nachdem vor über 20 Jahren die einem Hörsturz üblicherweise folgende Geräuschempfindlichkeit mein langjähriges Klavier- und Querflötenspiel versenkt hatte, gab es kein Instrument mehr, das nicht zu laut und zu schrill gewesen wäre. Außer Gitarre und Harfe. Am liebsten Harfe. Nur hielt ich die immer für viiiel zu schwierig, um noch damit anzufangen.
Vor kurzem stolperte ich dann schicksalhaft über ein Video, das mir einredete, es sei gar nicht so schwer, keltische Harfe zu lernen. Nach zwei Wochen Wahn, Schnellfraß und Videos

Jetzt steht im Wohnzimmer eine geliehene Fischer Hakenharfe, und auf dem Notenständer lauern zwei Hefte für Autodidakten, die Ihr empfohlen hattet. Ich bin zarte 65

Mit viel Glück komme ich vielleicht auch noch bei der einzig möglichen Lehrerin unter.
Liebe Grüße
Iris