Ich höre zwar ab und zu Meditationsmusik und sonst wie meditative Musik, aber wenn du mich nach einer klaren Definition fragst, wird's schwierig. Ich kann dir vielleicht ein paar Inspirationstipps geben zum reinhören.
Da es in diesem Falle ja um die Verwendung der Harfe geht, würde ich mal in
dieses Sound-Sample des Albums "Klanggewebe" von Maja Taube reinhören. Angeblich sei das ganze Album sehr meditativ. Leider hab ich selbst aber bisher noch nicht vollständig anhören können.
Hier in Zürich finden ab und zu Klangmeditationskonzerte von
Diuinitus statt. Als Instrumente kommen Gitarre, Cello, Gesang, Klangschalen und ein paar weitere zum Einsatz. Sie sind zu zweit und arbeiten unter anderem auch mit Loopern. Die find ich sehr nützlich, weil du damit mehrere (ruhige) Tonspuren stappeln kannst. Aber selbstverständlich geht's auch ohne Looper.
Anspieltipp:
Live-Performance in Zurich
Deva Premal fällt mir da noch ein. Das geht dann aber in den Mantra-Bereich rein.
Anspieltipp:
Love is Space
Auch elektronische Musik wie die von Stellardrone kann man als meditativ bezeichnen, auch wenn sie wahrscheinlich eher nicht primär dafür komponiert wurde.
Anspieltipp:
Between the Rings
Dann kann man noch erwähnen, dass auch reines Trommeln als Meditationstechnik verwendet werden kann. Womit man dann in einer ganz anderen Richtung unterwegs wäre als die elektronische Musik von Stellardrone.
Vielleicht hilft dir im
Wikipedia-Artikel zu Medidation der Abschnitt "Musik und Rezitation" noch weiter.
Ansonsten mal den Pfarrer fragen, ob der weiss, was der Organist denn so für ein Repertoire gespielt hat. Meine Anspieltipps werden dir vielleicht nicht alle direkt weiterhelfen. Aber sie zeigen zumindest auf, dass es sich (zumindest meinem Verständnis nach) eher um ein musikalisches Spektrum handelt, in das man aus ganz unterschiedlichen Richtungen mit unterschiedlichen Ansätzen und Methoden eintauchen kann.