurde am Mittwoch auf einen neuen Server umgezogen und seitdem läuft es bei uns sehr stabil!
Ich finde es klasse!
Da ich Drittklässler habe, kommuniziere ich mit den Eltern.
Ansonsten sind unsere Elternbeiräte diejenigen, die die Infos per Mail an die anderen Eltern der Klasse verteilen.
SchülerInnen und Eltern können jederzeit jede Lehrkraft direkt anmailen, da sie unsere Dienstmail haben.

Gut, meine Schäfchen sind ja deutlich älter, aber Mail würde mich echt annerven, da ist mir die Kombi sus Chatrooms und Cloud deutlich lieber

Chat und Materialien hochladen geht in Moodle auch UND es entspricht dem Datenschutz.

Dem Datenschutz entsprechen sowohl die HPI Cloud als auch der Untis Messenger
Ich weiß, Moodle hat seine überzeugten Anhänger, ich hab auch schon damit gearbeitet, aber unsere aktuelle Lösung ist mir lieber

Dann ist ja gut!

Ich bin zwar kein Lehrer, aber Mutter von zwei Jungs auf dem Gymnasium.

Auf unserer Schule hat man seit diesem Schuljahr versucht die App Sdui einzuführen. Mehr als Meldungen vom Schulleiter und der Stundenplan ist da bis heute aber leider nicht möglich.

Jetzt hat ganz kurzfristig ein Elternteil der Schule Nextcloud auf den Servern eingerichtet.
Da sind jetzt alle Funktionen von Dateiaustausch über Chats und Videokonferenzen drin.
Alle sind schwer begeistert. Zumindest hier hat die Krise die Digitalisierung echt vorangetrieben. (Ich weiß nur nicht, warum dafür ein Elternteil gebraucht wurde, immerhin gibt es auch einen Informatiklehrer? Und Nextcloud hat schon mein 14-jähriger Sohn auf seinem Server installiert und eingerichtet. Scheint also nicht so ganz arg kompliziert zu sein .)

Viele Grüße und weiterhin viel Erfolg!
Auch wenn wir Eltern jetzt zusätzlich zur Unterstützung gefordert sind, Ihr Lehrer macht zur Zeit einen tollen, kreativen und engagierten Job!

Ich würde mir wünschen daß man diese Krise als Chance begreift
Dinge zu ändern/modernisieren. Da wir ja jetzt dazu gezwungen sind
sollte Politik mal drüber nachdenken (und verändern) ob es nicht auch
in ,,normalen Zeiten" sinnvoll ist wenn nicht jeder jeden Tag von jwd
zur Arbeit im Büro erscheinen muß und sich Dinge wie Konferenzen
auch per Netz erledigen lassen damit man nicht immer von weltweit
zu einem Treffpunkt jetten muß.
Käme auf Dauer bestimmt günstiger, nicht zuletzt für die Umwelt.
Man muß sich bloß mal den Himmel und das Wetter betrachten.
Sagenhaft blauer Himmel und veränderte Temperaturen ( tags +2 und nachts-2 Grad,
war beim Eijafjellajöküllausbruch auch so)

Mal so am Rande zum Thema Informatiklehrer: das Einrichten einer digitalen Plattform steht nicht im Bildungsplan der meisten Schularten!
Wenn der Wunsch danach besteht, muss dies häufig zusätzlich erledigt werden. Nur in seltenen Fällen oder an Gymnasien oder beruflichen Schulen gibt es hierfür Anrechnungsstunden.

Mal so am Rande zum Thema Informatiklehrer: das Einrichten einer digitalen Plattform steht nicht im Bildungsplan der meisten Schularten!
Wenn der Wunsch danach besteht, muss dies häufig zusätzlich erledigt werden.

Ja, bezüglich Informatik an unserer Schule bin ich ein wenig kritisch eingestellt. Natürlich gibt es einen Lehrplan. Aber ich fände es schön, wenn ein Informatiker auch etwas Begeisterung für IT im Allgemeinen aufbringen würde. Andererseits, vielleicht wäre er dann nicht Lehrer, sondern würde in der IT arbeiten .
Sorry: Ich bin mir sicher, dass man das nicht verallgemeinern kann!

Anekdote am Rande: Der mittlerweile in Rente befindliche Vorgänger hatte voll Stolz ein selbstgeschriebenes Programm präsentiert mit dem die Mathefähigkeiten der neuen 5-Klässler getestet werden sollten. Tatsächlich wurde nur das 1x1 abgefragt und jeder, der die Antworten einfach leer ließ bekam eine 1+ (0 Fehler)

Das ist es was ich meine:
die Möglichkeiten der Technik sind dem Schulwesen um Äonen voraus.
Die Kinder kapieren die neuen Nutzungsmöglichkeiten von PC, Handy un Co.
wesentlich schneller als ,,Normale" Erwachsene.
Hier könnte ebenfalls eine Zusammenarbeit und mehr Digitalisierung
helfen. Beispiel: Die Schüler sollen gemeinsam eine Präsentation oder
sonstige Aufgabe erledigen. 2-x Schüler werden eingeteilt.
Es trifft dann immer die, die sowieso schon weit genug voneinander wohnen.
Im ländlichen Bereich geht dann schon mal kein Bus und wenn man kein Auto hat oder
viele Kinder und nicht mal eben 20, 30 km durch die Gegend gondeln kann
wird die Zusammenarbeit eine Herausforderung.
Mit Netzwerken könnte man solche Distanzen leichter überwinden.
Technisch möglich ist es schon.
Nur: das kostet Geld+Zeit+Nerven+Mühe+ zahlt sich nicht unmittelbar aus.