corvinius hat geschrieben: ↑So 10. Aug 2025, 19:27
Noch ein Fundstück: in der Kunstgewerbeabteilung des Walker-Museums in Liverpool haben sie diese hübsche Kreuzung aus Harfe und Gitarre/Laute. Angeblich war dem Modeinstrument keine allzu lange Lebensdauer beschieden.... (um 1818, von Edward Light in London gebaut)
Edward Light hat wohl etliche solcher Instrumente gebaut, eines davon befand sich in der Sammlung Heyer (Köln).
Der Konservator des Museums Georg Kinski führt sie in seinem Katalog von 1912 unter der Nummer 404 und der Bezeichnung „Dital Harp“, und auch Edward Light hatte ein Patent unter dieser Bezeichnung angemeldet.
Die Sammlung Heyer ging später an die Musikinstrumentensammlung im Grassi-Museum Leipzig, dort befindet sich tatsächlich ein solches Instrument ausgestellt, anhand meines Fotos würde ich sagen, dass es die Kölner „Dital Harp“ ist. Die hier schon einmal von mir vorgestellte „Tischharfe“ aus Leipzig ist jedenfalls aus der Sammlung Heyer.
Quelle: Georg Kinsky: Katalog des Musikhistorischen Museums von Wilhelm Heyer in Köln, Zweiter Band: Zupf- und Streichinstrumente, 1912
corvinius hat geschrieben: ↑So 10. Aug 2025, 19:30
Und weil es ja eigentlich um bilkdende Kunst geht: hier noch die Phantasie einer altägyptischen Harfe aus einem Bild zur Josefsgeschichte. Viktorianisch.
Meine Harfe(n): eine böhmische Harfe aus Markt Wald, eine gotische Harfe von Claus Henry Hüttel, eine griechische Erard mit Schönheitsfehlern und eine Einfachpedalharfe von Dario Pontiggia aus Mailand.
Endlich „in echt“ gesehen, Hans Memlings Engel, im Königlichen Museum der Schönen Künste in Antwerpen.
Alle mit wunderschönen Instrumenten , auf drei sehr großen Tafeln, zwischen 1483-1494 gemalt. Es waren noch weitere Bilder geplant, für eine Kirche in Spanien, aber daraus wurde nichts, und so blieben die drei Bilder in Flandern.
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Meine Harfe(n): eine böhmische Harfe aus Markt Wald, eine gotische Harfe von Claus Henry Hüttel, eine griechische Erard mit Schönheitsfehlern und eine Einfachpedalharfe von Dario Pontiggia aus Mailand.
Meine Harfe(n): eine böhmische Harfe aus Markt Wald, eine gotische Harfe von Claus Henry Hüttel, eine griechische Erard mit Schönheitsfehlern und eine Einfachpedalharfe von Dario Pontiggia aus Mailand.
Meine Harfe(n): eine böhmische Harfe aus Markt Wald, eine gotische Harfe von Claus Henry Hüttel, eine griechische Erard mit Schönheitsfehlern und eine Einfachpedalharfe von Dario Pontiggia aus Mailand.
Und hier die mittlere Tafel, Gott umringt von singenden Engeln.
Vielleicht ein bisschen verwirrend, dass ich bei meinen „rechts“ und „links“ Angaben von der Figur Gottes ausgegangen bin, sorry!
Aber anhand der Bilder kann man sich die Einheit vorstellen. Alles so groß, dass es mir nicht gelungen ist, sie alle drei zusammen auf einem Bild aufzunehmen.
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Meine Harfe(n): eine böhmische Harfe aus Markt Wald, eine gotische Harfe von Claus Henry Hüttel, eine griechische Erard mit Schönheitsfehlern und eine Einfachpedalharfe von Dario Pontiggia aus Mailand.
Meine Harfe(n): Maira Bausatz von Klaus Regelsberger, Schwabach Hobbit von Klaus & Annika Regelsberger, Schwabach Fischer 80 von Thomas Fischer, Traunstein
Meine Harfe(n): Die Erste: Trobadour mit 25 Seiten von Glissando Die Zweite: eine Saira28 von Detlev Lampe in Ahorn Die Dritte: die nur zeitweise hergestellte Arya 38 von Klaus Regelsberger in Nussbaum Die Vierte: die weltallerschönste und singendste EInhorn-Metallsaitenharfe in Eiche, Bronze und Silber von Mary Kissel
Auch wenn es nur eine Lyra in den Händen von Händel ist....
... war es ein kleines Trostfundstück im Londoner Victoria&Albert-Museum, nachdem ich feststellen musste, dass die Instrumentensammlung an einem anderen Standort ist.
Aber kein Verpassgefühl: die Walisische Tripelharp, die ich gerne gesehen hätte, ist im Depot und muss extra zur Ansicht geholt werden!!!!
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Meine Harfe(n): eine böhmische Harfe aus Markt Wald, eine gotische Harfe von Claus Henry Hüttel, eine griechische Erard mit Schönheitsfehlern und eine Einfachpedalharfe von Dario Pontiggia aus Mailand.
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