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Grüße aus Wien

Verfasst: Di 26. Nov 2013, 22:29
von harfenwolf
Hallo,

ich bin Alice und lebe in Wien. Wollte als Kind mal Harfe lernen, aber war mir zu groß und schwer bzw. die kleinen Exemplare waren in meinen Augen keine richtige. Ich wollte, wenn dann die große Konzertharfe. Habe mich aber schlussendlich doch für Blockflöte und Klavier entschieden.

Ich glaube, jetzt mit 34 Jahren, kann man sich ruhig einen Traum erfüllen. Habe begonnen, im Internet nach Infos durchzustöbern und bin hier gelandet.
Was mich sehr reizen würde, ist das therapeutische Harfenspiel zu erlernen und an Tieren anzuwenden. Ist das ein realistisches Ziel? Oder ist das schon zu spät?

Liebe Grüße,
Alice

Re: Grüße aus Wien

Verfasst: Mi 27. Nov 2013, 08:48
von bastian
Hallo Alice,

willkommen bei uns.

Es ist nie zu spät. Hier tummeln sich viele, die erst spät zur Harfe gefunden haben. Das ist kein unüberwindbares Hindernis. Und wenn du schon Klavier spielst, dann hast du die erste große Hürde, die Unabhängigkeit der Hände, vermutlich schon überwunden.

Viel Spaß,
Sebastian

Re: Grüße aus Wien

Verfasst: Mi 27. Nov 2013, 21:26
von harfenwolf
Danke Sebastian,

das klingt sehr aufmunternd, muss mir jetzt nur noch vom Christkind eine Harfe wünschen, dann kann ich loslegen :_smile_:

lg,
Alice

Re: Grüße aus Wien

Verfasst: Mi 27. Nov 2013, 23:00
von Harfenjule
Willkommen im Forum!

Meinst du, das Christkind kann so eine große schwere Harfe tragen? :_wink_:
Oder bist du inzwischen der Meinung, dass für den Anfang auch erstmal eine kleinere Harfe reichen könnte?

Viel Spaß und Erfolg bei der Suche!


Julia

Re: Grüße aus Wien

Verfasst: Do 28. Nov 2013, 09:49
von Rohana
Hallo Alice und willkommen im Forum!
Bastian hat Recht - es ist nie zu spät! Ich war mein ich auch Mitte 30, als ich damit angefangen habe.
Deine Pläne mit den Tieren klingen echt spannend! Eine Freundin erzählte mir mal, dass sie mal auf dem Pferdehof spielte, während der Hufschmied da war. Der Schmied meinte, die Pferde hätten noch nie so still gestanden :_smile_:
Meiner kommt immer nur gucken, ob das Ding fressbar ist und wendet sich dann lieber wieder dem Gras zu.

Erzähl mal, wie's weitergeht!

Hoffentlich hebt sich das Christkind keinen Bruch ...
Ich hab' zwar überhaupt keine Ahnung vom therapeutischen Harfenspiel, könnte mir aber gut vorstellen, dass Du da mit einer kleineren viel besser bedient bist, da leichter zu transportieren.

Viel Erfolg,
Rohana

Re: Grüße aus Wien

Verfasst: Do 28. Nov 2013, 11:02
von harfenwolf
oh ja, je kleiner umso besser :)
Habe mir schon ein paar überlegt, aber muss noch schauen, welche für die Tiere angenehmer klingen. Ich kann mir vorstellen, dass eine kleine nicht so gut für die Tierohren klingt? zu hoch und evtl. schrill?

lg,
Alice

Re: Grüße aus Wien

Verfasst: Do 28. Nov 2013, 11:39
von Rohana
Kleine Harfen sind nicht höher als die Großen, es "fehlen" halt nur die tiefen Bässe.
Und Harfen klingen eigentlich niemals schrill - eher wie ein Glockenspiel.
Ich könnte mir auch gut vorstellen, dass die Reaktionen je nach Tierart unterschiedlich sind.
Wie gesagt, mein Pony dreht sich gelangweilt weg, aber als ich an einem der ersten schönen Frühlingstage in diesem Jahr auf der Terrasse gespielt habe, habe ich damit das Vogelkonzert in Gang gesetzt ;-)

LG
Rohana