Meine Harfe(n): "Die Kleine": Brian Boru von der Klangwerkstatt (Ahorn/Fichte/Stahl) Cadiz von Henrik Schupp (Eiche/Fichte/Nylgut) Chromatische Arwen 6x6 von Martin Gust
Hallöchen, in der Harfenschule von Uschi Laar sind auch sehr schöne Übungen drin.
Kennst du diesen Thread viewtopic.php?f=9&t=3252&hilit=auswendig, hier gibts viele Tipps nicht nur zum Auswendig lernen.
Darin auch der Hinweis auf diese Webseite mit Tipps zum Üben.
Seitdem ich keinen Unterricht mehr habe, halte ich mich auch nicht mehr an einen Übungsplan, sondern spiele, wie und worauf ich Lust habe. Mit Fingerübungen bin ich erstmal durch...
Aber das kommt bestimmt wieder, wenn ich meine Sturm-und-Drang-Phase hinter mir habe ;-)
Gruß
Tina.
tinamuh .... weil ich manchmal einfach muhen muss.
die Harfenschule von Uschi laar wollte ich mir eigentlich schon lange kaufen. Jetzt steht sie ganz oben auf meiner Liste. Dankeschön für den Tipp, Tina.
Ich werde den Thread zum Auswendiglernen in den nächsten Tagen mal durchschauen. Ich habe ihn gerade mal kurz überflogen und denke, da ist auf jeden Fall viel hilfreiches Wissen für mich dabei.
Da ich noch nicht so lange Harfe spiele, muss ich mir noch viele Techniken aneignen. Ich freue mich aber schon auf die Zeit, wenn ich mal "einfach" so direkt vom Blatt drauflosspielen kann Aber da hilft nur eins: üben üben üben.
Hallo:) Endlich kann ich nun auch mitreden! Ich hatte heute meine 4.! Harfenstunde im Leben. Und die ganze Zeit geübt. Ich liebe technische Übungen! Meine Lehrerin möchte aus mir eine Profi-Harfinistin machen und passt pingelig genau auf die Haltung meiner Hände, auf die Führung der Hände und die eines jeden einzelnen Fingers. Und ich übe jeden Tag mit großer Freude mindestens eine halbe Stunde technische Übungen. Zuerst fange ich an mit den alten, dann nehme ich neue dazu. Und dann spiele ich sie sehr konrolliert und achte auf alles, was mir die Lehrerin aufgetragen hat. Und dann übe ich noch meine Stücke. Ich bin voll berufstätig und komme nach Hause frühstens um 20 Uhr. Heute hatte ich von 10 bis 11 Uhr 15 meinen Unterricht. Ja, meine Lehrerin beschäftigt sich so lange mit mir! Dann bin arbeiten gefahren. Um 20 Uhr war ich da, zu Abend gegessen, ein bißchen zu mir gekommen und dann geübt von 21 Uhr 15 bis 22 Uhr 15. Obwohl ich müde war. Aber das ist halt meine sehr effektive Methode. Ich spiele am selben Tag alle Hausaufgaben schön durch, analysiere alles. Und ab nächstem Tag gehe ich an den Feinheiten. Aber auch im müdem Zustand speichere ich unwillkürlich eine ganze Menge! Und das hilft mir sehr schon am nächsten Tag.
Ich finde es toll, wie lang ihr üben könnt - vor allem noch abends...
Wenn ich nicht am Vormittag wenigstens ne halbe Stunde Übezeit unterbringe, geht das garnicht.
Abends bin ich zu müde, da kann ich höchstens Einfaches versuchen, durchzuklimpern...
mach dir nix draus, mir geht es genauso. Ich bin schon froh, wenn ich eine halbe Stunde am Tag Zeit finde, zu spielen. Das es Dir genauso geht, tröstet mich ;-)
Leider dauert es so so lange, bis man ein wenig was lernt, und ich bin doch so ungeduldig, und dann leider schnell frustriert, weil ich das Gefühl hab, ich komm nicht voran. Jetzt hab ich grad aus dem ersten Pampuch den Vogelsberger Walzer fertig und fang das nächste Stück an, mehr geht noch nicht, nach 2 Monaten :(
Lieber Speck auf der Hüfte als Magersucht im Gehirn.
duesterlady, so ging es mir doch auch am anfang. ich spiele jetzt eineinhalb jahre und habe das gefühl, ewig bei pampuch jahr 2 rumzuhängen (fest noz momentan).
wenn man arbeiten geht, kann man einfach nicht 2 stunden jeden tag üben. da brauchts geduld!
Ich glaube, die ersten 2 Jahre sind die härtesten im Vorwärtskommen (vor allem wenn man schon älter ist...).
Aber es lohnt sich, geduldig zu sein - irgendwann kommt der Durchbruch. :-)
Vor allem ist es wichtig, dran zu bleiben auch wenn's mal kaum voran geht.
Da sollte dann eben auch die/der Lehrer/in motivieren und für Durststrecken entsprechende Literatur vorschlagen können.