Die Harfe in der bildenden Kunst
- corvinius
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Die Vierte: die weltallerschönste und singendste EInhorn-Metallsaitenharfe in Eiche, Bronze und Silber von Mary Kissel
Re: Die Harfe in der bildenden Kunst
Julius Kronberg: David & Saul, 1885
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- Barbara
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Re: Die Harfe in der bildenden Kunst
Mal was neueres: ein Marmormosaik aus den 50er Jahren in der Wiener Staatsoper.
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It's the mystery that endures. Not the explanation.
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Re: Die Harfe in der bildenden Kunst
Zufällig erstmalig entdeckt: eine Gedenktafel für eine berühmte (mir bislang noch unbekannte) Harfenistin aus Salzburg.
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- willie
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Re: Die Harfe in der bildenden Kunst
Danke für die beiden letzten Bilder, die kubistische Harfe in Wien und die Harfenistin in Salzburg!
Toll, was wir hier alles zusammentragen!
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- Der Juergen
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Re: Die Harfe in der bildenden Kunst
Auch mir war der Name völlig unbekannt. Eine kurze Volltextsuche (nicht alles bei oder von mir Digitalisierte ist Text-durchsuchbar) fand ihn in der musikwissenschaftlichen Publikation Phoibos – Zeitschrift für Zupfmusik, Jg. 2020 „Toleranz und Intoleranz“ (herausgegeben von Stefanie Acquavella-Rauch und Silvan Wagner).
Im Artikel von Joan Marie Bloderer „Im Zeichen der Intoleranz: Der Zupferklang und andere Verfehlungen in Eduard Hanslicks Wien“, folgende Stelle auf Seite 144:
Frl. Marie Mösner unterstützte den Concertgeber mit 2 Solovorträgen auf der Harfe. Gerne melde ich, dass das Fräulein vielen Beifall fand; für mich wirken derlei Harfen-Productionen, wenn sie nicht mit der allerhöchsten Virtuosität durchgeführt werden, so vernichtend langweilig, daß ich darüber kaum berichten kann, ohne ungerecht zu werden.
Als Quelle gibt die Fußnote 88 an: Hanslick 2002 (1857-1858), S. 227
Dazu im Literaturverzeichnis:
Hanslick, Eduard [2002] (1857-1858): Sämtliche Schriften. Band I/4. Aufsätze und Rezensionen 1857-1858. Dietmar Strauß [Hg.]. Wien 2002
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Tja, Intoleranz … steht im Titel
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Jürgen Steiner
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Re: Die Harfe in der bildenden Kunst
Danke! Spannend!Der Juergen hat geschrieben: ↑Mo 6. Mai 2024, 17:37Auch mir war der Name völlig unbekannt. Eine kurze Volltextsuche (nicht alles bei oder von mir Digitalisierte ist Text-durchsuchbar) fand ihn in der musikwissenschaftlichen Publikation Phoibos – Zeitschrift für Zupfmusik, Jg. 2020 „Toleranz und Intoleranz“ (herausgegeben von Stefanie Acquavella-Rauch und Silvan Wagner).
Im Artikel von Joan Marie Bloderer „Im Zeichen der Intoleranz: Der Zupferklang und andere Verfehlungen in Eduard Hanslicks Wien“, folgende Stelle auf Seite 144:
Frl. Marie Mösner unterstützte den Concertgeber mit 2 Solovorträgen auf der Harfe. Gerne melde ich, dass das Fräulein vielen Beifall fand; für mich wirken derlei Harfen-Productionen, wenn sie nicht mit der allerhöchsten Virtuosität durchgeführt werden, so vernichtend langweilig, daß ich darüber kaum berichten kann, ohne ungerecht zu werden.
Als Quelle gibt die Fußnote 88 an: Hanslick 2002 (1857-1858), S. 227
Dazu im Literaturverzeichnis:
Hanslick, Eduard [2002] (1857-1858): Sämtliche Schriften. Band I/4. Aufsätze und Rezensionen 1857-1858. Dietmar Strauß [Hg.]. Wien 2002
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Auch interessant: bei google gibt es einen Wikipedia-Eintrag, aber auch einen weiteren Eintrag mit einem Foto ihrer Harfe. Dort ist eine komplett gegenteilige Beschreibung von ihrem zauberhaften Harfenspiel zu lesen, auch von begeistertem Publikum ist die Rede.
