Bei den Bügelharfen in der Hornbostel-Sachs’schen Systematik handelt es sich um Bogen- bzw. Winkelharfen, die in weiten Teilen der Welt existieren oder existierten. Die abgebildete Harfe ist jedoch an europäische Rahmenharfen angelehnt, nur dass eben die Vorderstange (synonym: Vorderholz, Säule, Baronstange …) weggelassen wurde. Ob sich der Künstler dabei an ikonografischen Quellen aus der Antike (oder anderen) bedient haben könnte, wäre zu eruieren.
Die Harfe in der bildenden Kunst
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Re: Die Harfe in der bildenden Kunst
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Re: Die Harfe in der bildenden Kunst
Kunst im weitesten Sinne.
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Sebastian
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Re: Die Harfe in der bildenden Kunst
Hihi,bastian hat geschrieben: ↑Mi 24. Mai 2023, 14:07 Kunst im weitesten Sinne.
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Sebastian
dies hatte mir jemand zugeschickt und gefragt, ob es sich um meinen Harfen-Fuhrpark handeln würde :-)
VG,
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Re: Die Harfe in der bildenden Kunst
Wobei wir hier an dem Punkt sind, wer bei KI-generierten Bildern eigentlich Urheber ist …
Oder ist das rechtlich schon gesichert?
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Re: Die Harfe in der bildenden Kunst
Nein, nicht dass ich wüsste. Aber der Streit darf auch gerne auf einem anderen Rücken als meinem ausgetragen werden
Aber ja, ich habe mir verschiedenen KIs mal versucht, Bilder einer Harfe zu erstellen. So richtig klappt das nicht. Gut möglich, dass diese Harfen hier deshalb etwas seltsam aussehen.
Aber ja, ich habe mir verschiedenen KIs mal versucht, Bilder einer Harfe zu erstellen. So richtig klappt das nicht. Gut möglich, dass diese Harfen hier deshalb etwas seltsam aussehen.
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Re: Die Harfe in der bildenden Kunst
Schon klar
Ich fand Harfen schon immer etwas seltsam (mit oder ohne Vorderstange) …Gut möglich, dass diese Harfen hier deshalb etwas seltsam aussehen.
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Re: Die Harfe in der bildenden Kunst
Meintest Du " Hinterstange"?
Weil vorne heißt das Ding Säule und hinten hats für gewöhnlich keine.
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Mach doch , was Du willst. Ich mach auch , was ich will.
Aber ich mach das wirklich.
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Re: Die Harfe in der bildenden Kunst
Wieder mal so Halbwahrheiten …
Richtig ist, dass Rahmenharfen im Allgemeinen »hinten« kein verlängertes Verbindungsstück haben, das ist eine falsch kreierte Darstellung der sogenannten »Künstlichen Intelligenz« (KI).
Teilweise richtig: »das Ding« vorne heißt unter anderem (!) Säule (englisch: pillar), es hat aber ebenfalls die Bezeichnungen Vorderstange, Vorderholz, Baronstange … (mehr fallen mir gerade nicht ein).
»Baronstange« war bis mindestens etwa in die 1930er Jahre eine völlig übliche und häufige Bezeichnung,
»Vorderholz« findet man in Beschreibungen zur Konstruktion von mittelalterlichen, aber auch anderen (nicht-zentraleuropäischen) Harfentypen,
»Vorderstange« ist die weit gängigere Bezeichnung bei Harfen, die nicht dem Einfach- oder Doppelpedaltyp angehören.
Ergo: Nur weil man etwas nicht kennt, ist es nicht zwingend falsch oder nichtexistent.
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Re: Die Harfe in der bildenden Kunst
Im Rahmen unserer Veranstaltung "Harfen in Schwaben" habe ich mich mit "Harfen und Springerle" befasst.
Damit es hier den Post nicht sprengt, habe ich dazu einen extra Betrag dazu eröffnet. Sicherlich für die/den ein oder andere/n interessant:
viewtopic.php?t=11093
Das Foto einer David-Figur, wie sie in der Dürrwanger Kirche steht (Dürrwangen ist ein Teilort von Balingen), stelle ich aber gleich hier mit ein.
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