Die Harfe in der bildenden Kunst
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Re: Die Harfe in der bildenden Kunst
Zur Abwechslung mal wieder ein Holzschnitt, hier aus der 1827er Auflage von
The book of English trades and library of the useful arts
With eighty-six wood-cuts
(Die Abbildung befindet sich zwischen S. 214 und 215)
QUELLE
https://archive.org/details/bookofengli ... 5/mode/2up
Ganz nett übrigens der einleitende Satz des anschließenden Artikels:
The musical instrument maker requires no further definition than that which the name itself imports.
The book of English trades and library of the useful arts
With eighty-six wood-cuts
(Die Abbildung befindet sich zwischen S. 214 und 215)
QUELLE
https://archive.org/details/bookofengli ... 5/mode/2up
Ganz nett übrigens der einleitende Satz des anschließenden Artikels:
The musical instrument maker requires no further definition than that which the name itself imports.
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Mein Käferle= Camac Troubadour 22
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Re: Die Harfe in der bildenden Kunst
Hm, war das früher tatsächlich so, dass die Harfe "andersrum" gespielt wurde oder ist das nur zur besseren Darstellung des Instruments halt so gemacht?
Habe ein Harfenspieler-Evolutions-T-Shirt, da is das auch so wie auf diesem Bild dargestellt. Hier hatte ich immer vermutet, dass der Designer halt keine Ahnung hatte.
Habe ein Harfenspieler-Evolutions-T-Shirt, da is das auch so wie auf diesem Bild dargestellt. Hier hatte ich immer vermutet, dass der Designer halt keine Ahnung hatte.
- willie
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Re: Die Harfe in der bildenden Kunst
Ich fürchte, die HATTEN tatsächlich keine Ahnung!
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Re: Die Harfe in der bildenden Kunst
Nein, die Pedalharfen (oder auch nicht pedalisierte europäische Rahmenharfen) wurden schon immer so gespielt, wie auch heute noch.altesfossil hat geschrieben: ↑Fr 19. Jan 2024, 16:35 Hm, war das früher tatsächlich so, dass die Harfe "andersrum" gespielt wurde oder ist das nur zur besseren Darstellung des Instruments halt so gemacht?
Habe ein Harfenspieler-Evolutions-T-Shirt, da is das auch so wie auf diesem Bild dargestellt. Hier hatte ich immer vermutet, dass der Designer halt keine Ahnung hatte.
Aber, wenn du dir die Grafik und mein unten hinzugefügtes Zitat aus der Publikation genauer anschaust, wirst du feststellen, dass dort von einem „musical instrument maker“ die Rede ist und nicht von einem „player“.
Ich finde auch, dass man recht gut sieht, dass der Handwerker eine einzelne Saite (evtl. eine zweite bereithält) aufzieht und die allermeisten anderen noch gar nicht auf der Harfe sind.
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Re: Die Harfe in der bildenden Kunst
Hi
ja, hast recht, man sollte alles lesen, nicht nur Bilder schauen.
Dann is die Haltung hier klar. Hatte halt auch mein Shirt im Kopf und war deswegen irritiert
ja, hast recht, man sollte alles lesen, nicht nur Bilder schauen.
Dann is die Haltung hier klar. Hatte halt auch mein Shirt im Kopf und war deswegen irritiert
- Der Juergen
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Re: Die Harfe in der bildenden Kunst
Recht häufig gibt es antiquarisch noch die Liebig-Sammelkarten (Liebigs Fleischextrakt).
Ich selbst habe die Serie 1008 mit den Musikinstrumenten erst jetzt bekommen.
Hier eine der Karten auf der auch Harfen zu sehen sind.
Scans: Jürgen Steiner
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Hier eine der Karten auf der auch Harfen zu sehen sind.
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Re: Die Harfe in der bildenden Kunst
.
Nun mal wieder etwas älteres … (1340er Jahre)
QUELLE:
Zürich, Zentralbibliothek / Ms. Rh. 15 – Rudolf von Ems, Weltchronik / f. 218v
(https://www.e-codices.unifr.ch/en/zbz/M ... 15/218v/0/)
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Re: Die Harfe in der bildenden Kunst
Recht erstaunlich finde ich, dass es in Finnland ein Wappen der Stadt Kangasala mit einer Harfe gibt.
Entworfen hat es der Heraldiker Olof Werner William Eriksson (* 5. April 1911 in Helsinki; † 27. Mai 1987 ebenda).
QUELLE: Wikipedia
Entworfen hat es der Heraldiker Olof Werner William Eriksson (* 5. April 1911 in Helsinki; † 27. Mai 1987 ebenda).
QUELLE: Wikipedia
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Die Zweite: eine Saira28 von Detlev Lampe in Ahorn
Die Dritte: die nur zeitweise hergestellte Arya 38 von Klaus Regelsberger in Nussbaum
Die Vierte: die weltallerschönste und singendste EInhorn-Metallsaitenharfe in Eiche, Bronze und Silber von Mary Kissel
Re: Die Harfe in der bildenden Kunst
Wieder mal zwei Urlaubs-Mitbringsel: ein Harfenengel aus Lyon-St.Paul (ein herrlicher spätgotischer Gewölbebogen mit Medallions musizierender Engel) und ein David aus Genua-Chiesa del Gesù!
Du hast keine ausreichende Berechtigung, um die Dateianhänge dieses Beitrags anzusehen.
Zuletzt geändert von corvinius am Di 23. Apr 2024, 09:13, insgesamt 1-mal geändert.
- willie
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Re: Die Harfe in der bildenden Kunst
Oh, das sind richtig schöne Fundstücke! Danke!