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Re: Die Harfe in der bildenden Kunst
HarfenEla hat geschrieben: ↑Di 7. Mai 2024, 07:41Danke! Spannend!Der Juergen hat geschrieben: ↑Mo 6. Mai 2024, 17:37Auch mir war der Name völlig unbekannt. Eine kurze Volltextsuche (nicht alles bei oder von mir Digitalisierte ist Text-durchsuchbar) fand ihn in der musikwissenschaftlichen Publikation Phoibos – Zeitschrift für Zupfmusik, Jg. 2020 „Toleranz und Intoleranz“ (herausgegeben von Stefanie Acquavella-Rauch und Silvan Wagner).
Im Artikel von Joan Marie Bloderer „Im Zeichen der Intoleranz: Der Zupferklang und andere Verfehlungen in Eduard Hanslicks Wien“, folgende Stelle auf Seite 144:
Frl. Marie Mösner unterstützte den Concertgeber mit 2 Solovorträgen auf der Harfe. Gerne melde ich, dass das Fräulein vielen Beifall fand; für mich wirken derlei Harfen-Productionen, wenn sie nicht mit der allerhöchsten Virtuosität durchgeführt werden, so vernichtend langweilig, daß ich darüber kaum berichten kann, ohne ungerecht zu werden.
Als Quelle gibt die Fußnote 88 an: Hanslick 2002 (1857-1858), S. 227
Dazu im Literaturverzeichnis:
Hanslick, Eduard [2002] (1857-1858): Sämtliche Schriften. Band I/4. Aufsätze und Rezensionen 1857-1858. Dietmar Strauß [Hg.]. Wien 2002
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Auch interessant: bei google gibt es einen Wikipedia-Eintrag, aber auch einen weiteren Eintrag mit einem Foto ihrer Harfe. Dort ist eine Beschreibung von ihrem zauberhaften Harfenspiel zu lesen, auch von begeistertem Publikum ist die Rede.
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Re: Die Harfe in der bildenden Kunst
Schon klar (das hatte ich auch ergoogelt), und wohl nicht ohne Grund hat die Autorin des Artikels diesem den Titel gegeben:HarfenEla hat geschrieben: ↑Di 7. Mai 2024, 07:41Danke! Spannend!Der Juergen hat geschrieben: ↑Mo 6. Mai 2024, 17:37Auch mir war der Name völlig unbekannt. Eine kurze Volltextsuche (nicht alles bei oder von mir Digitalisierte ist Text-durchsuchbar) fand ihn in der musikwissenschaftlichen Publikation Phoibos – Zeitschrift für Zupfmusik, Jg. 2020 „Toleranz und Intoleranz“ (herausgegeben von Stefanie Acquavella-Rauch und Silvan Wagner).
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(Unterstreichungen von mir)
EDIT: Ausführlicher zu Marie Mösner hier ein Web-Artikel von Freia Hoffmann.
Zuletzt geändert von Der Juergen am Di 7. Mai 2024, 14:20, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Die Harfe in der bildenden Kunst
Mich würde interessieren was die Dame gespielt hat.
Womöglich etwas Richtung moderne oder neue Musik.
Es gibt Gewohntes, und wenn man da ein wenig aus der Spur geht
kann man durchaus enormes Unverständnis ernten.
Womöglich etwas Richtung moderne oder neue Musik.
Es gibt Gewohntes, und wenn man da ein wenig aus der Spur geht
kann man durchaus enormes Unverständnis ernten.
Mach doch , was Du willst. Ich mach auch , was ich will.
Aber ich mach das wirklich.
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- mygga
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Re: Die Harfe in der bildenden Kunst
Wenn man genau liest, glaube ich nicht, dass es um "abgedrehte" Kompositionen geht. Dem widerspricht auch der Beifall des Publikums. Ich glaube eher, der gute Kritiker hat sich gelangweilt, weil sie ihm persönlich zu "Standard" gespielt hat.
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